Bürgermei st er Hans Buchsbaum WEYER Bürger meisterSt ell v ertreter Manfred Jarisch Der Name leit et sich von ,.ad piscinam" ab, was soviel w ie „beim Weih er " bedeutet . Die urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1259. In Weyer ist die Erinnerung an die alte Eisenindustrie im Lande ob der Enns mit den Belangen eines modernen Fremdenverk ehrsortes eng v erwoben. Das Ortsbild bietet sich freundlich an. Z euge der einstigen baulichen Pracht ist heute noch der Marktplatz. Zahlreich sind die alten Gewerken- und Hammerherrenhäuser , sowie das Rathaus mit seinen Sgraffitomalereien. Weitere bauliche Seh ensw ürdigkeit en sind der Innerberger -Stadel , die Taverne in Kastenreith und das Schloß Weyer . Bekannt ist auch das Enns-Museum. Dem modernen Charakter neigen das Hallenbad, das Fr eibad und die gern besuchten Tennisplätze zu. Bürgermeister Hans Buchsbaum ist Direktor der Sparkasse. Er steht bereits seit 1938 im Sparkassendienst. Das Bürgermeisteramt übt er seit 1975 aus. Die baulichen Leistungen bezogen sich zunächst auf die Volksschule und auf den Kindergarten. Dazu kam der Bau von Wohnhäusern. Ein Bezirksaltenwohnhaus und ein Pflegeheim festigten das soziale Denken. Straßenbau und Kanalbau waren weitere Leistungen im Baukatalog. Die Planungen für die Zukunft sehen vor allem ein großes Kulturzentrum mit einer Musikschule vor . Auch der Wohnbau bedarf noch großer Anstrengungen und der Kanalbau wir-d noch größerer Anstrengungen bedürfen, um diese Notwendigkeit zu bewältigen. AMTSLEITER: Ernst Reichmayr DER GEMEINDE- Hans Buchsbaum, Bgm., (SPÖ) VORSTAND : Manfred Jarisch , Bgm.-Stv., (SPÖ) Hans Biringer(ÖVP) Eduard Lumplecker (SPÖ) Reinhold Dittrich (ÖVP) Karl Hochhaltinger (SPÖ) MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: SPÖ-Fraktion: Med.-Rat. Dr. Hans Wawra Rupert Walchhofer Walpurga Loizl Hans Neubauer Annemarie Mitterwachauer Hans Dittrich Franz Füreder Josef Stangl Franz Schlöglhofer Johann Hönickl Franz Lumplecker Karl Grießl ÖV P-Fraktion: Karl Schmollngruber Walter Bergmann Kurt Buchta Hermann Gröbl Ernst Weninger FPÖ-Fraktion: Mr. Lothar Rußegger Herbert Eberhart WOLFERN Bürgermeister August Eigner Bürgermeister-St v. Karl Ganglbauer Bischof Ulrich von Passau schenkte dem Stift St . Florian das Gut Wolarin - daraus entwickelte sich der Name Wolf ern, dessen erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1111 zurückgeht. Bürgermeister August Eigner ist seit dem Jahre 1958 im Amte. Er „erlernte" das Bürgermeister-Handwerk sozusagen von der Pike auf, er war in seiner Jugend für seinen Bürgermeister-Vater Franz Eigner ständig als Gemeinde-Bote unterwegs. Im Jahre 1947 betrat August Eigner die politische Bühne, wurde Mitglied im ÖVP-Parteiklub und Junggenossenschafter bei der Lagerhausgenossenschaft in Steyr-Weyer. 1949 trat er in den Gemeindeausschuß der Gemeinde Wolfern, bei den Gemeinderatswahlen im Jahre 1955 wurde er zum Vizebürgermeister bestellt und nach dem Ausscheiden von Bürgermeister lgnaz Steinmayr im Juni 1958 übernahm er die Geschäfte des Bürgermeisters, die er seit dieser Zeit ausübt. Die baulichen Leistungen der Gemeinde begannen mit dem Volksschulbau . Der Bau der Ortskanalisation war nützlich , ihm folgte die Wasserentsorgung, und so drängte sich der Bau einer Kläranlage förmlich auf. Umfangreich waren die Straßenbauten. Planungsmäßig gesehen, haben eine Turnhalle und eine Sportanlage Vorrang . Es geht bei der Sportanlage um ein Fußballfeld , um Tennisanlagen und eine Asphaltbahn . Zu Wolfern gehören noch die Katastralgemeinden Judendorf, Kroisbach, Losensteinleiten, Maria Laah, Schwarzental und Unterwolfern. AMTSLEITER: Franz Danmayr GEMEINDE- August Eigner, Bgm., ÖVP VORSTAND: Karl Ganglbauer, Bgm.-Stv., ÖVP Karl Kammerhofer, SPÖ Josef Neubauer, ÖVP Franz Ecklbauer, SPÖ Karl Steinparz, ÖVP MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Josef Ackerl Franz Kai nrath lgnaz Salomon Karl Schachet mayr Walter Schachermayr Anton Kotlowski Josef Schopf Karin Judex Martin Kreutzinger Franz Kampenhuber Franz Huber SPÖ-Fraktion: Engelbert Wimmer Alois Dicketmüller Leopold Mayr Alfred Fischer Josef Hauser Franz Ebner FPÖ-Fraktion: Karl Grüllenberger Johann Pickl 447
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