Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Ernst Rechberger FELDKIRCHEN AN DER DONAU BürgermeisterStellvertreter Felix Knall Der Name Feldkirchen leitet sich von Kirche im Feld ab. In einer Urkunde des Jahres 1143 erscheint der Name zum ersten Mal - damals kam die Pfarre Feldkirchen durch Tausch an das Stift St. Florian. Feldkirchen zählt zu den vier ältesten Pfarren im oberen Mühlviertel. in Bergheim und ein Flachbeil in Hofham geborgen . In der Nähe von Oberlandshaag wurde ein Bronze-Depotfund der älteren Urnenfelderzeit entdeckt. Aus der Geschichte ist nur wenig überliefert. Das Geschehen war durch die Adeligen, durch die Kirche und durch die allgemeinen Zeitläufe bestimmt. Ober die Vorgeschichte der Gemeinde geben nur Fundstücke Aufschluß. In der Pfarrkirche befinden sich Gemälde von Johann Martin Schmidt. Die Wallfahrtskirche in Pesenbach birgt • einen gotischen Flügelaltar. Bekannt sind das Wasser-Schloß Mühldorf und das Schloß Bergheim, mit einer landwirtschaftlichen Fachschule für Mädchen . Zu den ältesten Funden zählt der Fußknochen eines Mamuts, der in der Siedlung von Rosenleiten ausgegraben wurde. Ein Lochbeil aus der Jungsteinzeit wurde Bürgermeister Ernst Rechberger übt sein Amt seit dem Jahre 1972 aus. Er war durch viele Jahre Referent der landwirtschaftlichen Jugendfachgruppe, und Ortsbauernobmann. Außerdem übt er verschiedene Funktionen in den bäueriichen Genossenschaften aus. Zu Amtsbeginn des Bürgermeisters stand die Fertigstellung des Volksschulerweiterungsbaues in Lacken, den sein Vorgänger Bürgermeister Fritz Huemer bereits begonnen hatte. Der Bau des Amtshauses , des Sportp'atzes, der Gruppenwasserleitung und der Ortskanalisation Fel·dkirchen an der Donau erfolgten ebenfalls noch unter Bürgermeister Fritz Huemer, der von 1945 bis 1971 im Amt war. In den Jahren von 1974 bis 1976 wurde die Volksschule in Feldkirchen renoviert, und von sechs auf neun Klassenzimmer erweitert. Der Bau einer zehnklassigen Hauptschule wurde 1975 begonnen und 1977 fertiggestellt. Auf einem 1974 erworbenen Grundstück in Oberndorf wurde 1977 ein eingruppiger Kindergarten errichtet. Die Freiwillige Feuerwehr in Bad Mühllacken erh ielt 1977 ein neues Zeughaus. Fünf Freiwillige Feuerwehren bestehen im Gemeindegebiet. Sie wurden mit modernen Geräten und Fahrzeugen ausgesta'.tet. 1974 erfolgte der Bau einer neuen Leichenhalle. Für die Instandhaltung der Gemeindestraßen, Güter- und Ortschaftswege wurden die erforderlichen Straßenbaufahrzeuge angeschafft. Im Vordergrund der Planung stehen die Erweiterung der Gruppenwasserversorgungsanlage für das Gemeindegebiet, die Prolektierung und Errichtung einer Abwasserbeseiti-gungsanlage für mehrere Gemeindebereiche, der Ausbau des Freibades in Bad Mühllacken und die Fortsetzung der Staubfreimachung von Ortschaftswegen, sowie der Neubau von landwirtschaftli chen Zufahrtsstraßen und die Anlage von Gehsteigen. AMTSLEITER: Amtsrat Johann Reisinger DER GEMEINDEVORSTAND: Ernst Rechberger, Bgm., ÖVP Felix Knoll, Bgm.-Stv., ÖVP Johann Petermüller, SPÖ MITGLIEDER DES GEMEINDERATES : OVP-Fraktion: Franz Gattringer Friedrich Rechberger Franz Rechberger Franz Allerstorfer August Gumplmayr Josef Allerstorfer 454 Helmut Peherstorfer Josef Limberger Josef Pargfrieder Wilhelm Mahringer Konrad Mayer Rupert Groiss, SPÖ Franz Baireder, öVP Leopold Rammerstorfer, ÖVP SPÖ-Fraktion: Wilhelm Plank · Rupert Peherstorfer Josef Gierlinger August Knögler An!on Groiss Erich Etzinger FPÖ-Fraktion: Franz Wöss Erich Wurzinger

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