d\e: vieRie AurGABE: VERSteH^ XlCH N\CMT]/ ElQeNJTUCH H ABC D\€ t>R€l AIOI>rR€M A\Aa-\ 1ö\CH\ BeCRtTFC^. •• überhäuft habe ich vo»j ,HATVlEHAt|i( AHAJUAX;-.. m \\ EKRucH qesAGT; hiR ist Die SCflÜCC €/p RÄTSa-l s lEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: I C der HBLA für wirtschaftliche Berufe f400 Steyr, Werndlstraße 7 HEFREDAKTEURE; eate Haubner Ise Brugger PHOTOGRAPHEN: Renate Auinger Mag. Harald Gsaller ;EDAKTEURE: .ydia Herzog lettina Dittelbacher 5abine Pirker Elisabeth Heimel iRAPHISCHE GESTALTUNG: abine Pirker llisabeth Heimel Ise Brugger WERBEAGENTEN: Ulrike Krammer Sabine Pirker WEITERE MITARBEITER! Christa Hirtenlehner Andrea Mattinez Ingrid Fuchs Birgit Gruber Ursula Strasser GETIPPT WURDE DIESE ZEITUNG VON; Beate Haubner
HOFRAT DIR. MAG. DR. MARIA KAINRATH Liebe Maturantinnen der V C ! Vielleicht sind Ihnen - rückblickend - die fünf Jahre an unserer Schule schnell vergangen. Neben Ihren - oft harten Pflichten als Schülerinnen haben Sie aber bestimmt auch Schönes und Heiteres erlebt. Und letzteres ist ja eigentlich der Grund für eine Maturazeitung. Höhepunkt der "schönen Seiten" war für Sie sicher, wie für alle Besucher Ihr besonders gelungener Maturaball! Liebe Maturantinnen! Ich hoffe sehr, daß Sie gerne an Ihre Schulzeit zurückdenken werden; bekanntlich vergißt man ja das weniger Angenehme verhältnismäßig schnell. Für Ihr zukünftiges privates und berufliches Leben wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Ebenso für die bald stattfindende Matura! I v
PREMIERE ERSTMALS IN EINER MATURAZEITUNG JUDITH UND CHRISTA (Sekretariat) Der geneigte Leser wird sich fragen, wo denn das Foto geblieben ist, und das mit Recht. Leider war es dem Fotografen der V C nicht möglich, ein Bild der beiden zu erhaschen, denn "Nicht genug schön" oder "Zu viel Arbeit" waren die größten Störfaktoren. A propos Arbeit: Wie wir alle wissen, sind Judith und Christa zweifelsohne die "rechten Hände" unserer Frau Hofrat, und als wir an jenem Tag das Sekretariat betraten, wußten die beiden wirklich nicht, wie sie die viele Arbeit bewältigen sollten. Hektik, Telefonklingeln, Essenskarten - ein un vorstellbares Chaos. Da war für ein Foto also wirklich keine Zeit mehr. So bleibt es der Phantasie der Leser überlassen, den freien Platz mit Bildern zu schmücken. Unter dem Motto "Gegensätze ziehen sich an", arbeiten Christa und Judith wirklich gut zusammen. Insider vermuten an einem geheimen Platz im Sekretariat einen Wetzstein, an dem Judith jeden Tag ihre spitze Zunge schärft, die zugleich Lehrer als auch Schüler trifft. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten assistiert Christa Judith bestens bei ihreiJherzliehen, gewinnenden, charmanten und rauhen Sekretariatsumfangsformen. Da Judith anscheinend die Fähigkeit besitzt^ zugleich hier, und nicht hier zu sein, vermuten wir,es handelt sich um das Phänomen der "Multiple Personality". Unsere Nachforschungen ergaben aber, daß sichdieses Phänomen unter den schweren Psychosen der Schizophrenien befindet. Da jedoch der dazugehörige Symptomenkomplex fehlt, kamen wir zu der Auffassung, es könne sich entweder nur um wunderschöne Träume handeln, oder sie ist einfach MENTALY ABSENT!
Liebe Maturantinnen! In einer Maturazeitung werden viele Eindrücke festgehalten, viele Begebenheiten noch einmal ins Blickfeld gerückt, sie bietet aber auch Gelegenheit zu resümieren, die vergangenen Jahre im Geiste "Revue passieren" zu lassen. Schon in Kürze gehört diese fünfjährige Ausbildungszeit Eurer Vergangenheit an, die Erinnerungen daran werden Euch aber noch lange verfolgen. Glücklicherweise ist es eine Eigenschaft des Menschen, sich im Laufe der Zeit nur an die angenehmen Dinge zu erinnern. Dies wird hoffentlich nicht der einzige Grund sein, die vergangenen Jahre in angenehmer Erinnerung zu behalten. Neben der hohen fachlichen Qualifikation, die Ihr erworben habt, hoffe ich, daß es uns gelungen ist, die Betonung der menschlichen Werte nicht zu vernachlässigen. Der folgenden Reifeprüfung werden noch viele folgen, Ihr werdet laufend weiterlernen müssen. Viele von Euch haben dieses Müssen bereits mit einem "Wollen" vertauscht, worüber ich mich ., als Euer KLassenvorstand, besonders freue. ^ib zunehmendem Alter kann man aber auch einiges verlernen, daher meine Bitte an Euch; Bewahrt Eure jugendliche Sensibilität für Gerechtigkeit, Euren Idealismus und Eure Kritikfähigkeit. Für Euer angeborenes Interesse und die überdurchschnittliche Aktivität während der letzten fünf Jahre danke ich Euch besonders! Für die Zukunft Alles Gute wünscht Euch Euer Klassenvorstand
■I ^5 y Mag. Dr. Erich Bodingbauer (Rechnungswesen, Betriebs wirtschaftslehre, Volks wirtschaftslehre) Den strengen Eindruck, den Bodo uns damals noch ehrfürchtigen Erstklasslerinnen vermittelte, machte er sofort wieder zunich te, als er sich nach Ende der ersten Stunde die Kravatte vom Leibe riß. Wesen ^ artig und hängt einzig und allein von dtn mitgeführten Re il quisiten ab ( 3WL-, RW-, VWLBuch = Lehrer*, Sticks, Trommeln ^ ~ Musiker; Tapir, schummelnder Schüler Frau Hofrat ect = Schauspieler) . Sein schauspielerisches Talent, das seine eigentliche Berufung zu sein scheint, erheiterte die Stunden oft ungemein. Dennoch ist es fraglich, ob es ethisch vertretbar ist, der breiten Masse diesen Ge nuß vorzuenthalten. Fünf Jahre lang versuchten wir hinter des Rätsel Lösung zu kommen, warum er an unserer Schule so lange gastierte. Nicht, daß wir es nicht zu würdigen gewußt hätten, oba zweng da et— nischn Vatretboakeid wads, eh scho wissn. Sein wahres Wesen, welches im Unterricht oft zwischen Kontonummern, Buchungssätzen und Statistiken unterging, zeigte sich dafür bei außerschulischen Aktivitäten (Chinarestaurantbesuche, Südtirol, Schi kurs, Wandertagen) umso deutlicher. Apropos Wandertage: Das ist ein Kapitel für sich. Meist erstreckte sich unser Aktionsradius bis zur ersten Spelunke. Widerstanden wir der Versuchung, im erstbesten Lokal einzukehren, verliefen wir uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 90 %. Mit einer ähnlich hohen Wahrscheinlichkeitsquote verlief sich die Spur unserer Entschuldigungen im Sand. Das ist auch der Grund, warum EBLA—Schülerinnen bei Ärzten schon berühmt—berüchtigt sind, verlan gen sie ihre Zeitbestätigungen doch prinzipiell in ßfacher Ausferti gung. Abgesehen von den aus dem Entschuldigungsstreit resultierenden
Uneinigkeiten, verstand er es blendend, es allen recht zu machen Oftmals scheint er einem Modeheft entsprungen: braungebrannt, durchgestylt mit modernem Rustikaltouch, verkörpert er den um satzfördernden Ferientypen. (Graphische Darstellung zur besseren Verständlichkeit) Trotz seiner kumpelhaft-lässigen, wenig autori tären Art wurde er respektiert, vielleicht gerade deswegen . Es ist schwierig, das Verhältnis Bodo - VC in einer adäquaten Weise zu beschreiben, haben doch posi tive Schlußbemerkungen im allgemeinen einen kitschig floskelhaften Anstrich. Dennoch ist es unumgänglich, weil es in diesem Fall der Reali tät entspricht. Also , Kitsch, Trief, Schmalz: Der Trennungsschmerz wird schwer zu überwinden sein! iD I lli ii ■iTT I ? I ad Südtirol: Heiß umfehdet, wild umstritten, liegst der Klasse Du inmitten.
•'iil'Ußn , /aäSSS^.- «rs^jP 0 0 !f?J jg 0 IffffliiHi; PROF. MAG. RÜDIGER STEINMAYR (Französisch) Mit Schnurrbart und braunem Haar, versucht er seit dem ersten Jahr bei uns etwas Verständnis für Französisch zu suchen. Manchmal kam er dabei ganz schön ins Fluchen, denn nicht immer war das Interesse für Französisch wach. Doch mit pädagogischem Sanftmut vermied er so manchen Krach. Am meisten faszinierte uns an ihm sein Haar, das seine Farbe oftmals wechselte, wie wunderbar! Von braun zu grau und wieder braun, das war gar herrlich anzuschaun! Zu Beginn der V. überraschte er uns doch sehr, er hatte keinen Schnurrbart mehr! Es ist wirklich ZUM VERRÜCKTWERDEN, wenn... i/ßE/? OSrEßNt t^APlTEL" ff ■ . Mir AufSATZ ÜBE/i JEDES MApirELI^ . euch der Lehrer über die Feiertage Hausaufgaben aufgibt! INSTALLATIONEN 4522 SIERNING, BAHNHOFSTRASSE 3 ® 07259/2382 GAS WASSER HEIZUNG ÖLFEUERUNGEN SAUNA SCHWIMMBAD SOLARTECHNIK WÄRMEPUMPEN Wm
MAG: WALTRAUD NEUHAUSER-PFEIFFER (Französisch) Die Qualitäten und das grüne Engagement dieser überaus guten Frau wurden im Herbst 85 vom Steyrer Gemeinderat nicht genügend geschätzt, was uns wiederum zugute kam, da sie so unsere französische Lauf bahn weiterhin beeinflussen konnte. 3 X in der Woche erschien ein wirrer Zettelberg in unserer Klasse, der sich nach mehreren Lachanfällen als unsere Frau Professor entpuppte. Ihr chaotisches Wesen war nicht nur in ihrer Unterrichtsgestaltung ersichtlich ("des steht auf dem Zedl, "und dann nehmts des Buach her", "und do steht die Ergänzung zu dem, was im Heft steht"), sondern teilweise auch in der Zusammenstellung ihrer Kleidungsstücke. Sie bewies uns, daß Französisch nicht mit Öde und Trockenheit gleichzu setzen ist, und daß Vokabeln, Grammatik etc. durchaus keine tote Materie sein müssen!!! Ihre ansteckenden Lachanfälle waren wie eine Oase in der trostlosen Wüste des konventionellen Französischunterrichtes, die uns die einzelnen Durststrecken (Hausübungen vergleichen, übersetzen) weniger tödlich erscheinen ließen. Frau Professor Neuhauser-Pfeiffer war eine der nettesten Lehrerinnen an unserer Schule., die Humor, Verständnis für die Schüler, aber auch den größten Wirrkopf meisterhaft in einer Person verkörpern konnte.
,'^mMj^, 2 (Chemie, Religion) Als letzter SprOß einer aussterbenden Rasse weckte er unser Interesse für prähistorische Stämme. Seine Haltung ist typisch für einen Vertreter Co. u-otiXA^ca-CflA.. derer von^Karreriensis; ein weiteres Relikt aus längst vergangenen Zeiten stellt sein Lachen dar, das Experten auf sehr unterschiedliche Arten deuten.Die Vertreter der einen Gruppe sehen darin den kümmerlichen Rest eines einst imposaunen Jagdrufes, andere wiederum vermuten, damit das fehlende Bindeglied zwischen balzgelächterverwendenden und
Dafür trägt er seit der IV. Klasse Brillen, und sieht seitdem leider auch die Stillen. Mit Hausübungen er gerne die Schüler quält, wobei dies seine Wirkung nicht verfehlt. Es erhabt sich großes #Wehgeschrei, daß doch heute der Tag der Schularbeit sei. Doch der Herr Professor lächelt nur, von Mitgefühl ist keine Spur! Stattdessen fällt ihm noch was ein: "Vokabel sollten bis morgen gelernt sein!" Andererseits mußte er sich oft wirklich plagen, denn sollte er einmal nach einer Hausübung fragen, herrschte plötzlich Stille im Klassenraum, und keiner getraute sich den Stoni anzuschaun. Verlegen kamen die verschiedensten Ausreden zutage, und alle warteten gespannt auf die eine Frage, warum wir denn nie Hausübungen machen. Manche konnten da wirklich nur lachen. Schließlich ist Französisch nicht der einzige Gegenstand, doch das Gegenargument ist gleich zur Hand: Er sollte doch zumindest der Wichtigste sein, doch da steht Stoni mit seiner Meinung allein! r VOLKSBANK für Bad Hall, Pfarrkirchen und Umgebung 4540 Bad Hall, Hauptpl.22 Tel. 07258/2871 Telex 028/147 Zweigstellen: Pfarrkirchen bei Bad Hall und 4550 Kremsmünster I.C Likoo StadipLaix "19 ^uhrerid in fioät u. Qualiidi Kassastunden: Montag - Donnerstag 8-12, 14.30-16.30 Freitag 8 — 12, 14.30—17.30 Dcii irvoi i idl | STIGLER&CO. 4400STEYR-ENGE9 O Seidenblumen O Gestecke O Grünpflanzen O Bastelmaterial O Tauf-und Kommunionkerzen ■ O HochzeitssträulSerl auseiuciier ErzeimuiiK
balzgelächternicht verwendenden Menschenaffen gefunden zu haben. " Doch lassen wir diese biologischen Betrachtungen und wenden uns seinen fTernberger Gesicht, eine Ausdrucks- . weise, die diese Herkunft nicht ver- - leugnet, seine Art, einen Zuhörer —■ dankbar zu fixiere, und sein regelmäßig nach den Ferien zur Schau ge- ' ■■ stelltes Gewand. Zur Beantwortung etwaiger Fragen geht er prinzipiell in die Knie, die Tiefe der Hocke variierend nach dem Schwierigkeitsgrad der Frage erreicht er oft I - /] Schlangenmenschen ein Rätsel dar- %mm stellen. Leider wurde in unserer Klasse gequasselt, dieser Umstand ließ unseren Conny oft recht zornig werden. Es wäre eine reine Unterstellung zu behaupten, er sei nachtragend, im Grunde ist er ein guter Mensch bei dem der Humor immer an erster Stelle steht!!! UND NUN BITTEN WIR CONNY ZU WORT; Im dritten Stock im Separee befindet sich eine Klasse - die V C Kommt man in die Klasse rein, tritt Ruhe ein, und das ist fein. Jause weg, das Buch heraus, es wird geprüft, oh Schreck, oh Graus! Die letzte Stunde ist lang her, zu dumm, man weiß nichts mehr. Die Chemie bringt selten Freud, viel seltener noch Heiterkeit. In Religion ist es angenehmer und dazu noch viel bequemer, weil man hier diskutieren kann, und das arakes more fun!
MÜMP PROF. MAG RENATE MAYRHOFER J. ' r'/,' *' (Deutsch, Geschichte) Wenn die Türe schwungvoll auf gerissen wird, ein quirrliges Etwas im Laufschritt zum Katheder stürmt, und uns während der Klassen bucheintragung bereits die neuesten Ereignisse aus Wirtschaft und Lehrerzimmer entgegengeschleudert werden, so weiß jedermann: SIE IST ES! Sie schaffte es, uns in Rekordzeit auf den Unterricht einzustellen, indem wir mit Fragen aus der Weltpolitik bombardiert wurden. Prof. Mayrhofer ließ uns ständig mit den Gedanken in der Geschichte herumflitzen, sodaß wir gar keine Zeit hatten, uns über ihre persönlichen Eigenheiten in Sachen Kleidung und Haartracht (diese widerspenstigen Haarstränchen!) eine Meinung zu bilden. Na und weil wir gerade beim Thema sind; sie hat "niemals" versucht, uns mit ihren politischen Ansichten zu beeinflussen, hierbei zitieren wir Sokrates; "Genauso wie es unmöglich ist, das Rechte zu tun (sagen) wenn man es nicht kennt, so ist es auch unmöglich, das Rechte nicht zu tun (sagen), wenn man es kennt!" Ihr geniales Wissen, verknüpft mit ihrer Menschlichkeit,hat uns ge lehrt, für uns vorher nicht erkennbare Zusammenhänge zu registrieren, wobei sie uns nie unser lückenhaftes' Wissen zum Vorwurf machte! lX)V0U6eRl0ü6L'i''m(NKmT MßSöTHMAßüXJüLDEVfeR Ml^öOTOMAß ACCEPT MOhtBV R)RTBACHIM6? ^ Imrs o«7raseoüs.' ^ TE/^INe? / ^ ' V R&ID? PAID? I TD M(55 OTHMI?'nEÄCHIN&' Xi-UU. r/nll/. 1 ISA PURE ART FORM'! i
MAG. EVA MARIA WIMMER-GIBUS (Englisch) In Anlehnung an die Vorgänger unserer Zeitung möchten wir uns nicht bei Äußerlichkeiten auf halten, sondern völlig neue und interessante Aspekte beleuchten. 1. Yannick ist älter geworden und bereichert in jeder Hinsicht unseren Unterricht. 2. Ihre Großeltern dienten als lebendes Beispiel für sämtliche Themenkreise (Women's Rights) 3. Der Stoff konnte gar nicht so langweilig sein, als daß sie ihn uns nicht mit Begeisterung zu vermitteln verstand. 4. Die harten Sarastagsstunden er leichterte sie uns durch lockere Konversationsübungen (freie Wahl der Sprache), weil sie sich selbst schon auf das Wochenende am Attersee freute. 5. Lag es an ihrer Nordkapreise oder waren es die arktischen Temperaturen in unserer Klasse^ die ein permanentes Halskrächzen verursachten? Wir danken ihr für ihre Fröhlichkeit und plädieren für eine Abschaffung der 3. Person s"^ da ihr damit wirklich sehr geholfen wäre! i priAz Bau- und Möbeltischlerei 1 Möbel aus Meisterhand Moderne Raumausstattung Planung — Ausführung Stil- und Rustikalmöbel Einbaumöbel und Geschäftseinrichtungen Türen ~ Fenster 4484 Kronstorf Hauptstraße 16 Tel. 0 72 25/333
iaJL» MAG. HANS-JÖRG PETERS (Psychologie, Philosophie) Als Herr Professor Peters uns am Anfang der IV. Klasse in die Ge heimnisse der Psychologie einzu weihen versuchte, erfuhr unsere sonst nicht hervorragend funktio nierende Klassengemeinschaft iine ungeheure Stärkung. Der Grund dafür ist in der Art und Weise, in der er seine Prüfungen durchführt, zu suchen Regelmäßig ergriff bei solchen Gelegenheiten eine Woge des Mitleids für die Geprüfte die Klasse. Seine Prüfungsmethoden und Notengebung erklärte er uns mit der unter schiedlich strukturierten Wahr nehmung, was wohl auch der Grund für die verschiedenen Beurteilungen der Person Peters war. Er versteht sich als geistiger Bruder Sokrates, der mit Hilfe der Hebamraenkunst (manchmal) sehr verborgenes Wissen ans Tageslicht zu bringen wußte. Weniger privilegierte Gesprächspartner (Prüflinge) trieb er mit harmlosen Fragen beginnend, bis diese erschöpft ihr Nichtwissen eingestand, in die Enge. Fragen beantwortete er entweder gar nicht, oder handelte sie stundenlah.9, immer mit seinem Lieblingszitat "Hic Rhodos, hic salta", be ginnend, zwischendurch einstreuend und endend, ab. In Anlehnung an seinen Selbsterhaltungstrieb entstand der "geflügelte" Ausspruch; "HIC PETERS; HIC PICNIC" P- & W. Q. m. b. H. Schlttssimayr Bodenbeläge, Spannteppiche Teppiche - Tapeten - Plastik 4400 Steyr, Johannesg. 27 • Tel. 3675
WAS MEINT MAGISTER PETERS DAZU?
Nach stundenlangen Überlegungen 1^^ 1 um einen angemessenen AnfangsIj I satz, der die eigentliche I T SH f HHB^E^pl Schwierigkeit bei jedem Lehrerbericht darstellt, kamen ^ wir zu dieser, wenig personen- ^ i spezifischen Einleitung. Sie hat einen sehr eigenen Bekleidungsstil, der ziemlich vom Konventionellen abweicht wird zum Teil von Schülerinnen unserer Klasse nachempfunden, sodaß in den weniger rodlauerbegeisterten Kreisen der Begriff "rodlauergeil" aufgebracht wurde. Aber es ist nicht die Kleidung, die das Phänomen Rodlauer ausmacht (wenn es auch das Augenfälligste ist), sondern Versuche zu definieren: "Also Rodlauer, ja, wie soll ich sagen, das ist, wie soll man es denn beschreiben, einfach unbeschreiblich" Rodlauer ist, wenn man sich 1., 2., 3., 4., für eine _Stunde vornimmt, und trotz systematischer Vorbereitung und planmäßiger Ausführung im Unterricht nicht weiter als bis zu Punkt 2 kommt. das ist, wenn man schon in der IV. keine Angst mehr vor der Matura hat. ....wenn es jemanden gibt, der - ich würde es beschreiben als - mit Intellekt bestechen kann, ist sie es! Ihr Wesen ist in einer Weise unbeschreiblich, daß man beim xten Anlauf zu einem Maturazeitungsbericht nach 2 Stunden noch immer vor einem leeren Blatt Papier sitzt. individualista "ß-poLVocct.«. '• o-^ U.oyote^.i - eAJLß^tCÜs^ \
JWm VL DR. EVA KUPFER (Biologie) Leitmotiv;"Siehst Du einen Engel auf Erden wandeln, so kann es sich nur um unsere Frau Professor Kupfer handeln!" Sie hat uns gezeigt,daß es möglich ist, sich die Autorität als Lehrer zu bewahren, auch wenn man sich natürlich und kumpelhaft verhält. So haben wir in ihr eher den Menschen und Freund als den Lehrer gesehen. Das heißt aber nicht, daß wir nichts gelernt haben. Im Gegenteil: Sie hat unser Interesse am Unterricht schon damit geweckt, daß sie das Thema, das gerade am Programm stand, mit so viel Begeisterung eingeleitet hat, daß es beinahe unmöglich war, ihr nicht zuzuhören. Außerdem bereitete sie ihre Stunden so vor, daß wir nicht überfordert waren und den Stoff gut gegliedert in unseren Mitschriften und in den Gehirnen (sie wiederholte Dinge oft zum 5. Mal, wenn wir sie beim 4. Mal noch nicht im Heft hatten), zu finden war.Ihre Kommentare zu Seitengesprächen lösten oft große Erheiterung aus; weiters wünschen wir ihr, daß sie die Matura besteht. Weil es uns unrealistisch vorkommt, daß man bei einem Lehrer nur gute Seiten finden kann, haben wir uns den Kopf zerbrochen, um auch negative Aspekte zu finden - es gibt keine! Hoffentlich bleibt sie nicht lange arbeitslos, da man solche Lehrer den Schülern keinesfalls vorenthalten darf!!!!!
PROF. DR. GERALD WURM (Geographie) es gibt noch weitaus interessantere und aufregendere Dinge, so zum Beispiel eine Schottergrübe. Wer hätte je gedacht, daß so eine Grube bei einem Menschen so großes Entzücken hervorrufen kann? Die Bad Haller und Sierninger Schüler unserer Klasse haben das riesige Glück, jeden Tag an der Schottergrube in Sierninghofen vorbeizufahren. Aber damit nicht genug, sie besitzen auch noch das Privileg, den Hametwald zu passieren. Auf die Worte Hametgrube und Schotterwald reagieren wir alle allergisch , was aber für unseren glazialen Würm völlig unverständlich ist. in der V. Klasse regierte,nachdem Gruben und Wälder ihre Reize ver loren hatten, der Fön. Dieser warme Wind (in Innsbruck sehr ausgeprägt) bringt lt. Dr. Wurm fatale Folgen mit sich. Ist es im Lehrerzimmer sehr laut oder sind die Schüler unruhig - der Fön ist der Übeltäter. Es wird allgemein nur den Frauen nachgesagt zu tratschen, Prof. Wurm ist das beste Beweisstück dafür, daß es auch umgekehrt der Fall sein kann. Diesem Umstand verdanken wir aber, daß sich unser Allgemeinwissen nicht nur im Bereich der Geographie vergrößerte, weiters gestalteten sich so viele Stunden überaus unterhaltsam. An dieser Stelle möchten wir noch 2 positive Aspekte des Wurm'schen Unterrichtes aufzählen:
1. Der Unterricht wird grundsätzlich 5 Minuten vor dem Läuten beendet. Messungen ergaben bei einer Wochenstundenzahl von 2 Geographiestunden eine verkürzte Unterrichtszeit von 400 Minuten pro Schuljahr! 2. Der Stoff wurde durch viel Filmmaterial anschaulicher gemacht! Nur das sich ständig ändernde Prüfungssystem hat noch niemand so >"11fecht~äi]fehgcfiaut (einmal sportlich, einmal Kugerl, dann wieder Referat groß und klein....) e^7 ZüZH Shell TcC. c.^forl6(jujechscb , x^lf^servlce^ ENGE 3 / 4400 STEYR / F. SCHMOLLGRUBER ^ u.jöArrao^uD* ^ ai le.r lejienst
DR. WALTER SCHACHNER (Staatsbürgerkunde) Gutmütig, geduldig und vor allem PERFEKT GESTYLT betrat er in der IV. Klasse unsere heiligen Hallen und erregte sofort Diplomaten verdacht. In ihm vereinigen sich zwei WiderSprüche:Er ist einer seits antifeministisch eingestellt, andererseits aber doch ein großer Frauenliebhaber. Diese beiden Eigenschaften kamen oft in den typischen "Schachnerwitzen" zum Ausbruch. Der Tennisfan revan chierte sich oft mit willkürlich angesetzten Tests, bei denen die schlechteste Note ein "Befriedigend" war. WARUM? Mit Schirm, Charme und Melone, nobel geht die Welt zugrunde. SCHACHNER FOR PRESIDENT!! Fachgeschäft für feinste Damenwäsche und exklusive Bademoden. Margit Scharrer A-4400 Steyr, Stadtplatz 39 Tel.07252/26 1 52 VL HEMMA JEITLER-OSTERMANN (Bildnerische Erziehung) Sie war immer bemüht, den BE-Unterricht "zwanglos" zu gestalten und versuchte, uns (bei manchen jedoch vergebens) künstlerisch fortzubilden. Ein Höhepunkt des Zeichenunterrichtes war sicherlich die Exkursion nach Wien. BE-Tests gestalteten sich immer als Cruppenarbeit unter Verwendung der Unterlagen. Zuletzt sei ihr noch für die viele Mühe, die sie trotz nachmittäglichen Randstunden auf brachte, uns von bildnerischer Kunst zu überzeugen, gedankt!
da sie die Fähigkeit besitzt, ihre Augehin gigantische Höhen zu drehen. Doris bot uns ein lebendes Beispiel dafür, daß die Technik nicht für JEDERMANN geschaffen ist, da sie die bekannten schuleigenen Geräte erst nach einigen vergeblichen Versuchen zu bedienen wußte. NOBODY IS PERFECT! Für kurze Zeit gab sie sich nicht nur in Englisch Mühe mit uns, sondern betreute die ganze Klasse zusätzlich im Fach der Germanistik. Wir haben unsere Doris fest ins Herz geschlossen, denn sie hielt uns von jeglichem .Prüfungsstreß fern! Siegfried STEINER Bäckerei Dietach, Harrstr. 5, 4407 Gleink, Tel. Steyr 8235
LOc^v'«- X ) ■fi^Wx.w.o'jLV' ■ Pe^'iiVC^VA "^C. O-V-AS CtOlv^ V 'ßcXV-A - sö.^-z_ eA.A^\.Aa3».LA'2-</-e.v-^ C, Ulxw^^ejwa. V^. ■«ÄvAii-vj- '£<2.^1 c.£^ CXV-». 1 Hokv^pA- lso^hJ^'- LDvas2.u.^'Po>.vj-Lt4«.-s^| ^ - V^vvjoI , ^--<-5^^ Hi^*. U-u^ y - ^ CXVA^ tdS_V>.V_MLV,A^ Oe/vJ.^KS-'äA.VA 'SC-VVos, .^■ey-v^sce^c^Vs ■■ ^ ^ ^ O^^UiAVjiJL 6<kk.<A\<d^^ cy-'-->-v<^ , \ c^LliÄUJLAsLi.c«ivloe<. vj^v-^-jcV^ octßA. ^ va1cj2<U V-W-^^e^ I '^O^^ClAÄ.VC?l*uk^\ci 1 SoL^TflÄ Ci2^ US. * i ; 5!i: ??? • ••■•■•• • •••• • ^ '''' > I • \ I JV/ , fXcx-h. ^US-^iü Lsjuulv
MAG. BARBARA BECK ^.um. ■ '"J ■j ■ r % -. !! J Insp Beck schw Hosen (wie das K r eeb lisch gerad jene , cenz unn hmäßig i absolu C, für d Isniel
B-., . 34, t,'m- .' Äs : % m'i (Physik) XALLA Das Typische an ihm, er ist untypisch ganz und gar einmal hoch und einmal tief einmal g ' spritzt.dann wieder klar Ihr werd's ihn nehma miassn.wie er is wir sogn's Euch lieba glei zagt's ihm den nächsten Oszellographe und er is life dabei 0 ' Doch des is wahr, ja des is klar, wann Ihr uns glaubat's wie ma eam vermissen kann!!!! HE'S REALLY GREAT! SO SAH ER UNSERE KLASSE; Die V C Welche V C ? Was heißt welche V C ? /ffi WassagstDuzurVC? il " ^ Wassollichdasagen? Ich meine, was hältst Du von ihnen? i— Viele waren's. Nicht ungut - wenn ich sie nicht verwechsle! Und sonst? Was sonst? Sag, hast Du bei denen Stoff durchgemacht? Hat der Unterricht geklappt? So einigermaßen, ich hatte sie Ja leider nur 2 Jahre. Und warst Du am Ende zufrieden? Ich, .... Ja, mit den Leistungen, den Mädchen - mit Dir! Doch, doch. Warum denn nicht? Also zufrieden .
SyPOTi:*« ^ f K^t-'-i-^'^.y -J. 1^ K'sii^-I •9 ß ImIII II
PROF. MAG. EWALD KRENN (Mathematik) Ben ersten positiven Eindruck unserer Schule bekamen jene, die bei ihm die Aufnahmsprüfung ablegen durften. Er war ein väterlicher Freund, und wahrscheinlich übte er schon die kommende Vaterrolle. Selbst für die Schwächsten erwies sich Mathematik bei ihm als nicht allzu schwierig. Es schien ihn nicht zu stören, wenn Schul arbeiten in Form von Arbeitsgruppen erledigt wurden. Seine vertrauensvolle Aufgabe als Administrator erlaubte es ihm nicht, uns länger als 1 Schuljahr zu unterrichten. Stundenpläne ä la Krenn wurden sehr schülerfreundlich gestaltet, und sein Erscheinen in der Klasse löste jedesmal wahre Begeisterungsstürme aus. Fielen doch diverse Nachmittagsstunden wie Turnen oder Musik, aus. Der markanteste Punkt an ihm ist wohl sein Gang. Klein, wein wenig nach vorne gebeugt, eine Zigarette in der Rechten und ein Lächeln um die Mundwinkel, so kennen und lieben ihn alle. Geodreieck und Zirkel unter den Arm geklemmt,natürlich nicht zu vergessen. Mag. KRenn legte uns in der I. Klasse den Grundstein für die Mathe matik, diesem Umstand verdanken wir es, daß wir die nächsten 3 Jahre ohne größere Sdhwierigkeiten überstanden.
IIÄlftS MAG. DIETMAR SCHNEIDER (Mathemat ik) Als er Anfang der II. Klasse als Nachfolger von Prof. Krenn unsere Klasse betrat, strahlte er so viel Autorität und Ehrerbietung aus, daß wir unter seinem harten Scheinpanzer sein wirkliches Wesen (weicher Kern) nicht erahnen konnten. Das Schwert der Mathematik schien damals bedrohlicher denn je über unseren Köpfen zu schweben, Wir hatten keine Ahnung, daß uns das Schicksal mit ihm einen sehr begeisterten Mathematiker und Vollblutlehrer in die Hände gespielt hatte! Aus dem anfänglich förmlichen "Sie" in der 11. wurde im Zuge des allmählichen Distanzabbaus ein vertrauliches "Du" in der III. Als eine weitere Folge der zunehmenden Antiautorisierung kamen wir immer öfters in den Genuß des unnachahmlichen "Schnüdlahumores", welcher in der IV. wahre Spitzenwerte erreichte. Als er uns Ende der IV. Klasse verlassen mußte, waren wir sehr traurig, und mit einem von uns selbst gebackenem Taschenrechner gaben wir ihn für eine der nachfolgenden Klassen frei. J, SCHUHHAUS SCHLADER GROSSE AUSWAHL AN DAMEN- u. HERREN- KINDERSCHUHE MODERNE TASCHEN humamic SCHUHSERVICE SCHUHPFLEGEMITTEL u. ZUBEHÖR 4407 STEYR - GLEINK TEL. 072 52/61 852
lÄ FV POL URSULA HAUBNER (KSK, HWBO) Wie in vielen Lebensbereichen gibt es auch auf dem Gebiet der Ernährung unterschiedliche Meinungen. Die ehemalige Frau Fachlehrer Haubner (mittlerweile Aufstieg zum Fachvorstand )hat uns als überzeugte Vertreterin der Vollwert ernährung immer zu vermitteln versucht, daß der Mensch "ist, was er ißt" Für uns ist die Naturküche längst kein Fremdwort mehr, seitdem sie uns unterrichtet hat. Wenn auch nicht alle dieselben Voraussetzungen fürjdie praktischen Fächer mit gebracht haben, so haben wir doch sehr viel für unser späteres Leben dazugelernt, wofür wir ihr herzlich danken. Die gute Zusammen arbeitäst nicht nur darauf zurückzuführen gewesen, weil ihre Tochter unsere Klasse besucht, sondern weilfsie es immer verstand, die "trockenen Theoriestunden" mit diversen Säuberungs-, Bügel- und Gartenarbeiten zu verkürzen. Wir werden auch nie die gemütliche Kaffeejause an ihrem Geburtstag vergessen, durch die ein Samstag Vormittag aufgelockert wurde. MALEREI — ANSTRICH — FASSADEN TAPETEN Cfctse/f* 4400 STEYR Resthofstraße 25 Telefon 24436 ST. ULRICH Porscheberg 16
fl MAG. HERTA HUBER (Musikerziehung) In der I.Klasse startete eine junge, hübsche Musikerin mit dem Lied "Fire, Fire, London is burning" den Musikunterricht. Sie schien auch selbst Feuer im Blut zu be sitzen, das zeigte sich besonders in ihren südamerikanischen Liedern^ die sie meisterhaft auf der Gitarre zu spielen verstand.Unsere "Amerikanerin" (2 Jahre Besuch eines Colleges) erwies sich als großes Organisationstalent für Theaterfahrten zu Cats, Jesus Christ, Evita... und dadurch wurde bei einigen Mädchen wahre Musikbegeisterung geweckt. Gegen Ende der III. Klasse zog sie es vor, sich familiären Pflichten zu widmen (= Tochter Katharina) und dazu wünschen ihr die 9 Musiker viel Erfolg und alles Gute! PROF. ELISABETH PERNDL (Musikerziehung) Frisch vom Mozarteum kam sie an unsere Schule und versetzte die Schülerinnen mit ihren manchmal etwas merkwürdigen Unterrichts methoden in Erstaunen. Kreativität ist bei uns von jeher groß ge schrieben, und so fanden wir gar nichts dabei, mit bunten, wehenden Tüchern durch den Saal zu schweben, zu Musik beliebig zu tanzen, sich mit Farbstiften auszutoben oder wild auf dem Xylophon zu spielen. Ende der IV: Klasse verließ sie uns, um einem weiteren Musikprofessor Platz zu machen. PROF. SCHÖRKL (Musikerziehung) Klein, viel wirres Haar und Vollbart, runde Brille und Blue Jeans. Prof. Schörkl und seine Gitarre brachten für den Rest der III. Klasse Schwung in unseren Unterricht.
MAG. OTTO SULZER (Musikerziehung) Er war der 4. Musikprofessor und 2. Mann^der uns nun bis zum Ende der V. Klasse musikalisch begleitete. Gewisse verwandtschaftliche Be ziehung zu einer Mitschülerin aus dem Ennstal (Großraming) waren nicht auszuschließen, und mit vielen Hörbeispielen, extremen Opern (Wozzeck) und expressionistisch expressionistichen Werken gestaltete er den Unterricht sehr abwechslungs reich. Anläßlich einer Wienexkursion im Februar führte er uns in die urigsten Beiseln Wiens, in denen er während seiner Studentenzeit häufig zu finden war. Aufgrund dieses kleinen Ausfluges braucht uns niemand mehr erklären, WO in Wien etwas los ist. WIR WISSEN ES! EL CAROLINE MÜHLLEHNER (Stenotypie und textverarbeitung) Durch ihren ausgeprägten Kärntner Dialekt betonte sie die Worte "Orange" und "Branche" auf eine Art, die uns immer sehr erheiterte. Ein positiver Charakterzug an ihr war, daß sie oft zu einem Tratsch aufgelegt war, der neben Schreibmaschinengeklimper und Stenokürzeln eine willkommene Abwechslung bot. FOL ILSE SCHNECKENLEITNER (Textilverarbeitung) Zu Beginn jeder Textilverarbeitungsstunde spaltete sich die Klasse in 2 Lager. Das eine Lager bestand aus jenen Mitgliedern, die in den Künsten des Nähens, des Bügeins und des Zuschneidens hochbegabt zu sein schienen. Beim anderen Lager löste der bloße Anblick einer Nähnadeln wahre Horror visionen aus, die aber keineswegs mit der Professorin gleichzusetzen waren. Sie zeigte Verständnis dafür, daß eben nicht alle Genies im Nähen sein können und selbst die Schwächsten schafften Ende der II. Klasse schöne und saubere KNOPFLÖCHER zu nähen (in der I. Klasse eine beliebte Drohmaßnahme!)
VL CHRISTINE MOSER (Ernährungslehre) Es war schon höchste Zeit, als Frau Moser (damals noch Unterholzer) uns in der III. in die Geheimnisse der Ernährung einweihte. Andern falls waren wir sicher in 20 bis 30 Jahren in die Statistik der typischen Fälle von Zivilisationskrankheiten aufgenommen worden. Mit ihrer ruhigen freundlichen Art lehrte sie uns in den 2 Jahren sehr viel, was sich auch in den guten Noten bei der Fachpriifung zeigte. Wir hätten es sehr begrüßt, wenn sie uns auch noch die mündliche Reifeprüfung in Ernährungslehre abgenommen hätte, aber angehende Mutter pflichten machten uns einen Strich durch die Rechnung. ß VL ANGELIKA STRAUß (WKR) An und für sich wurde der Gegenstand Wohnraumkultur und Arbeitsraumgestaltung von uns in der II Klasse nicht sehr geliebt, aber Gott sei Dank bescherte uns das Schicksal eine junge Lehrerin, die es meisterhaft verstand, diesem Gegenstand den nötigen Pfiff zu geben. Begebenheiten aus dem Familien leben und allgemeine Probleme standen oft zur Diskussion, sodaß wir die 3 Samstags stunden halbwegs gut über die Runden brachten.
i FL HELGA HEINDLER 'Xi ■*"< v*"'r\' ■"'jSsr^t Am beginn lernten w Natürlich "Freundsc Laufe der IV. Jahrg reichte. Besonders dann, wen fortschre "Gell, Ki machen, K "Also Kin Erwähnens unsere ta 15 kg abs sich soga Eieentlic % ''III f ^ •'-•-f 'V-' ■ A 'AI
FACnqcsCHAFT iXoDtl '. V'vj;* ' sn^oQ ..a ST 0 .leT k-- cx'^^ STAm?UTZ ZO-ZZ •Ci^fcri^O ^ BACKei^ei CQ^JL ^^V_M^\_;^,<2A^Voi^ qcciMK U. UlLA-.l^O-o^pA'*^^. ^ 4400 Steyr, Oberer Schiffweg 18 Telefon 22 4 40 Blumengeech.: HaratzmOilerstr. 2 Telefon 22 5 45 PLTlnni IX-t::. TAd H - IJ'O
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! 'S rii^^ Ulü wächst - ruhig...doch im mer lauter werdend-planl os-sanfte Klugheit-überl egen erkennend-Praxis-Au genbraue-unterdrückte Em otion-Schachnovelle-nich t-idealisierend-ernsthaf te Entscheidungsnotständ e-Balluf-denken, meinenstandhafte Standfestigke it-antworten-undefiniert e Wünsche-SPUNK-Simply R ed doch nicht simple-Psy choanalysenpsyche-I wann a do the right thing-Ver längerter beim Rahofer-C linique-bedenklich-inter essiert im Zimmer mit Au ssicht-steht auf EDEL un d Hoff mann, but we a 11 know - WHAT SHALL'S GV? 06V> -OOG >" emotional spontan-intell igent-Handke und Schiele -RABAR-kreativ und produ ktiv-Salzburg-Butterkipf erl-U2 you too-for every breath you take-take it! -...einfach Spunk-starke Persönlichkeit-Schuljaus e-launisch-pessimistisch er Optimist-Standpunktevertreten-miesmutig-erst e Reihe, daher dauerpriv ilegiert-zeitlos keine Z eit, und doch beizeiten egoistisch-planlose Ziel strebigkeit und ehrgeizi ger Perfektionsdrang-Hau shaltsallergie-Lebenslus t-Karriere-fertig?-nochnicht-schwarz-und k e i n Dirty Dancer-Kunst mit Luna L u n a Südtirol-Syndrom-L-Aversion, doch zur Trip le-entente willig-liberal contra konservat iv-rein phänomenalogisch-Symphatienumpolun g aufgrund (nicht) bestehender Privilegien -flexibel werden, sein, bleiben wollen-Tra um und Wirklichkeit-branche-immer auf derSuche-Phantasie mit und ohne Ende-kritisch -Mißtrauen-Herausforderung-gegen den Restder Welt-BUT WE STILL HAVEN'T FOUND WHAT W E ARE LOOKING FOR-wir sind einfach SPUNK paßt immer!!!
Rj»>v Tvpl'scXl Clarici. iwif Z-6cl*enA \ ELISABETH HEIMEL 2. Wohnsitz bei Ilse Wahlzwilling von Ilse SJicKcu Beim Wort Universalgenie fallen mir immer 2 Menschen ein: Leonardo da Vinci und Lisi. Sie ist musikalisch, graphisch begabt, hat zeit weise schriftstellerischen Anwandlungen, ist überhaupt sehr kreativ^ was sich bei der Stundengestaltung zeigt. Sie überläßt nichts dem Zufall oder gar dem Lehrer. Ihr Anti-Verödungsprogramm umfaßt Zeichnen, Stricken, Briefe oder Konversationsheft schreiben. Daher ist es sehr erstaunlich, daß sie so gut wie nie ermahnt wird. Der Unterricht istz8u 50 % nur Hintergrundberieselung, und es erscheint schleierhaft, woher sie ihr Wissen hat, zumal es sich bei ihr nicht um eine geheime Streberin handelt. Zuweilen entbrennen Diskussionen zum Thema, die aber vorzugs weise im elitären Kreis, sprich ohne Lehrer, ausgetragen werden. Dem Ende der Schulzeit sieht sie skeptisch entgegen, weil sie dem Gerücht, daß man nie mehr so viel Zeit zum STricken hat wie in der Schule, Glauben schenkt.
ILSE BRUGGER 2. Wohnsitz bei Lisi Sie ist eines der lautesten und chaotischsten Geschöpfe unserer Klasse. 3 Immer armreifen- und stricknadelklimpernd bringt sie mit ihrer furcht— 3 baren Schrift und der Form in den Schularbeitenheften (insofern sie \ welche besitzt) alle Lehrer zur Verzweiflung. Im Winter kurzärmelig im Sommer mit Urgesöchse bis über die Knie - man darf das alles nicht f so eng sehen. Das ganze Jahr lang ist Fasching (Schellen an den Füßen) y Da sie an dieser Schule in doppelter Ausgabe vorhanden ist, entwickelte ÄL sie sich für diverse Lehrer zur regelrechten Landplage Adoptivzwilling: Lisi Heimel. Mit allem was mit Kochen zu tunhat, steht ^ sie auf Kriegsfuß (angefangen von der Arbeitskleidung bis hin zu den ^ Lehrern). Packt sie plötalich das Desinteresse, verkriecht sie sich hinterl ihren Korallenbäumchen, oder haut sich über die nichtigsten Dinge / furchtbar ab. Sie schafft es, gleichzeitig zu stricken, zu lachen und .„t.rotzdem aufzupassen und verblüfft auch immer wieder die Lehrer damit. \ Ihre Nie.@orgien lassen die ganze Klasse erzittern und ihre Stimme / hört man vom Keller bis in den 3. Stock. Da sie sich strikt weigert, ^ den extra für die Schüler gebauten Schülerweg zu benutzen, kommt es C oft zu Auseinandersetzungen mit HAK Lehrern. Im Grunde genommen ist 1 sie sehr friedlich und aus der V C nicht mehr wegzudenken. C fi .'•roSir f .'kl, Loe/;£ Au. 'VwiAk I i.xug( ^
BEGANN HAUPTDARSTELLER: Beate Haubner (18) Ursula STrasser (18) SCHAUPLATZ: Döllach, ein lauschiger Ort in Oberkärnten ERZÄHLER: In Döllach macht es keinen Unterschied, mit fliegendem Gang und armreifenbehangen ist, oder . Pferden und Klarinette wohnt! Hier, im tiefen Karntnerland gilt Joch der alte Grundsatz: "Alle Menschen sind gleich , und Tatsache versuchten die beiden Mädchen das Beste aus ihrer (Praxis) zu machen. URSULA (mit vor Aufregung zitternder Stimme):Beate, heute habe ich Jas Schlößl puLen müssen, wo es vor RATTEN UND MAUSEN' nur so wimmelt. Mein Abscheu kennt keine Grenzen! BEATE Das wäre ja nicht so arg aber beim Anblick von RAUPEN,.. URSULA Was, SAUPER (Chef), da wird mir auch ganz anders. BEATE ....bekäme ich einen Nervenzusammenbruch URSULA Eigentlich gefällt es mir hier sehr gut, KÄRNTEN UND DIE BERGE, aber diese schreckliche Musik - - - Musik SOUFFLEUSE MUSIK A LA MUSIKANTENSTADL URSULA ...die die Fidelen Mölltaler spielen, halte ich nicht aus! Übrigens: meine GOISERER (Schuhe) beginnen sich aufzulösen. BEATE Ach, solange sich nicht die GOISERER (Menschen) auflösen, kann mich das nicht erschüttern! URSULA Typisch, als ob es außer GOISERERN nichts anderes gäbe, wo es hier doch so nette - — ähm — — SOUFFLEUSE BELGIER, FRANZOSEN, UND STUDENTEN, gibt!!!!!! 2.AKT:SCHULE IV C ERZÄHLER: Nach diesem Sommer war es verständlich, daß^die^beiden^^^^ Freundinnen ihre Sitzplätze nebeneinander wählten Schulisch g qtand dieses Jahr für Beate unter keinem guten Stern. , c. dirschile Lfgrund aktiver RFJ-TATIGKEII vernachlässiEte, "achte URSULAS STERNBILD DIE WAAGE ihren positiven Einfluß.geltend. URSULA Jünglinge, Nixen, Wilhelm Teil, Vierlinge und Gemsen! All ^lese STERNBILDER sind nur für einfältige Personen und Geschaftemac e BEATE Meine Haare! Ich liebe zvar PFLANpN und = aber auf dem Kopf (Haare) kann ich sie gar nicht dupen. Ursula, Deine EXPLOSIVEN LACHAUSBRUCHE sind hier nicht angebracht. Gehe ich mit meiner Kombination nach meinem favouriten NICK KNATTERTON recht in der Annahme, daß Du eventuell GESAN. machst? ERZÄHLER Die abenteuerlustigen Mädchen tobten sich in den letzten Sommerferien noch aus. Beate in IRLAND und Ursula in FRANKREICH. 3. AKT : THEATERPREMIERE V__C ERZÄHLER Beates Matura schien sehr bedroht zu sein , als f heiratswütiger NEGER AUS GHANA in den Kopf setzte, Ursula erteilte jedoch Mr. Kweku Cross als "eifersüchtiger Michael eine Lektion. BEATE (alles mit der Schere zerschneidend) URSULA Erzähl mir Deine Aggressionen! Ä f 1 BEATE Aggressionen bekomme ich beim Anblich von kleinen Bana URSULA UND BEATE sehen auf ihre UHREN ( SWATCH, BENETTON, QUARTZ) URSULA Die heutige Theatervorführung in Linz wird sicherlich amüsant, aber beeil Dich denn URSULA UND BEATE ES IST SAMSTAG HALB ZWÖLF, DER BUS WARTET !!!
^onofjji ih Os5^S;«t»a^£?-^ r^s-b?«i;l"lp F,ankreic«^r-V^__ c^rch . ^erta; -"ren Ch^ir-^^-^-^Snde^ n V ^^ ®-^ahen (' ra_i^'^9en (?oh 1 anL- gewelltes langhaari blond (dazu) - blau (-grün Jj"*" ^ "'Oäugig, was will man.O~-—^ mehr, versetzte scho'^ manche , fertigte" i_v Qie ihre -rrtf^^der^'C^ — By> l P; —~~^ ^ -^ach so manchen " ans t r engenden " 2.^ Wandertagen versorgte sie uns 6« tmit Hausgemachten - Ergebnis; finanzieller piassenkas^a fr mit Hausgemachten - Ergebnis: finanzieller Beiträge^ Aufschwung unserer Klassenkassa jp°°
" , -.fc i^^i'Xa-x-T ^ -^'Pi... Lil »V •« «!• M *' ^ *",' —— 1 cxC^^ -rt U> 'ebVr^Y^U Olli®" :iufsbeT;^--®° -'■®°° - ^ ^ ^ \^_sO pT'J^ o iiir~^ ^ ne*- „c;0 s Ihre schwersten Entscheidunqej S^ieser Ball ist sehr wichti, *^C, auf diesen soll ich je auch aber der iji Schiedelberg! ^ Auf wöchan soi i^ "i^'m ^ ^_j__j_o n . . c _1A*<A # / % /iu I uuuunari so. jetzt? Auf ülli?^ / -/Jv wM ^ f'• ..>n© . , c\©^ -r © \ "V A ) — Zl Zch " C ^sE-feuU ; '_v^ci t^AP. O --—TVoeS ar sis®*'' VAV e^ , VC! ^^hrista hatte die Begabung i hjA-A IIAHJ f eruositat Mährend den M-Schul arbei tZnA^" X3 u Herta zu übertr Q Q p| d U T^ S^"'- ''eTl'®V'='T T>n>..-.;, ^hr heftiges Tippen amv.'^T'^ —^ ^,^_?indüse,Tiohti las^henrechner - starKe AbnütTTT^ ä^^ng^n des Taschenre^iMqrRF~ R E S T L IC H E N FRAGMENTE AU 1 HBLA-ZEIT SIND LE^E I auffindbar oder unleserlich. FRAGMENTE AUS UNSERER 50ÄHRI T SIND LEIDER NICHT MEHR [ 11MI rcrRI TrH - r~
Seit 5 Jahren sitzen schon beisammen,^ die zwei "jungen hübschen" Damen. \ ^ J Die eine launisch und extrem plemplemV C ' die andere lustig et aussi plemplem. \ Ein jeder wird sich nun wohl fragen, l ^ wer hat in diesem Duo denn das Sagen? Auf eine Antwort braucht Ihr gar nicht hoffen^\„^ denn alle zwei hatten den Mund stets offen. Weil sie sich so brav benahmen, konnte niemand es erahnen, daß die beiden "Hummeln" gar so viel schummeln. Doch: TOP SECRET sei geboten denn sie wollen bei der Matura auch noch gute Noten!
Q)'« INGRIDS LAUNENREPERTOIR Da ihre Pubertät erst mit 18 Jahren einsetzte, hatte die ganze Klasse unter ihren Gemütschwankungen zu leiden. Sie fiel von einem Extrem ins andere,und es war mit Risiken verbunden, sich ihr zu nähern, wenn man nicht wußte, ob sie es gut oder schlecht mit einem meinte. Doch Birgits sonniges Gemüt schaffte es mit lustigen Schwänken aus dem Alltag fast immer, die brummige Ingrid aufzuheitern. Ingrids direkte Art brachte so manchen zum Verzweifeln, denn sie sprach aus, was viele nicht zu sagen wagten. SEELISCHE GRAUSAMKEITEN IM RAHMEN DES UNTERRICHTES Birgit F. begnügte sich nie damit, eine Geschichte wie gewöhnliche Leute nur 1 x zu erzählen, sondern sie trichterte sie Ingrid F. ein, indem sie ihre Erlebnisse mit Verwandten oder Bekannten 3 x vortrug. Aber das wäre ja noch nicht das Schlimmste. Birgit sorgte mit den Intelligenz fragen oft dafür, daß ihre Nachbarin in Tobsuchtsan fälle ausbrach. Außerdem hatte diese ihre liebe Not mit dem Ausbessern der orthographischen Fehler in Birgits Heften. Mittlerweile konnte dieser Mangel behoben werden. J EIN FOTOMODELL MACHT KARRIERE Wieder hat es sich gezeigt, daß sicheres Auftreten und der gewisse Charme den Erfolg zu sichern vermögen. Denn wer hätte gedacht, daß Birgit F.j die neueste Entdeckung von Dr. Bodo Bauer^ die sich in der Küchenführungals Niete erwiesen hatte, die praktische Fach prüfung mit "Sehr Gut" bestehen würde? Selbst Neider fragten sich, wie das bloß möglich gewesen war. DIE SCHULBANK - DER KRISENHERD SCHLECHTHIN Der Kampf um die Gleich berechtigung nimmt auch schon in Schülerkreisen drastische Formen an. So manche Schülerin konnte sich nur durch energisches Durchgreifen das Recht.auf die ihr zustehende Bank hälfte sichern, um sie^ber gleich Wiederau ihre liebe Nachbarin abgeben zu müssen, da diese ihr an taktischer Strategie und Ausdauer überlegen war. Folgende graphische Darstellung zeigt das Mißverhältnis auf.
1 KARIN REITER SUSANNE SCHAUSBERGER Selbstverständlich waren wir die letzten, die sich nach massiven Strafandrohungen überwinden konnten, etwas über uns zu schreiben. Wir konnten uns leider mit dem Wunsch, auf die trockene Berichterstattung über diverse Lieblingschuljausenbrote und ausgereifte Schummelmethoden zu verzichten, nicht durchsetzen "Now we take the other way jiround" In der letzten Reihe sitze.ncl meistens essend, oftmals gähnend, manchmal staunend (nach einer überstandenen REM-Phase) - das sind wir! Während der ersten Wochen der fünften Klasse, von unserem Gewissen wachgerüttelt, erkannten wir endlich den Ernst der Sache und beschlossen, unseren Schulalltag schnellstens zu ändern. So griffen wir mit Eifer zu unseren Werkzeugen und die Arbeit ging sogar sehr schnell voran. Zum Glück, denn zu Weihnachen brauchten wir die Pullover sehr dringend.
HISTORISCHER RÜCKBLICK 4. Juli 1983: Aufnahmeprüfung im selben Raum 15. Sept. 1983 : 1 . Blickkontakt 17. Okt. 1983: Wandertag, näheres Kennenlernen 18. Okt. 1983: Beginn einer heftigen Brieffreundschaft während des Unterrichts 12. Nov . 1984: endlich auf einer Schulbank 20. Jän. 1985: programmgemäßer Streit 7. Juli 1985: gemeinsamer Italienurlaub 20. Sept. 1985: fürchterlicher Krach 9. Juli 1986: neuerlicher gemeinsamer Italienurlaub 12. Okt. 1986: kriegsähnliche Zustände, Feindschaft bis aufs Blut 5. Jän. 1987: Friedensvertrag auf Lebenszeit ■
BIRGIT GRUBER ^ •/J Tr.ff.. Sl. .in l.l.ndh..rlg.., fr.nndlich.., nettes »nd „.IBlg.s Hädth.n von grdB.t.. = »» ü»""" "" tn. »es „.tn...tltg.nl. t.t so ..nttet Mltschdl.tln GtondSsn t. :: dl.s.t M.t.tl. SU ..t.ltt.l „tsucnt. D. int. .uB.tst Uott .. „it.thrlft.n l...r s.nr b.g.nt. sind. Ist .s uns l.tth gefalle». Ihte sahlr.lche. zynischen Be.erkung.n elnf.ch zu überhören. Zweifellos ist auch sl. eine der Stütz.» uns.r.r obwohl sie es 5 Jahr, lang geschafft hat. sich vor Klassensprecher, zu drücken. Ihr Oe.«t.zustand . die Farbe eln.s Cha.äleons. ».Ist Ist sie sanft und u.gangUch. .anch..l aber auch kindisch, oft eine streitbare ^' Ihre uberzeugte Einstellung zur Voll.erternährung hat mit einer gesunden Schuljause praktiziert. ^ Für ihr zukünftiges Studium wünschen wir ihr alles 1 Wer diesem Berichte Glauben schenkt, \ die Birgit bis aufs Tiefste kränkt. 1 Denn sie ist nicht nur ein Superschüler, \ sondern auch ein Riesenknüller. \ Man kann in jedem Falle auf sie zählen, und wenn es sein muß, auch Pferde mit ihr stehlen!
F.l.TSABET" FACHBERGER Schülerinnen unserer Klasse sicher zu den aktivsten Zjährige" ""\iese Tatsache Beruht nicht ^ auf IBre ' w'it als Klassensprecher, sende Unterricht Ur oder minder wertvollen ^uskennt oder vielen mehr oaer Mater .„.UC.u.a»... ...a» S.aasa "" ,.che, .. .a» O.ss. fahrt. _ ' "L^rth:: »»t»» .«fs.-st r;::.a t... »«a .u..h.t.ttsth..a ». etlebaa »r.« • „„ge.elaachaft- „uch««" Herkunft r.lch.rt .la »»»»" ' l.nd.irtscH.ftltc mnphmer Nebenefteicr Vollkornbrotjause , Ein angen Obst-, Gemüse-, und mitpro£itie^ die umfangreiche Obst , Teilung K i der großzügigen Jausenver vielseitigen der wir bei ^er g Zukunft ihre „i. wünschen \ erweitern kann. Interessen behalten ^ . .{
■\ rdos""S^''/;lMes _^e TrotzJ^ ^den V wurde. ^:;rkdalte» nannt « ^ zurut ^edes "'>^rverteiä«t«/„ p^atz Jadr ^iscbea in der scbuHS ^ ^^^'^^.^ngen, ^^ieten ^gistunS ^.££ten, 1 lang Klasse ®^^as ins in der ,, gache e , f^r bekannter Grund Scbvan^-^ .ahrsc^-^^,\ucbe dü^^^%aten B®^®^/ar .e i'" ^^^Mit id fütterte sein. ^ rieing®^^„„asen ba^"^®g®den ^^^^gpferappa^^^ sie rn Kop-^ am rrfe"^-"sref"- oder ^ ^ ^nges , ^er "" nt®a SoO»f „cheo z®!®*" ° ftZer Z'fitzngez können. Verpf^^. ^e an Pzi"« ihr® g®«« bat ®^®cchule folg'®^^^^''^'°ibr nöcb für rlieb ^er ^ pübrung während "es na®®®f 5 J®«® ®®»'^ der l®zz;fienht'. >.'■'■• herzltch g Si te r i' i;
^ Aiani zwfir' ^ Jflasse zu lesem Zeitpunj,^"®' aber seit ^^lihe aus ,,„ schwand ^3ld waren ^^asse n . "rr„ ^-len wir fr-^u . • ^och ''euantömoling" J' den la„ „L' "«"Ii ' "In- fleißig Obwohl ^ ^"egsfuj^ "a sil „ 5""^ "«« i Ihr verTo "leist da=i ' ^^cht konnte. ^bre Probleme bat sie barcb die Hiife^' !"^^bzt f.^J^akgemeinschaft^ hinteren / neben der Lh P^-aistert ^"ch in, ®°ngt ständig für [k ®" ßereich wechselt -f ^^'^«cbslung s? oft wie ihre ^^"""^°bale so Schäften Sn ^""®^bekannt Samstag «ie s,c,~ ^«blfi:o'ra°^3-^^f.a le' "" MU hat eig 1» entschlossen dazu """■"asleche,^ °üir"w° «"«en Unwesen wei r<= ^'^biff "" "iffen jr?".""««. eine Karrierefr ^ '''«nsch,
'■%^\ ''MI.. M ! ■ V Drei Jahre hatten wir das große Glück, k uns eine Schulbank i teilen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Namensgleichheit) wurden wir aber dennoch ein perfektes Schummelteam, welches sich sehr gekonnt alle notwendigen Informationen aus allen Himmelsrichtungen beschuf. So haben wir unsere kleinen Schwächen ganz geschickt vertuscht, und sind so bis in die Klasse gekommen!; Heuer beendete ein ungewollt verlängerter Urlaub in Italien unser Glück, und Renate wurde in die erste Reihe vulgo STREBER REIHE verbannt. Aber unsere Renate meistert das größte Problem ohne größere Schwierigkeiten. So dauerte es nicht lange, und sie brachte unsere Professoren mit einem netten Lächeln und einem gekonnten Augenaufschlag dazu, die meiste Zeit der Stunde vor oder links von ihr zu sitzen. Renate entdeckte auch, daß viele Unterrichts stunden nicht sinnlos sind, und so versorgte sie sich selbst mit vielen Pullis. Nach Weihnachten war Renate immer in Höchstform und man fand sie auf fast jedem Ball in Steyr und Umgebung vor. So kam es auch einmal vor, daß der Schulbeginn auf 8.40 Uhr verlegt wurde, da sie auf diversen Bällen ihr Tanzbein geschwungen hatte und neue Bekanntschaften verzeichnen konnte. Im letzten Jahr wurde Renate zum "SIX-PENCE-FREAK". Am Montag in der ersten Stunde unterhält sie sämtliche Kolleginnen links vorne mit ihren immer prompt auf Lager habenden Witzen, die sie an ihren Wochenendbesuchen in der "Six" erfährt. So ist sie ständig bemüht, den Lärmpegel der Klasse beträchtlich zu heben, indem sie bei den geringsten Anlässen Lachanfälle bekommt und so die ganze Klasse aufheitert. Bei "Schöni" ist das schon wesentlich anders: Schreibarbeiten: bekam sie immer in KSK und HWBO Grund: die schönste Schrift der Klasse Verleih: von Leuchtstiften, Schere und Zetteln
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