Leopold Werndl und sein Sohn

zu werden und im Sinne der gesamten Arbeiter der öster# reichischen Waffenfabrik gesprochen zu haben, wenn ich dem Dahingeschiedenen nachrufe: „Ehre seinem An« denken!" Emma Moser hielt eine Margueritenblume in der Hand. Viele Jahre lagen zurück, als Josef Werndl ihr eine solche Blume pflückte: „Denk' immer an mich, ob ich leb' oder tot bin, denk' immer an mich —" Josef Werndls Worte klangen in ihrem Herzen nach. Sie dachte an ihn, den größten Sohn der Eisenstadt Steyr. Auf den Bergen lag noch Schnee. Doch im Tal drängte schon die junge, grüne Saat. Das Leben geht weiter Josef Werndl, Meister am Eisen Ruhe in Frie« den! Du bist unvergänglich! Ende. ...

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