Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Hermann Diensthuber HOLZHAUSEN BürgermeisterStellvertreter Franz Schönauer Der Name stammt aus dem 9. oder 10. Jahrhundert - in damaliger Zeit war die Endung „hausen" gebräuchlich. Die Kirche wurde mitten in einer Waldgegend errichtet. Sie ist dem heiligen Vitus geweiht und diente der slawischen Nachkolonisation im 11. Jahrhundert. Die Pfarre Holzhausen wurde um 1300 gegründet. Bürgermeister Hermann Diensthuber ist von Beruf Elektromechaniker. Er übt sein Amt seit dem Jahr 1973 aus. Die umfassende Aufbauarbeit setzt im Jahre 1948 ein und bezog sich zunächst auf den Neubau des Amtshauses, in das auch die Feuerwehrzeugstätte eingebaut wurde. Für die Kriegsopfer beider Weltkriege wurde 1952 ein Kriegerdenkmal errichtet. In den Jahren von 1959 bis 1962 erfolgte der Umbau der Volksschule in Holzhausen. 1965 setzte das Straßenbauprogramm ein, das sämtliche Gemeindestraßen erfaßte. Die Ortsbeleuchtung im Ortsgebiet wurde 1967 errichtet. Um die Feuerwehr gut und modern auszurüsten, erfolgte der Ankauf eines Tanklöschwagens und eines Kommandowagens. 1976 trat die Gemeinde dem Reinhaltungsverband in Oftering bei und kann damit die Wasserprobleme bewältigen. Der Flächenwidmungsplan ist bereits erstellt und genehmigt. Die zukünftige Planung bezieht sich zunächst auf den weiteren Ausbau der Straßen und der Wege, es werden auch für die einzelnen Ortschaften und Siedlungsgebiete eigene Bebauungspläne ausgearbeitet. Abwasseranlagen werden in den Ortschaften Holzhausen, Jebenstein und Grillparz angelegt. AMTSLEITER: FOI Johann Rumpfhuber DER GEMEINDEVORSTAND : Hermann Diensthuber, Bgm., (SPÖ) Franz Schönauer, Bgm.-Stv., (SPÖ) Friedrich Wolfsegger (ÖVP) MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: SPÖ-Fraktion: Franz Ammer Leopold Aigner Johann Schlederer Franz Baumgartner ÖVP-Fraktion: Ado lf Tscherne Ado lf Zehetner Franz Harrer Hermann Ritzberger FPÖ-Fraktion: Herbert Jungreithmayer Johann Harnader KRENGLBACH Bürgermeister Josef Silberhuber BürgermeisterStellvertreter Gustav Hochmeier Die ,ursprüngliche Agmr-Gemeinde wandelt sich immer mehr zu einer Gemeinde mit Siedlungscharakter und mit Industrie. Die geschichtliche Bedeutung des Ortes wird heute noch durch zwei Schlösser dokumentiert und zwar Schloß Haiding, das nun einem Kulturzen~ tr,um dient, und Schloß Schmiding, bei dem .künftighin ein Tierpark angelegt wird. Bürgermeister Josef Silberhuber ist von Beruf Landwirt. Er hat das Amt des Bürgerme isters seit dem Jahre 1961 inne. Die Liste der Neubauten ist reich und beginnt mit dem Bau des Amtsgebäudes, mit dem Erweiterungsbau der Volksschule mit Turnhalle, mit dem Bau einer Leichenhalle und einer Feuerwehrzeugstätte, in die auch ein Musikproberaum eingebaut ist. Weiters wurde eine Sportanlage mit einem C,lubheim errichtet und ebenso ein Kindergarten. Die Versorgungsanlage für Wasser ist für das gesamte Gemeindegebiet angelegt. Das Abwassersystem ist vorläufig auf Teilgebiete der Gemeinde Haiding bis Katzbach begrenzt. Gemeinsam mit der Staubfreimachung der Gemeindestraßen erfolgte der Bau von fünf Brücken. Im Planungskatalog des Bürgermeisters sind vorgemerkt die Fortführung des Kanalbaues, die weitere Verschönerung des Ortsb il des und die Verbesserung der Straßenbe leuchtung. Das Amtsgebäude muß vergrößert werden, auch die Errichtung eines Bauhofes ist vorgesehen. AMTSLEITER: Hubert Weinbergmair GEMEINDEVORSTANDSMITGLIEDER : Ing . Gerh1 ard Wi,e·si,ng,er, FPÖ Henbert PiciMer, SPÖ MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: FPÖ-Fraktion: Ernst Franzmeier Gott li eb Grabl er Karl Go ldnagl Josef Hochmayr Franz Keinberger Wal ter Kreilmair Franz Roi tner Franz Rothböck Max Wachho lbinger Karl Wirth SPÖ-Fraktion: Friedr ich Heinz inger Wilhelm Steinbacher Heinrich Ko l lmann OVP-Fraktion: Hubert Lehner Johann Eder 539

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