Landstrich 1983, Nr. 3, Widerstand

1 3)<3«>T^ro$ge IMO Der Schandpfahl. ■ Der Sehandpfahl Ist eine ahe deutsdie anrichtung, die dem sftw liehen Volksempfinden entsprldit An den Sehandpfahl kamen alle Jene, deren Veralten der Volksgemelnseliaft gegenüber sie der Ve^ aehtung ihrer Voäsgmiessen, also der Schande, preisgab. Wir irchten hier im „O. B." einen Sehandpfahlfür artvergesseoe deutsche fraeen auf, die entgegcm allen ernsthaften und wiederhoRea Abmahnungen, sich nicht davon abbringen ließen, mit voiksfremdee AusIHndern intime Beziehungen zu unt^hahen. Zwei von Ihnen haben diese und mehrere andere Münner auch krank gemacht Das helligste und höchste Gut e^nes Volkes ist die Reinheit imd Erhaltung seines Blutes. Jeder volksbawuBte Deutsche, ob Mann oder Frau, aber auch Jeder Angehörige eines rassestolzen und in sich ge* festigten Voikes Ist sieh darüber Im klare«. daS die Sünde wider da« Blut das grÖSle Verbrechen an der Gemeinschaft eines Volkes Ist Wer diese im Blut eines VoikfM verwuRelten Gesetze mlöaclttet« schlleBt sich damit selbst aus der Vo&sgemelnsehaft aus und yerdHeot» daß seirte Schandtat öff^tiich angeprangert wird. Dies richtet sich In keiner Weise gegen Angehörige eines anderen Voikes. Jeder, de^ zu seinem eigenen Volke steht, wird es als selbst» verstöndiich ansehen, daß die Reinheit des Blutes hochgehalten wird. Der mÖ. B." hat schon einmal In der lliegalon Zelt mit der El»» richtung des Prangers, an den Jene Frauen kamen, die trotz Ermahnu»» gen und Warnungen mit Juden verkehrteit die besten Wirkungen er» zieh. Gerade heute Ist es in einer Stadt wie Unz notwendig, mit drasti scheren Erziehungsmitteln vorzugehen. Frauen, wie die vier hier abge» bildeten, denen nicht Ihr eigene Gewissen sagt, was sie tun und las sen soiieit. verdlmten nicht unser Mitleid, sondern könn^ oua auf cOese Art abgeschreckt beziehungsweise bestraft werden. Wir woßen damh keinerlei Sensationsgier befriedigen, sondern greifen nur zu dem notwendigen Mittel der Selbsthilfe. Nichts wäre uns lieber, als wenn wir es bei dieser einmaligen Anwendung des Schandpfahles bewenden lassen könnten und wir sind überzeugt, daß er seine erzieherische und abschreckende Wirkung nicht verfehiea wird. . Wir begnügen uns heute noch mit der namenlosen Anpran^ gerung einiger weniger, besonders krasser Fälle, die sich In tinz zogetragen haben, machen aber darauf aufmerksam, daß wir bedauee» ticherweise noch eine ganze Anzahl solcher Fälle kennen. Wir warnen zum letzten Mal vor Wiederholung oder Nachahmung solcher Handlungen, die sich gegen die Reinheit des deutschen Blutet versündigen. Belm Auftreten neuerticher FSHe werden wir die Ari^ vergessenen mit Nennung Ihresvoll^nNamens anprangern. " Sie haben es sich dann selbst zintuschrelben. wenn sie der ow. rechten Veracföisig aUer deuUcheo Voatsgeoossen ausgesetzt «lo^

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