Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1989

BETTINA BERGER II In der 5. Klasse stieß BETTINA BRAUN als eine der Realistinnen zu uns, und ab dieser Klasse bildete sie - mit Rob - die Elite in Mathes. Jedoch war Rob leider nur äußerst selten im Unterricht anzutref fen, und so ist es Bettina zu verdanken, daß wir in diesem Fach nichts Falscheslernten, da sie Herrn Prof. Weiß bei dessen Fehlern (Ja, lieber Leser, auch das ist ab und zu vorgekommen!) immer verbesserte. ("Na, oba des stimmt net!!") Neben Karli W. gilt aber auch noch Prof. Preyer als 'ganz spezi eller Freund' Bettinas - mit diesem stand sie als Emanze (Frauen an die Macht!!) nämlich ständig auf Kriegsfuß. Besonders deutlich wurde dies bei ihren Bemerkungen über unseren Seppl. ("Wann der so Weida duat, dann kriagt er a Fotznl") Am auffälligsten an Bet- "2%^^ tina sind ihre Haare. Anfangs bedauerten wir sie auch wegen ihrer mißglückten Dauerwelle, doch sie erklärte uns dann, daß sie absichtlich so aussehe! (Wohl deshalb, 1^,1" um ihrem großen Idol, Frau Prof.Berger nämlich, ^ noch ähnlicher sein zu ^ ' können?!) aber auch noch I iilir' Spruzi-Fan bekannt (diesem ähnlich sehen zu wollen, hat sie leider schon aufgegeben!), vor ' allem deshalb, weil auch sie der Meinung ist, daß Tennisspielen wichtiger als die Schule sei. So trainiert sie auch täglich, um einmal mit ihrem großen Schwärm Stefan Edberg (irgend so ein schwedischer Tennisspieler angeb lich) ein Spielchen bestreiten zu können. Ihrer Position als Klassenkassier, die sie mit Leib und Stimme innehatte, verdankten wir es, daß wir Bettina gar nicht so selten schreiend und wild fluchend erleben konnten bzw. mußten. 'Seas, host du's Göd fürn Johresbericht do?!" 'Na, morgen." 'Geh, I muaß jo ohgehm!" 'I hobs oba net do!" 'Geh drah di ham!!!"

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