ir» fw .ff .V HOCHRATHNEB MONIKA; Moni Zweifellos das hübscheste Mädchen unserer Klasse ist Moni, wenn sie auch ein wenig klein und andeutungsweise mollig ist. In den ersten beiden Klassen unserer Ausbildung hat sie es sicherlich nicht sehr leicht gehabt als einziges "Weib lein" unter 35 "Männlein", (Zitat: Bachi) Als Relikt dieser Zeit blieb ihr eine hysterische Stimme (nicht nur Stimme), die sie bei jeder Gelegenheit einsetzt, Ihre Einstellung zu dieser Schule ist nicht gerade ideal für eine gute Absol vierung derselben: "Mir is' wuascht, waun i' an Fleck krieg, da Vata hod mi' - jo her g'schickt, des hoda davon!" Trotzdem kam sie so recht und schlecht über die Runden, Fachlich ist Moni keine optimale Technikerin, Mit ihrem "Za was brauch i denn des?" versetzte sie schon manchen Professor in Staunen, In ihrer Freizeit "opferte" Moni sich voll für ihre "Jungschar kinder" auf, was sie uns in der Schule bereitwillig erzählt. In der 4» Klasse lud sie öfters ein paar Mitschüler zu Kaffee und Kuchen zu sich nach Hause ein. Solche Nachmittagsstunden waren besonders bei Internatsschülern sehr beliebt, sodaß sie sie schließlich vollständig einstellte. Als guten Pausenfüller, und teilweise auch als Beschäftigung während der Stunde, fand unsere Moni das Stricken, Jetzt trägt Oliver so einen 2m langen Pausenfüller um den Hals, Wir finden überhaupt, daß wir als "gemischte Klasse" keineswegs Nachteile gegenüber anderen, reinen Bubenklassen "erleiden" mußten. V E.'S,TkERE IS F\"DIFFERENCE. 33
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