Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1989

■ 'W E. HUBER D'LEITNER. D^EVELIN Ohne Zweifel ist Frau Prof. Huber, die (teilweise vergeblich) versuchte, dem Großteil der doch oft lebhaften Burschen Latein beizubringen, die gutmütigste Seele in unserer Anstalt. Und dennoch gibt es schlimme Gerüchte, die besagen, daß es keiner besonderen Kunst bedarf, ihr die wildesten Schimpfwörter und Phrasen zu entlocken, die wir hier allerdings unmöglich abdrucken können. Doch in den meisten Fällen (so behaupten es jedenfalls böse Zungen) sind es doch die ■ Schüler, die angeblich ein manchmal etwas getrübteres Verhältnis geradezu provozierten. (Der intelligente Leser mag zu diesen Gerüchten stehen wie er will.) Doch nun zu etwas Interes- \ santerem - zum Privatleben von Frau Professor Huber; - Der von irgendwo aus der ^ Einschiebt (Innviertel oder so) kommenden Professorin hat es vor allem der Sport angetan, so ist sie nicht < tlM ' nur Fußball(er)begeistert, sondern sie versuchte sogar ^ jfc als aktive Sportlerin wäh- / — rend eines Schikurses in einer Woche das Schifahren zu lernen, weiters - und davor warnen wir all ihre Scbüler - hat Frau Prof. Huber eine langjährige Judoausbildung hinter sich (für einen Lateinlehrer bei uns sicherlich kein Fehler!). Auf jeden Fall wollen wir uns aber bei Ihnen, Frau Professor, nicht nur für die für uns lustigen, für Sie anstrengenden und für alle aufregenden Lateinstunden bedanken, sondern auch für die Gnade, die sie gerade am Schluß einigen von uns zukommen ließen!

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2