Das Land Oberösterreich und seine Politiker

SPÖ-Gemeinderatsfraktion und rückt zum Vizebürgermeister auf. Dabei verwaltet er das Sport- und Fhnanzr-efer,at, :ilst Mitgli-ed des Wohnungsausschusses und des Vorstandes der Stadtwerke. Als Mitgli 1ed des Mess,e-Präs,i1di·ums obl,i,egt ,ilhm di,e Gestaltung des Vergnüg,un,g,sparks der Hieder Messe. Er gehört auch dem Bet-irksausschuß des Roten Kreuzes an unid ist Mi,tgl'ied des Landesvorstandes <1-es Sozialisti sc,hen <Lehrerver.e,ins und des Bezfrksvorstandes der SPÖ 1i•n Hiied. 1975 zog er in den Bundesrat ein. Dort arbeitet er in den Ausschüssen für Auswärtige Angelegenheiten, Schule und Fri,nanz.e-n. AJ.s Wehrsprecher der Sozial'istischen Frnkti on des Bundesrates gehört er seit 1978 dem Liandesverteid'igungsrat der Hepublik Österreich an. Se'it 1977 ,ist ·er Bezi,rkisobmann der SPÖ des Bez-irkes Riied im lnnkre'is und damit Miirt:gl-ied des Landesparteiivorstandes Oberösterreich. Weiters ·ist er Vorstandsmi tgl1 i1ed ,des Verei,nes „Volkshi.lfe Oberösterre'ich" ,und Fraktionsobmann des Bezirksschulr.atskolleg1i,ums Hi1ed. Er übt auch das Amt eines Vizepräsildenten des lnnvi,ertler Motorsportclub ,im ARBÖ aus. In den Jahren 1970, 1971 und 1975 wurde er als Nationialratskandidrat der SPÖ für den Wahlkreis Innviertel autgestel lt. Bundesrat Helmut Schamberger ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Georg Schreiner wurde 1914 1in Wernstein g.eboren und wuchs •i,m ·elterlichen Anwesen auf. Nach der Volkssch·ule 'i1n Schardenberg besuchte er das Humanist isohe Gymnasi1um am Kolleg 1i,um Petr-inum und legt,e 1934 d'ie Matura ,ab. Anschli1 eßend war er als Postpraktikant ohne Entlohnung täti,g. Aber bereits am 1. September 1934 wurde -er ,als BauernbundSekretär •eingestellt und übte di,ese Funktion bis 1938 aus. Er wird aus politischen Gründen entlassen. Er wird und ibleilbt ,arbeitslos, kann s1ich dann in und mi,t kl1 eineren Beschäftigungen Geld verdi·enen und rückt schl1ießi'ich am 1. Februar 1941 zur Wehrmacht e1in. Als lnfantertiesoldrat macht er den Frankre'ichfeldzug un<l von 1941 bi·s 1943 den Rußlandfeldzug mit. Es werden ·ihm das Verwundetenabzeichen, die Ostmedail-le, das E1iseme Kr-euz II. Klasse und das lnta<nteri,e-Sturmabz•eichen ,in Bronze verHehen. Von Mai, 1945 bis Frühj,aihr 1946 dauert die Kriegsgefangenschaft :in Ostfriesland. Er findet ·e1inen Weg, skh selbst ,und auf ei<gene Faust in di-e He·imat nach Oberösterreich abzusetzen und tritt sofo-rt sei,n,e St,elle als Bauernbund-Sekretär wieder an. 1948 erfolgt ,s,eine Ernennung zum Bauernbunddirektor-Stellvertreter. Und von 1956 an ist er als Bauernbun,d-D-irektor täti-g . In di·eser Zeit le.i,stet er di,e orgarrisatoJ1isohe Aufbauarbeit für diesen Bund. Im März 1956 wird er vom Land .in den Bundesrat entsandt. Im ersten Halbjahr 1975 und ·im zweiten Halbjahr 1979 amti-ert er al•s Bundesratsvorsi-tzender. Neben der umfangreichen Bauernbund-Tätigkeit ist Georg Schreiner auch auf dem soz,i1alen und humanitären Sektor der Landwfrtschafttskrank·enkasse tä72 Abgeordnete zum Bundesrat GEORG SCHREINER Abgeordneter zum Bundesrat Bundesratsvorsitzender ti,g, 'i-st Mitbegründer der Bauernkrankenkasse, 1ist für den Kniegsopferverband auf Landes- und Bundesebene seh-r rührig. Er 1ist Mitbegründer des Kameradschaftsbunrdes und Landesvorsitzender des Zivilschutzverbandes ·und stellte außerdem seine Arbeitskraft dem Schwarzen Kreuz ,und der Kri,egsgräberfürsorge zur Verfügung.

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