Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Rupert Füreder Die Gemeinde Lichtenberg ist in den letzten Jahren se~r stark gewachsen. Die Stadtnähe machte das Gemeindegebiet zu einem gesuchten und beliebten Siedlungsgebiet. Während es 1945 nur 154 Häuser gab, betrug die Häuserzahl 1961 bereits 228. Im Jahre 1954 wurde ein eigenes Schulgebäude errichtet. 1974 wurde das Amtsgebäude erweitert. Das bauliche Hauptvorhaben ist der Bau der Wasserleitung , der bis 1980 projektiert ist, und der Ausbau der Güterwege. 462 BürgermeisterStellvert.reter Josef Mahringer LICHTENBERG Die im Jahre 1919 gegründete Gemeinde befindet sich auf einem uralten Siedlungsboden. Bei Grabungen fand man St einbei le und Grabhügel, die aus der Bronzezeit stammen. Die Gemeinde wurde am 27. März 1919 von der Gemeinde Pöstlingberg abgetr ennt. Der Pöstlingberg wurde damals an die Stadt Linz angegliedert. Den Namen für die Gemeinde gab der Lichtenberg, 926 Meter hoch, der 1951 der Gemeinde angeschlossen wurde. Die ur.kundliche Erwähnung des Gemeindegebietes geht auf das Jahr 1220 zurück . Bürgermeister Rupert Füreder ist von Beruf Landwirt und übt sein Amt seit 1967 aus. Er war jahrelang Jugendreferent. Seit 1960 hat Lichtenberg ein eigenes „Wahrzeichen " , nämlich den Sender Lichtenberg, der als ein 142 Meter hoher Stahlmast kühn in den Himmel ragt. Der Planungskatalog sieht den Anschluß an die Fernwasserleitung Mühlviertel vor, die Errichtung eines Abwasserkanales in Altlichtenberg und die Verbreiterung der Lichtenberger Gemeindestraße. Auch 60 Eigentumswohnungen stehen in Planung und der Grundkauf für einen Gemeindefriedhof. AMTSLEITER: Leopold Mascher MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Walter Köpplmair Leopold Hemmelmair Leopold Kaiser Wilhelm Hengstschläger Josef Leitner Josef Koll Rudolf Leeb Christoph Kastner Karl Gangl Rudolf Anzinger lnge Hauser SPÖ-Fraktion: Stefan Hönekel Franz Stürmer Rudolf Huemer Helga Veith FPÖ-Fraktion.: Karl Unterbruner Emil Wakolbinger

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