ALTHEIM Bürgermeister Rudolf Wimmer BürgermeisterStellvertreter Franz Sperl BürgermeisterStellvert reter Gregor Mühringer Altheim liegt vermutlich an einer Römerstraße. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 903 zurück. Jahrhundertelang bestand Altheim als Hofmark, später als Marktflecken, dieser wurde am 6. Juli 1581 durch Herzog Wilhelm V. von Bayern zum Markt erhoben. Mit der Markterhebung erfolgte auch die Verleihung des Wappens. Der Ort besitzt historische Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten. Die Pfarrkirche ist dem heiligen Laurentius geweiht. Die heutige Erscheinungsform verdankt die Kirche der letzten Bauperiode von 1516 bis 1539, erbaut von Baumeister Sebastian Junger in Anlehnung an den alten Grundriß. In die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts fällt die Barockisierung. Bekannt ist auch die Marktkirche St . Sebastian, als Festkirche von 1634 bis 1639 erbaut. Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte der Neubau des Kirchturms und ein Erweiterungsbau. Ein besonderes Schmuckstück ist eine Schwanthaler-Madonna. Die Ulrichskapelle birgt das Portal einer 1180 erstm1als erwähnten gotischen Kir che. Das Krieger denkmal wurde von Bildhauer Prof. Josef Furthner von Zell an der Pram bereits im Jahr 1922 geschaffen. Bekannt ist auch das Dr.-Weinlechner-Denkmal. Prof. Dr. Josef Weinlechner war Chir urg, Universitätspr ofessor in Wien, und gilt als der größte Wohltäter Altheims. Er lebte von 1829 bis 1906. Die Denkmaleinweihung erfolgte 1971 ; geschaffen wurde es von Bildhauer Prof. Alois Dor n aus Leonding. Bürgermeister Rudo lf Wimmer gehört bereits seit 1961 der Marktgemeinde an. Sei t November 1967 ist er als Bürgermeister im Amt. 1975 zog er in den oberösterreichischen Landtag ein. Ve ranstaltungen für das ganze lnnviertel und auch für das benachbarte Bayern. Jedes Jahr werden hier Grenzlandturniere im Reiten ausgetragen. Zunächst wurde eine Volks- und Hauptschule errichtet und ein Turnsaal eingebaut. Auch das Amtsgebäude und der Ki ndergarten wurden neu gebaut. Ein besonderes Bauvorhaben war die Err ichtung der Ortskanalisat ion und der Kl äranlage. 35 Kil ometer Straßen mußten staubfrei gemacht werden. Auch die Straßenbeleuchtung erforderte einen entsprechenden f inanzi ellen Aufwand . Gemeinsam mit dem Ausbau der Sportanlage erfolgte auch der Bau eines Freibades. Es ist im Sommer Mittelpunkt für groß und klein aus nah und fern. Altheim verfügt auch als einer der wenigen Orte in Oberösterreich über eine wunderbar angelegte Rennbahn, und ist daher Mittelpunkt pferdesportlicher AMTSLEITER: W . OAR. Hermann Berger MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: Der Katalog künftiger Planungen ist sehr reich . Zunächst muß der Kanalbau fortgeführt we rden und es sind Maßnahmen zur Vorsorge fü r gemeinschaftl iche Wasserversorgungsanlagen zu treffen. Das örtliche Straßen- und Wegenetz bedarf eines wei teren Ausbaues, auch die Straßenbeleuchtung muß noch ergänzt werden. Grundankäufe schufen die weiteren Vo raussetzungen für eine Wohn- und Siedlungsversorgung. Ein dritter Turnsaal erweist sich als unbedingt notwendig und auch der Bau einer Veranstaltungshalle kann nicht mehr lange verzögert werden. Schutzwasserbauten sind erforderlich, ebenso die Regulierung der Ache und sanitäre Anlagen auf der Rennbahn. Zur Gemeinde Altheim gehören außerdem noch die Katastralgemeinden Weirading und Stern. SPÖ-Fraktion: SR. Hermine KaU,auer Alois Linecker Karl Schöppl Maria Schikola Rudolf Winkelhofer Franz Rachbauer Martin Sperl Ernst Buchleitner Otto Reisinger Johann Obermair Johann Jenichl Wilhelm Sluka SR. Johann Pögl Rudolf Kainz Johann Grünbart Alfred Taboga Johann Zaglmayr Ernst Stadlbauer ÖVP-Fraktion : Franz Jansky FOI Franz Pumberger FPÖ-Fraktion: Horst Weichenberger Ing. Ludwig Wagner 85
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