Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1983

^SEITE26 SCHULER niehi.^ oder weniger geschlossen, was wohl von ftsschrtidck mid Laure der je~ weiligen Bewcoliner mehr abhängt ^ als Tages. Andere Fenster sind ver mauert, was nicht gerade schön ist, doch sind diese Fenster irgend wo in schlecht eingesehenen Winkeln an Hoffronten, oder hoch oben. Einige Fenster sind staubig, (der Verkeiii^ in dem Straßenzug, in dem das Haus liegt, ist stark, was auch sin oftmaliges Färleln der Fassade nötig macht). Bei manchen Fenstern, und es sind vor wiegend jene, die im Erdgeschoß liegen, hat der Betrachter, der nicht hineinsieht (als wären sie verspiegelt, oder würden im Licht der Sonne stark spiegeln), das Gefühl, als würde jemand heraus und ihn anblicken. Vom großen Tor in der Mitte des Erdgeschoßes blättert die Farbe, und der dekatent-modernde Holzgeruch mag für einen Besucher, der nicht von der romantischsten Sorte ist, wohl nicht sehr einladend sein. Das geschmierte, aber auf Grund seiner Größe nur unter be trächtIichrm Aufwand zu öffnende Tor birgt einen Anblick, der eben diese Mühe schon wert ist: verwinkelte Gänge, hell, aber nicht neonbeleuchtet und kalt. Viele Türen, lauter verschiedene; nach dem Motto:"wer vieles gigt, wird jedem etwas geben", gibt es da für jeden einige Türen, aber, aber nicht für jeden alle. Versperrt sind diese Türen nicht, aber eine recht verwirrende? ironische? sarkastische? Beschriftung macht es dem Besucher nicht leicht, die für ihn passende zu finden)^ An der Hinterseite steht jemand mit Spitzhacke und Staubwedel: zer stört, baut um, putzt... ^ j ANDREAS MAYE Husi:"Bitte, sats net so laut, ihab ma grad des Kreuz verrissen. Da kann i net gscheit Liftfahrn, und herunt is der Jagatee a nix. Da hat einer gsagt: Zum Trinkn is er guat, aber zum Fahrn is er a Hund!"

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