Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Alois Selinger AICHKIRCHEN BürgermeisterSte llver t r eter Johann Pupeter Der Name Aichkirchen leitet sich von Eichen ab. An der Stell e, wo heute die Kirche steht, standen früher mehr er e Eichen. Später wurde der Name in Aicha geändert, dann in Aicha-Pf arr und jetzt in Aichki rchen. Die urk und l iche Er w ähnung stammt erstmals aus dem Jahre 1136. Die schön e spätgotische Kirche ist mit einem Naturdenkma l umgeben - si eben L i nden sind um den Fri edhof gepf lanz t . D ie r es taurierte Kapelle in Puch gehört ebenf alls zu den Bau denkmälern. Auch der Pfarrhof weist eine schöne Gestal tung auf . Bürgermeister Alois Selinger ist seit 1957 im Amt. Im Jahre 1960 wurde zunächst ein neues Amtsgebäude mit zwei Wohnungen errichtet. 1967 erfolgte der Bau einer zweiklassigen Volksschule, in der auch ein eingruppiger Kindergarten untergebracht ist. Ein neues Bankgebäude wird errichtet. 9,5 Kilometer Gemeindestraßen mußten gebaut und gepflegt werden, sie sind auch bereits staubfrei gemacht. Auch 3,5 Kil ometer Bezirksstraßen bedürfen der Wartung und der baulichen Betreuung. Als vordringliche Arbeiten für die nächsten Jahre stehen die gänzliche Sanierung der Bezirks- und der Gemeindestraßen an, deren Ausbau und deren Staubfreimachung . Das Ortsbild bedarf dringlich der Verschönerung , eine Leichenhallle muß errichtet werden, und die Abwasserbeseitigung erfordert den Bau eines Kanals. AMTSLEITER: Herbert Selinger DER GEMEINDE-VORSTAND: Alois Selinger (ÖVP) Johann Pupeter (ÖVP) Rupert Kaser (FPÖ) M ITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Alfons We inberger Josef Pennetzdorfer Franz Pennetzdorfer Karl Achleitner FPO-Fraktion: Franz Schuster Josef Söllinger BACHMANNING Bürgermei ster H erber t Kiener BürgermeisterStellv ert r eter Josef V oraberger Die urkundliche Erwähnung von Bachmanning geht auf das Jahr 790 zurück . Damals sprach man von den Männern am Bache. Gemeint waren damit Bachmanna und Fachmann, dann Pachmannum und Pachmannon. Diese „Bachmänner" si edelten um das Gehöft eines ,.Pachmannes" . Die Pfarrkirche in Bachmanning ist dem heiligen Erasmus geweiht und stammt aus dem Jahre 927. Besonders sehenswert sind die Fresken aus der Zeit am Ende des 15. Jahrhun derts. Bürgermeister Herbert Kiener ist industrieller und leitet die Geschicke der Gemeinde bereits seit 1957. Zum Gemeindegebiet gehören acht Ortschaften. Seit 1945 sind in Bachmanning zwei neue Siedlungen mit 30 neuen Häusern entstanden. Zunächst wurde ein Gemeindewohnhaus erbaut und das Amtsgebäude modernisiert. Auch die Ortswasserleitung für die Siedlung Bachmanning-Nord, West 1 und West 2, sowie für die Ortschaft Oberseling wurde erweitert. Die Volksschule mußte umgebaut werden. Auch der Ausbau und die Staubfreimachung sämtlicher Gemeindestraßen wurde vorgenommen. Ein eingruppiger Kindergarten wurde in das Volksschulgebäude eingebaut. Bürgermeisler Herbert Kiener ist Obmann vom Bauernkredit Wels und Vorstandsmitglied der Raiffeisenzentralkasse Linz. Bachmanning ist eine reine Agrargemeinde, durch industrielle Einschübe aber konnte die Einwohnerzahl von 620 in den letzten Jahren gehalten werden, obwohl die Gemeinde selbst in einem Gebiet liegt, das zur Entsiedelung neigt. Die Planungsaufgaben beziehen sich vor allem auf eine generelle Sanierung der Ortswasserleitung, auf die Ortskanalisation und auf die Erweiterung des Sportplatzes. AMTSLEITER: Hermann Fuchshuber DER GEMEINDEVORSTAND: Herbert Kiener, Bürgermeister (ÖVP) Josef Voraberger, Bürgermeister-Stellv. (ÖVP) Adolf Baumgartner (SPÖ) MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Helmut Breitwieser August Breitwieser Ulrich Obermair Ulrich Grabner Franz Brenneis SPO-Fraktiion: Siegfried lmmlinger Hermann Hainbuchner FPO-Fro.ktion: Franz Stritzinger Josef Heider Johann Graf 533

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