Das Land Oberösterreich und seine Politiker

den seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Redlinger 40 Kilometer staubfrei gemacht und sieben Güterwege mit einer Länge von 19 Kilometer gebaut. Im Zuge der Grundzusammenlegung, die 1600 Hektar und 505 Besitzer erfaßte, wurde von der Gemeinde der Wegenetzbau von 48,3 Kilometer mitf inanziert. Für die Spaziergänger wurden 5 Kilometer Wanderwege ausgebaut. Zur Ortsgestaltung von Ottnang und zur Sicherung des Straßenverkehrs wurde die Ortseinfahrt durch Abtragung und den Neubau der Friedhofsmauer erweitert. Neue Gehsteige und Straßenbeleuchtungen in Ottnang, Holzleithen und Thomasroith wurden errichtet. Für die Erhaltung dieses umfangreichen Straßennetzes kaufte die Gemeinde einen Unimog und zahlreiche Straßengeräte und err ichtete einen neuen Bauhof . Zur Linderung des Wohnraummangels ermöglichte die Geme inde ab 1964 den Bau von fünf LawogWohnbauten mit je zwölf Wohnungseinheiten. 1975 wurde das fünfte Lawog-Haus fertiggeste llt. 1968 bis 1970 baute die Gemeinde in Bruckmühl eine fünfklass ige und 1976 bis 1977 in Ottnang eine sechsklassige Volksschule. In Ottnang wurde zur neuen Volksschule ein Turnsaal errichtet. Der Kindergarten der WTK AG wurde von der Geme inde übernommen und in die Vo lksschu le Thomasroith verlegt. Bereits 1964 baute man das Amts haus um, in dem sich auch das Postamt und die Gendarmer ie bef inden. 1977 konnte das geheizte Fre ibad in Bruckmühl seiner Bestimmung übergeben we rden. Mit dem AusAMTSLEITER : Johann Breneis bau der Ortswasserversorgungsanlage Ottnang, erster Bauabschnitt Bruckmühl , und der Ortskanalisation wurde begonnen . Verschiedene Bachregulierungen verschönern das Ortsbild und ermöglichen eine bessere Nutzung der anliegenden landwirtschaftlichen Gründe. Durch den Ausbau des Telefonnetzes konnten 200 Neuanschlüsse vorgenommen werden . Zum Schutz der Gemeindebevölkerung wurden die vier Feuerwehren im Gemeindegebiet mit modernsten Geräten und Bauten ausgestattet. Die Gemeinde leistete großzügige Subventionen an die Sportvereine zur Errichtung einer Turnhalle und eines Sportplatzes, an die Musikvereine zur Errichtung von Musikheimen, sowie an die Kirche zum Bau von Pfarrheimen, Leichenhallen und zu Kirchenrenovierungsarbeiten . Auch den kleinen Vere inen ermöglicht die Gemeinde durch laufende Beihilfen eine rege Vereinstätigkeit. Für die Ortsplatzgestaltung und zu Betriebsansiedlungen (Grundtausch) wurde 1971 die Liegenschaft Burgstaller angekauft. Die Gemeinde Ottnang am Hausruck wird auch in Zukunft noch vieles zu leisten haben . Die Errichtung eines Lehr- und Nichtschwimmerbeckens bei der Freibadeanlage Bruckmühl ist geplant. Der Bau der Ortskanalisation und der Ortswasserversorgungsanlage muß we itergefü hrt werden . Weitere Ortschaften sol len ebenfa lls Straßenbeleuchtungen erhalten. Auch der Straßenbau soll du rch den Ausbau weiterer Ortschaftswege weitergeführt we rden. GEMEINDEVORSTA ND : Josef Redlinger , Bürgermeister (SPÖ) Leopold Tha ller, Bgm.-Stellv. (SPÖ) Johann Fellner, Bgm.-Stellv. (ÖVP) Manfred Fontana (SPÖ) Herbert Semisch (SPÖ) Friedrich Lidauer (ÖVP) MITGLIEDER DES GEME I N DERATES : SPÖ-Fraktion : Ludwig Huemer Alois Kastinge r Alfred Prucha Herbert Thurn Karl Ratschko Franz Englmair Jonny Enser Karl Bassani Burghard Mattischek 504 ÖVP-Fraktion: Johann Übleis Leopold Stu rmayr Franz Haidinger Max Schnötzinger August Steinbichler Rudolf Plötzeneder Josef Pohn FPO-Frak t ion : Ludwig Kaihsl Franz Sickinger Rudol f Hittmayr

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