Maturazeitung HBLA Steyr 1988

'■%^\ ''MI.. M ! ■ V Drei Jahre hatten wir das große Glück, k uns eine Schulbank i teilen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Namensgleichheit) wurden wir aber dennoch ein perfektes Schummelteam, welches sich sehr gekonnt alle notwendigen Informationen aus allen Himmelsrichtungen beschuf. So haben wir unsere kleinen Schwächen ganz geschickt vertuscht, und sind so bis in die Klasse gekommen!; Heuer beendete ein ungewollt verlängerter Urlaub in Italien unser Glück, und Renate wurde in die erste Reihe vulgo STREBER REIHE verbannt. Aber unsere Renate meistert das größte Problem ohne größere Schwierigkeiten. So dauerte es nicht lange, und sie brachte unsere Professoren mit einem netten Lächeln und einem gekonnten Augenaufschlag dazu, die meiste Zeit der Stunde vor oder links von ihr zu sitzen. Renate entdeckte auch, daß viele Unterrichts stunden nicht sinnlos sind, und so versorgte sie sich selbst mit vielen Pullis. Nach Weihnachten war Renate immer in Höchstform und man fand sie auf fast jedem Ball in Steyr und Umgebung vor. So kam es auch einmal vor, daß der Schulbeginn auf 8.40 Uhr verlegt wurde, da sie auf diversen Bällen ihr Tanzbein geschwungen hatte und neue Bekanntschaften verzeichnen konnte. Im letzten Jahr wurde Renate zum "SIX-PENCE-FREAK". Am Montag in der ersten Stunde unterhält sie sämtliche Kolleginnen links vorne mit ihren immer prompt auf Lager habenden Witzen, die sie an ihren Wochenendbesuchen in der "Six" erfährt. So ist sie ständig bemüht, den Lärmpegel der Klasse beträchtlich zu heben, indem sie bei den geringsten Anlässen Lachanfälle bekommt und so die ganze Klasse aufheitert. Bei "Schöni" ist das schon wesentlich anders: Schreibarbeiten: bekam sie immer in KSK und HWBO Grund: die schönste Schrift der Klasse Verleih: von Leuchtstiften, Schere und Zetteln

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2