Um Blutwurst und Milch recht frisch zu erhalten, Muß jedenfalls größte Vorsicht walten. Dieses befolgt ganz genau, und wie fein, unser gelehrter Herr aus Latein. Viel Schnee liegt auf dem Fenster draußen, Und nach innen dringt die Kälte von außen. Der Zwischenraum der Fenster, den beiden, Muß nun die vielen Würste leiden. Und wie wohl im das auch gar nicht recht, Doch die Hauptsache ist, daß die Würste werden nicht schlecht. Und meistens ist diese Stunde Latein, Zu unserer allergrößten Pein, die letzte des Tages, um zwölf Uhr rund, wo sich der Hunger gewaltig tut kund. Warum schafft man uns solche Seelenpein? Väterchen Feder, muß das sein?!? Gedichtet von Mimi Feichtner, 8.B.
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