VftHM-pOHICT Das VI der OPER0 Anfangs war es tatsächlich tom g bloß die hüb- sprech sehe zweite Geigerin,die seinen Blick atGF £ fesselte. (Diese konnte er nur dank seiner e,xponierten Lage über dem Orche stergraben überhaupt sehen). Nach und nach aber nahmdas Geschehen auf der Bühne auch den letzten Unaufmerksamen gefangen. Es ist schon viel über das Phan tom geschrieben worden. Dement sprechend groß war das Mißtrauen des Reporters dem Treiben am The ater an der Wien gegenüber. Für die, die'' s nicht wissen, kurz der Inhalt Die hübsche, junge Sängerin Christine wird vom mysteriösen Phantom der Oper entführt. Es gesteht ihr seine Liebe ,und verspricht ihr eine große Karriere als Sän gerin. Aus weibliciier Neugier reißt sie ihm die Maske vom Gesicht und schaut in das zer fressene und schreckMons^e^mensch... lieh entstellte Antlitz eines Menschen. - So bringt er sie wieder zurück, und beginnt nun mit Gewalt, ihre Karri ere an "seiner" Oper zu lenken. Er beleidigt alle Darsteller, die seiner Christine im Weg stehen, und er schüch tert mit "Unfällen" und Morden die gesamte Be legschaft ein. kaoul, der Liebhaber Christines, und somit KURT WEISSENGRUBER Der Würsttetand in EURER Nähe! Stadtplatz am LeopolditHunnen ärgster Wi- )ement— dersacher des Jtrauen Phantoms,verim ThePhantom wah- ' rend der von diesem selbst gestalteten Oper zu fangen.- Das Phantom ist klüger und entführt Christine abermals; es bringt später auch Raoul in seine Gewalt und stellt Christine vor die Entscheidung, es zu lieben, oder Raoul sterben zu lassen. Christine gelingt es durch ihr Mitgefühl, das von Haß, Wut und Einsamkeit gebrochene Phantom zur Freilassung Raouls zu bringen. Da raufhin verschwindet das Phantom und gibt auch Christine frei, da es durch ihre Zuwen dung einsieht, daß es sein "Lied der Dunkel heit" ändern muß. -12-
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