Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1989

\«lö' GERNI GERNOTILI GERNOT FIEBER - Riesenbaby, aber auch als Monster und Scheusal (also wirklich!) bezeichnet. Warum wohl? Werden Sie zum Beispiel aus dem Hinterhalt heimtückisch gezwickt, oder saust Ihnen mit wuchtigem Schlag die Hand auf den Rücken, so können Sie sich sicher sein, daß ER es war - unser Gernotiii! Die bevorzugten Opfer unseres "Fieber-Tigers" sind natürlich kleine, arme(?), schwache, mehr od. weniger unschuldige Mädchen, die nun gar nicht wissen, wie sie Gott danken können, weil sie jetzt - nach Verlassen der Anstalt - diesen Peiniger für immer los sind - vor allem aber unsere arme Pezi, die schon allein dann einen hysterischen Anfall bekam, sobald sie dieses sog. "Monster" und "Scheusal" nur sah. (Seine männlich(er)en Klassenkameraden haben für Gernot übrigens andere Bezeichnungen, die wir hier allerdings unmöglich veröffentlichen können!) Gernot schaffte es auch, es im Laufe der acht Jahre zu einem fast(!!!)-lauter-Einser-Schüler zu bringen, was er angeblich selbst nie für möglich hielt, da er ja nur selten mehr als 7 Stunden am Nachmittag lernte. Wer jedoch glaubt, Lateinhausübungen von ihm abschreiben können, ^' der irrt gewaltig, denn es ist ja so persönlich geschrieben, daß er es w nicht herzeigen kann, "außerdem ist ja eh alles total falsch übersetzt". Gerni vor einer Schularbeit: "Mei, I bin so nervös, hab I doch erst vor drei IBSl^^V Wochen zum Lernen angfangen!" Unmittelbar nach der Schularbeit: "I habs ja gwußt , daß I nix kann. Des wird wieda einmal a sichara Fleck - oder vielleicht mit vü Glück a Vierer!" Nach der Rückgabe der Schularbeit (Gernot hat einen Einser): "I hob ja net wissen können, daß er mir für des Beispiel noch so viel Punkte gibt!" PS. Für all die furchtbaren Fotos dieser Zeitung trägt übrigens Gerni die Verantwortung!

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