feElTEA SCHULER Schlotternde gefaßter Blick aeiner unserer^ Dompteure,^bewaffnet dort das Geschnatter g schäftiger Gc^se ;^wildes ^ Heriunspr^ der Affen, Nun'wird durch "geübtes Rupfen und Zupfen, durch Ziehen und Legen jedes Federchen in seine rechte Lage gebracht. Keines darf so liegen, wie es am Vortag bestaunt werden i durfte. Ein modebewußter Pfau liebt die elegante Federvai^iation! So sitzt es da, ein sauber aufgeputztes Tier, läßt seine erhabenen Äuglein blitzein und brütet vor sich hin. Und ehrlich, ist's nicht unser Pfau, der es schafft, unserem Klas senkäfig den Hauch eines Opernballes zu verleihen? Seit 8 Jahren geht sie mit mir in die Klasse: BARBARA POZENEL Trotz dieser langen Zeit gemeinsamen Kämpfens von Klasse zu Klasse, hatte ich fast keinen Kontakt zu ihu. Nicht einmal gestritten ha ben wir uns. Also setzten wir uns für die Charakterisierung zusammen lund ver suchten Lms im Nachhinein näher kennenzulernen: Jetzt erst weiß ich, daß Babsi sehr gerne tanzt, am liebsten wäre es ihr, ein ganzes Parkett für sich alleine zu haben - und für ihren Partner, gnädigerweise - wie sie hinzufügte. Zur Musik hat Barbara, im Gegensatz zur Klasse, mehr Beziehung. Be sonders liebt sie Bruckner. Balettunterricht besuchte sie im Alter von 4-13 Jahren, vielleicht wird sie es wieder einmal versuchen. In der Schule ist Babsi stets fleißig und sehr gesittet still beim Stricken. Sie strickt immer! In den Sommerferien war sie in Frank reich. Ihr gefällt französisch sehr gut, sie spricht es fast wie deutsch, so schnell. Barbara ist Bad-Hallerin. Dort ist sie aktive Mitarbeiterin in der katholischen Jugend. Dort dürfte sie auch ihre näheren Bekanntschaf ten haben, Den Wunsch, den ich Babsi für nach die Matura mitgegeben hätte, faid sie nicht für sich passend. - So, das wär's also.
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