39 Deutsch: Warum wohl der Commenda, bei do Bau'n allweil is? Wir halt Volkslieder sammeln! Dos is jo ganz gewiss. s Rennen hat der Felkl, no nöt recht herausst So springt er wie a Gasbock und mekert dass on graust. sik: In der Optik werd'n d' Ladn zugemacht und ausgelöscht oft sicht. Dann fangtes Schlafen an, weil die da Steffi, in da Finstern ch nöt sacht. Turnen. Der Bichler kann alls, trinkt auf ein Sitz fünf Bier kann wurden kann klettern, kann raufa für vier. S.... ................. DER AFFE. Der Affe ist ein Tier; er hat vier Hande von denen die Hälfte Füsse sind. Er hat manchmal einen langen Schwanz, mit dem er sich schon, wenn er noch ganz jung ist, aufhängt, was er als ein Verkehrter lange Zeit aushalten kann. Er ist sehr lang und dünnn und eignet such hauptsächlich zum Herumwikeln um dicke Äste und zum Steuern, er Hat immer nur ein Fell. Er ist ein sehr nütz¬ liches Vieh, denn er wirft einem Steine, Äste, Obstkerne, Bananen Orangen und Kokosnüsse auf den Kopf, dass man darum nicht erst ten muss. Manchmal spuckt er auch herunter auf die Baum klei¬ was sehr unangenehm ist, wenn er einem trifft. Wenn er gehen gelernt hat heisst er Gorilla; Ganz klein heisst er Salonspitzl Halb ausgewachsen heisst er Dampf oder Kraxe, Selbstständig ent¬ wickelt heisst er Kanonenbrand. Die solch einen ausgewachsenen genannt. Sie Affen herumtragen, werden Säue oder self ern in den Strassengraben und benützen mit Vorliebe legen sich Laternenpfähle und Gartenzäune um sich aufrecht zu erhalten. Den nächsten Tag sehen sie gewöhnlich sehr blass und angegriffen aus. Sie haben eine kreischende Stimme und machen den Menschen alles nach. Daher kratzen sie sich oft am Kopfe und suchen gerne S.... Flöhe. ANSTALT Vortrag, gehalten in der hohen Siebten. Im Anfange möchte ich auf die hygienischen Zustände unserer Anstalt näher eingehen. Da sind einmal die Beleuchtungsver¬ hältnisse näher zu beleuchten. An finsteren Tagen wissen wir dass die Plätze von Deschka und Preiner kein Licht haben. Über¬ haupt sind die Klassenzimmer viel zu gross in Bezug auf die Fenster. Die Gasbeleuchtung ist auch sehr unzukömmlich, weil die Gase oft sehr unangenehm riechen. Der Zeichensaal der gross und luftig ist zeichnet sich durch ungemessene Reinlichkeit aus. Besonders in Bezug auf Reinlich¬ keit möchte ich mehrerere Worte verlieren. Es wird zwar ausge¬ kehrt aber nach dem Reinigen kann man sich meistens nicht nieder¬ setzen ohne sich die Hose zu beschmutzen. Der Gang ist leidergottes feucht und kalt und wäre vorteil hafter auf der südlichen Halbkugel anzulegen. Auch am Gang sind die Lichtverhältnisse sehr unzukömmlich; so haben wir selbst im Sommer gar keine Sonne. Nur an ganz hellen Tagen haben wir hinten etwas Sonne. Es sit nicht angenehm sich auf dem kalten Gang zu stellen und beim Gehen soviel Staub zu schlucken, Dann wäre auch der Abort näher zu besichtigen. Man braucht ja nur unten vorbeigehen und die Unzukömmlichkeit dieser Einrichtung kennen zu lernen Dann die einzelnen Lehrsätze:
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