Die urkundliche Erwähnung der Gemeinde Goldwörth geht auf das Jahr 1075 zurück. Die Pfarrkirche ist ein schlichter spätg,otische1· Ba,u. Bekannt ist das nahegel egene Schloß Mühldorf, eine bemerkenswerte Anlage aus dem 16. Jahrhundert. De.r gotische Torturm führt zu einer reizvollen Barockkapelle, die mit einem Altomonte-Altargemälde geschmückt ist. Bürgermeister Hermann Fellner ist von Beruf Landwirt. Im Jahre 1957 übersiedelte er von Wolfsegg nach Goldwörth und übernahm einen landwirtschaftlichen Betrieb. Bei den Gemeinderatswahlen im Jahre 1961 wurde er als Vizebürgermeister gewählt und 1967 zum Bürgermeister bestellt. Zunächst wurde das Amtsgebäude erweitert und ein eingruppiger Kindergarten gebaut. Der Ausbau des Straßennetzes mit der Staubfreimachung erfordert jährlich eine entsprechende Betreuung. Auch eine Sportplatzanlage mit Umkleidekabine wurde errichtet, der Ortsfriedhof mußte erweitert werden. Im Ortszentrum selbst wurde eine Bushaltestelle errichtet und eine bestehnde Haltestelle wurde verlegt. 1974 wurde die Erweiterung der Straßenbeleuchtung vorgenommen, und eine Gemeindeschottergrube als Badeteich ausgebaut. Auch wurden Brücken über den Pesenbach errichtet. Die Planung bezieht sich vor allem auf die Errichtung der Ortskanalisation, auf den Neubau eines Turn456 BürgermeisterStellvertreter Lothar Würmer GOLDWÖRTH Bürgermeiste1· Hermann Fellner saales und die Anlage eines Feldtennis-Platzes. Auch die Straßenbeleuchtung bedarf einer Erweiterung. Weitere Brücken über den Pesenbach sind notwendig, und das Wegenetz bedarf der ständigen Betreuung und Staubfreimachung. AMTSLEITER: August Krennm,ayr MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Leopold Amtmann Gottfried Bötscher Manfred Grubinger Alfred Höglinger Gerhard Rammerstorfer Johann Übermasser SPÖ-Fraktion: Norbert Kerb! Johann Lehner Johann Leitner Ernst Mair Franz Raml
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