Das Land Oberösterreich und seine Politiker

BürgermeisterWalter Stocker 1. Bürgermeister - Ste llver t r et er W ilhelm Egger 2. Bürgermei sterSte llver treter Ing. Franz L ösch SCHÖRFLING AM ATTERSEE Der Name Schörf l ing ist ein echter „ing" -Name und bajuwarischen Ursprunges . Die urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 803, die seinerzeitige Bezeichnung lautete „Sceroluingon". Das MaTktrecht wurde von Kaiser Maximilian I . am 29. August 1499 verliehen. Der Markt Schörfling mit der Ortschaft Kammer und dem markanten Seeschloß liegt an der sonnigen Nord - ostbucht des Attersees. Ländliche Gediegenheit und Behäbigkei t zeichnen den idyllisch gelegenen Markt aus .. Das Seeschloß Kammer ist ein Wahrzejchen des Attersees und bildet den Vordergrund für die weithin be - kannte Schau über den bergumrahmten größten See Osterreichs. Schörfling selbst liegt auf einer Anhöhe, freundliche Markthäuser umschließen den M arktp latz mit seinem modernen B runnen. Die mächtige gotische Pfarrkirche krönt den malerischen Aufbau des Mar ktes . Bürgermeister Walter Stocker ist von Beruf Chemiearbeiter und seit 1977 im Amt als Bürgermeister tätig. Die Bautätigkeit erstreckt sich auf alle Gebiete der Gemeindeverwaltung. Mehr als 20 Kilometer Gemeindestraßen, Güterwege und Ortschaftswege wurden ausgebaut und asphalt iert. Für die Straßenbeleuchtung mußten 250 neue Lichtpunkte gesetzt werden . Der Bau der Ortskanalisation ist ein un:ifangreiches und aufwendiges Unternehmen , welches erst 1980 abgeschlossen werden wird . Die Wasserversorgung wurde durch den Bau eines neuen Tiefbrunnens bere its 1968 gesichert. Die Volksschule fand eine entsprechende Renovierung , im Jahre 1963 erfolgte der Bau einer neuen Hauptschule. Auch der Turnsaal wurde fertiggestellt und ein Erweiterungsbau der Hauptschule. Am Atterseeufer wurden Gründe angekauft und gepachtet, die zu Erholungsan lagen gestaltet wurden . Nach Abschluß des Hauptschulerweiterungsbaues kann mit der Planung und mit dem Bau eines neuen Amtsgebäudes begonnen werden . - Der Ausbau der Gemeindestraßen und der Ortschaftswege wird weitergeführt. Der Bau einer Umfahrungsstraße, die bereits seit über 20 Jahren im Gespräch und in Planung ist, muß so bald als möglich zum Abschluß kommen . Auch der Bau eines Segelhafens erweist si.ch als notwendig , um die Vor- und die Nachsaison zu verlängern. Die Anlag e eines großen Parkplatzes in Kammer steht im Planungskatalog an vorrangiger Stelle. In diesem Zusammenhang werden auch zehn Asphaltbahnen und ein Eislaufplatz geschaffen. 514

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