lungen im Eysnfeld und im Karolinental und das Aichet hinweg, zu jenem schönen und glücklichen Teile des ober=' österreichischen Landes, deissen fruchtbares und wald'i» reiches 'Hügelland von den Spitzen des Toten Gebirges, dem breiten Rücken des Warschenecks, dem weitgespannt ten Bogen des Sensengebirges, der steil ins Vorland abt fallenden Falkenmauer, dem kleinen und großen Priel und dem mächtigen Traunstein bewacht wird. Dann blickte er, tief ergriffen, in Josef Werndls Augen, drückte ihm die Hand und dankte ihm mit den Worten: „Ihnen, Herr von Werndl, der Sie um Österreich schon so viele Vert dienste erworben haben, danke ich in meinem und im Naw men des Vaterlandes. Möge unter Ihrer Leitung auch dieser neue Zweig der Österreichischen Waffenfabrik get deihen, damit unser Vaterland auf dem Gebiete der Elekt trizität unabhängig und führend werde. Möge die Elektri« zität und ihre Industrie eine Quelle des Glückes und des reichsten Segens für unsere Heimat werden." Auch die Presse würdigte die von Steyr geleistete Art beit: „Die Steyrer Ausstellung bedeutet einen großen Fortschritt auf elektrotechnischem Gebiet. Der erschütterte Glaube an die Erfolge der Elektrotechnik ist in Steyr wiet der gefestigt und derart gehoben worden, daß mit frischem Mut an die Arbeit gegangen werden kann. Die österreit chische Industrie hat in Steyr einen glänzenden Sieg ert rungen." Diesen Sieg wollte Josef Werndl durch die Grüm dung einer eigenen „Elektrischen Gesellschaft" auswerten. Die Verwaltungsräte verweigerten aber die hiefür erfordere liehe Million Gulden. Sie erklärten: Diese junge Industrie sei erst in ihrer Entwicklung und noch mancherlei Ver« änderungen unterworfen. Die Rentabilität einer eigenen Gesellschaft könne daher nicht mit Sicherheit angenom^ men werden. Dies bedeutete nichts anderes, als daß es
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