Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1989

KLIMENT FRAUNZ F.KLINENT Sekunden nach dem Läuten ist er schon unterwegs z\im Chemiesaal. Sein entschlossener ' Schritt, unterstützt von gu- K tem Schuhwerk, hallt durch den Verbindungstrakt. Herr Professor Kliment hat über- ||jB|H|^B haupt das Aussehen eines Ge- - neraldirektors - oder das | eines gut bezahlten Chiemie- ■" '. lehrers: Krawatte, Sakko, Uhr( ! ) - alles Ton in Ton. ^ , -. Im Chemiesaal angekommen, aRy ■ wxrd zuerst auf die Schuler .. gewartet, und dann geprüft lB|||||fci (Wir danken übrigens für Ihre Milde! ) , danach viel it Stoff gemacht. Nach einigen vergeblichen Versuchen, auch die Karten spielenden Schüler in den hinteren Reihen für die Chemie zu begeistern, gab er es schließlich auf, und bald beschäftigte er sich ausschließ- ^ lieh mit unseren Super(-gefährlichen!)- ^(S ) Chemikern Didi und h r jy ^ Möff - und mit Betr\ tina und Gernot, mit S < f\ ^ denen er sich so \ / '»tf ^ Wortgefecht Aj\ #Ti i lieferte. ^ A l) / T U Gernot sieht Prof. Kliment mit einer Schachtel aus y ^ dem Professorenzim- / mer kommen. / Ä Gerni; "Sind da neue Batterien drinnen, oder ein Akku?" / A^l ('>2^ Kliment; "Wie bitte?" fin / Gerni: "Sind da neue * r o Batterien für den BL _ / .B., 3 tff(—^ Hörapparat drinBjÖL^ScT y\ </ nen?!" / X \ / j Kliment: "Nein, ein /Z \ *v/ iy / Medikamentenset ge- / ^ \ 1^^*^ CA '3^®^ Altzheimer. Das / \ I brauche ich am Mon- / » I tag für die S.A." Ist er nicht nett? Er will versorgen, daß uns das nicht passiert, was ihm schon passiert ist. Danke! / \

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