153 154 B 1334. Zusammengebogenes Bronzeblech; Länge o*o66 m, Breite 0*03 m. B 1314. Skraraasax; Gesamtlänge 0^47 m, Länge der Griffzunge o'i i m, Klingenbreite 0*039 B 1317. Skramasax; Gesamtlänge 0'66 m, Länge der Griffzunge, der reichlich Holzreste an haften, beträgt 0*105 Klingenbreite 0*045 (Abb. 70, oben). B 1315. Langsax; Gesamtlänge 0*78 m, auf die Griffzunge entfallen 0*185 Klingenbreite 0*043 Bei Sax B 1317 und 1315 läuft parallel zum 0*006 m bis 0*007 ^ breiten Rücken der Klinge eine schmale Rinne. B 1320, 1321, 1322. Drei eiserne Messer klingen; die Längen betragen 0*176»», 0*103»» und 0*183 S. G. 13: enthält das Skelett eines Kindes in zartestem Alter, ohne Beigaben. S. G. 14: Unter einem Überbau aus Roll- und Tuffsteinen lag das Skelett einer 30- bis 40jährigen weiblichen Person. In der Halsgegend und teil weise auf der Brust fanden sich mehrere Schmuck perlen aus ockergelber Masse. Quer über dem linken Oberarmknochen lag ein saxformiges Eisenmesser; Länge 0*151 m, Breite 0*015 B 1347 a. Zwei farblose Glasperlen und eine schmutzigweiße doppelkonische Glasschmelzperle mit roten Streifen. B 1324. Eisenmesser. S. G. 15: Grab eines 50 bis 60 Jahre alten Mannes. Das Skelett, West-Ost orientiert, war auf den Sandboden des Grabes gelegt. Keinerlei Bei gaben. S. G. 16: Unter Grab 15 war eine ältere Frau bestattet. Die Tote, wie alle übrigen in ausge streckter Rückenlage beigesetzt, besaß an Beigaben: Einige Schmuckperlen, welche denen aus Grab 14 ähnlich sind, in der Halsgegend; nahe dem Becken eine bronzene Riemenzunge (B 1337) mit Flechtbandomament, Länge 0*055 Breite 0*013 '''> und ein Eisenraesserchen (B 1323), Gesamtlänge 0*088 m, Länge der Klinge 0*018 ni. S. G. 17: Nach einer Aufzeichnung in Stra bergers Grabungsprotokoll handelt es sich um das 0*77 m lange Skelett einer zirka 30 bis 40 Jahre alten Frau von zwergenhaftem Wuchs. Die Tote war ohne Beigaben von West nach Ost bestattet worden. S. G. 18: Auf dem Estrich des römischen Bau werkes in der Tiefe von 1*35 »t fand man das Skelett eines älteren Mannes in ausgestreckter Rückenlage; ein stark verrostetes Eisenmesser als Beigabe. S. G. ig: Unter gleichen Umständen wie in Grab 18, das Skelett einer weiblichen Person, als Beigabe ebenfalls eine heute verlorene Messerklinge. S. G. 20: lag an der westlichen Abschluß mauer des Bauwerkes und besaß als Beigabe ein heute verlorenes Messer. S. G. 21: Über die Auffindungsverhältnisse dieses Grabes ist nichts Näheres festzustellen. Abb. 71 Silberne Ohrgehänge. S. G. 22 : In der Tiefe von i*20 m auf Schotter gebettet das Skelett einer weiblichen Person. Als Bei gaben ein stark oxydiertes Eisenmesser, eine Eisen schnalle (beide Stücke verloren) und x 5 Schmuck perlen, darunter eine kleine Goldperle (B 134g). S. G. 23 : Bei Einebnung der niedrigen Böschung zwischen Friedhofmauer und dem Braunlechnergute stieß man auf ein zerfallenes von Nordost nach Nordwest orientiertes Frauenskelett. In der Kniegegend befand sich ein Kinderskelett. S. G. 24: In unmittelbarer Nähe von S. G. 23 lag das Skelett eines älteren Mannes von 1*70 m Länge. S. G. 25: Auf dem Estrich des Hypokaustums war das Skelett eines alten Mannes mit an den Körper angeschlossenen Armen gebettet. S. G. 26: In der gleichen Richtung, 2 m nörd lich von S. G. 25, stieß Preen auf das Grab eines jungen Mannes. Die rechte Hand lag über, die linke unter den Schenkeln.
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