Schon 2 Wochen vor Erhalt des 4 . Jahreszeugnisses wurde der Schüler Otto Staudinge r fr e iwillig dazu gezwungen, eine Schulschlußfeier zu verans tal t en, um auch hier seine "väterliche Güte" beweisen z u könn e n . Am 4. Juli 1974 sollt e das große Ding gedreht werden. Ort d. Handlung: Gartenlaube der Fleischerei Staudinger Beginn: 19.00 Uhr Mitwirkende: Frau Prof. Pullirsch und die V a Kostüme: eigene Regie: Otto mit Beiwagen (Frau) Alle blicken auf die Uhr. Es ist 1857 - bald geht es los. Wieder blicken alle auf die Uhr. Der große Zeiger hat sich um eine Minute weiterbewegt und ist bei 1858 angelangt. Der Zeiger scheint sich immer langsamer zu drehen. Nun schauen wiederum alle auf die Uhr, der Zeiger kommt 19.00 Uhr immer näher. Seien Sie nicht ungeduldig - l e sen Sie ruhig weiter - es dauert nur noch eine Minute, denn mit t l e rweile ist es bereits 1859 geworden. Nun sind alle aufgeregt, aber nur noch eine Minute, denn d a nn geht es los. Das Gartentor geht auf - es ist 19.00 Uhr - die Show beginnt. Die Bratwürste schmoren bereits am Grill, das Bier steht auf dem Tisch. Daraus folgern wir, daß sich auch unser Kollege, der "Rausch", unter den Gästen befindet. Wo mag er sein? Alle vermuten, daß er neben seinem Patenkind Max K. H. steht. Jeder hat geschworen, sich heute nicht mit Herrn "Rausch" zu unterhalten. Aber um 22.00 Uhr hat er bereits alle Mitwirkenden überredet, mit ihm zu konversieren. Um der Zudringlichkeit des Herrn entwischen zu können, sind alle bemüht, ihn durch einen Trick abzuschütteln. Nach einer einstündigen Sitzung, bei der Herr "Rausch" und jetzt auch Frau "Rausch" anwesend sind, kommen wir zu der Idee, ein mitt e rnächtliches Bad zu nehmen.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2