Maturazeitung BG Steyr Werndlpark 1983

ist die Kunst, Verschiedenstes zu erörtern, in Frag e zu stel- len und Scheinp rob leme zu behandeln, mit dem Er g ebnis, d a ß nichts dab ei herauskommt. Und dennoch: f ü r uns waren die Philosophie- stunden k eine unnüt z ver- s t richene Zeit. Denn da k onnt e man s tri cken, Blumen p f lü ck en g eh en und vieles andere - v or a l l em: die Zei t mi t Erwin war einfa ch di e s chönste Zeit! Se i n e una ufdring li che, p s y cholog isch einfü hl- same Stimme st ö r te nur selt en uns ere Unt e rhal- tungen und Bes chä f t i gu..n- g en ode r uns er Dahi ndös en. St und en lang k onn t en wir (oder eig entlich er allei n) dar über d i skut ier en, was wir denn i n d en nur no ch weni g en Stunden vor Schul- schluß anf angen könnten. Ansch einend fr eut e i hn d ie Schule a uch ni cht v i el meh r a ls 1.,m s , d enn am Mi tt- woch nach d en Osterferi en f rag te er 1.,ms e inma l: " 1 iv'ann s ind d enn d i e r12, ch sten Ferien?"

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