Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Feli x Denkmayr REICHENTHAL Bürgermeist er - St ellvertreter Alois Lang Di e ur kundlich e Erwähnung v on Reich en thal stamm t aus dem 12. Jahrhundert . Die Markt erhebung erfolgte am 10. Juli 1950. Währ end die urkundlich e Erwähnung der Pfarrkirche bereits bis ins 14. Jahrhundert zurückgr eift , stammt d er Neubau er st aus d em 19. Jahrhundert . Die Kirch e wi rd ob ihrer Größe auch „ V om vom Mühl - v i ert el " genann t. 1hr Erbauer w ar Pfarrer Reich 1. Bürgermeister Felix Denkmayr ist von Beruf Land - wirt und seit 1973 im Amte tätig. Er war vorher bereits Bürgermeister-Stellvertreter. Zu den baulichen Leistungen der Gemeinde zählt der Neubau der Volks- und Hauptschule, mit zusammen 14 Klassen und zwei Turnsälen . Insgesamt 15 Kilometer Gemeindestraßen und Güterwege mußten staubfrei gemacht we·rden. Weiters erfolgte der Bau von zwei Feuerwehrzeughäusern, eines Musikheimes und einer Aufbahrungshalle. Drei Feuerwehren erhielten die erforderlichen Ausrüstungen. Auch Wanderwege wurden im Sinne der Fremdenverkehrsförderung angelegt. Die Einrichtung der Müllabfuhr erstreckt sich auf das gesamte Gemeindegebiet. Trotz dieser bereits vorliegenden Leistungen steht noch eine Vielfalt am Programm - der Kanalbau und der Ausbau der Wasserleitung vor allem. Zu Reichenthal gehört auch die Katastralgemeinde Stiftung. AMTSLEITER: Otto Elmecker DER GEMEINDEVORSTAND: Felix Denkmayr, Bgm., OVP Alois Lang, Bgm. -Stv., OVP Leopold Ruhsam, OVP MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Franz Bräuer Gottfried Breuer Josef Ossberger Franz Pree Alois Rittirsch Johann Tröbinger Rudolf Wutzel SPÖ-Fraktion: Franz Manzenreiter Kar l Niederer Eduard Pirklbauer SONNBERG IM MÜHLKREIS Bürgermei ster Alois Landl Hürgermeiöter-Stv. Josef N immervoll Sonnberg i st die kl einste der 27 G em einden des Ver - waltungsbezirkes Urfahr und Umgebung . Der Name, der urkundlich nicht nachgewi esen werden kann, deutet auf die H öh enlage h i n . Bürgermeister Alois Landl ist bereits seit dem Jahre 1961 im Gemeinderat. 1973 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Er ist von Beruf Landwirt. Da das Gemeindegebiet keinen festen Ortskern aufweist, lag der Schwerpunkt der Aufbauarbeiten beim Straßenbau. Mehr als 15 Kilometer Gemeindestraßen wurden staubfrei gemacht. Das neue Amtsgebäude und das Zeughaus für die Freiwillige ·Feuerwehr waren große bauliche Leistungen. Diese Bautätigkeit setzte im Jahre 1962 ein. 1971 wurde für die Freiwillige Feuerwehr in DreieggGlashütten ein Zeughaus errichtet. Weiters erfolgte die Errichtung von Feuerwehr-Löschteichen. Modeme Löschgeräte verstärkten die Schlagkraft für Einsätze. In den zum Gemeindegebiet gehörenden Ortschaften wurden Telefonanschlüsse hergestellt. Umfangreiche Arbeiten der Verbreiterung und Regenerierung der Güterwege und des Ausbau der Zufahrten zu den Gehöften stehen noch bevor. Der Flächenwidmungsplan bedarf einer völligen Umgestaltung. Weiters werden alle jene Ortschaften, die noch über keinen Telefonanschluß verfügen, mit Anschlüssen versorgt. Auch der Anschluß an die Fernwasserleitung steht auf dem Planungsprogramm. Die Anlage einer Langlauflo ipe wird den Wintersport sehr stark beleben. AMTSLEITER: Karl Stiftinger VER GEMEIN DEVORSTAND: Alois Landl, Bgm ., OVP Josef Nimmervoll , Bgm.-Stv., OVP Ernst Simori, OVP MITGLJEDER DES GEMEINDERATES. OVP-Fraktion: Josef Haudum Franz Nimmervoll Franz Rechberger Josef Kellerer-Mayr Alois Niedermayr Michael Eimer Johann Kapier Heinrich Pree SPÖ-Fraktion: Ludwig Plakolb Johann Pichler 469

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2