Maturazeitung HTL Steyr NV 1982

als "expressionistischen Schock" betrachten, der immer kurz vor dem "expressionistischen Schrei" aufscheint. Und wirklich:. Bei "Des Tyrannen Atemnot" vibriert schon die Wurzel der Ekstase mit, die sich in den folgenden Zeilen vergrößert. Und dann bricht er los: Der expressionistische Schrei:"Den blutig roten, grausig toten^ himbeerroten, mausetoten Ubertod", geneigte Leser! Haben Sie schon so etwas von Tod gesehen? Rührt es sie nicht beim "Ubertod"? Hier steckt aber auch eine sehr wertvolle Information über den Autor, Er dürfte nämlich gerne Himbeeren gegessen haben. Bei den nächsten Zeilen versteht man erst die befreiende Wirkung des expressionistischen Schreies, Bei dieser Gelegenheit müssen wir (Redaktion) unsere herzlichsten Glückwünsche an den. Autor richten: sehr saubere Arbeit, Zuletzt wird der typisch pathische Teil des expressionistischen Gedankens frei. Dieser Teil endet aber nochmals in einer großen Sensation: Der Autor nahm an scheinend den Expressionismus nicht ernst! )ie Redaktion Moral von der Geschieht: traue keinem Lehrer nicht! Hauni versucht uns zu belehren:" Die M, M, war zuerst mit Arthur Miller verheiratet und später mit einem Base ballspieler, Also beim 1, mal mit dem Kopf und beim 2, mai mit dem Körper - und dann hat sie sich umgebracht, CX c;

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