Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Leopold Haslinger Josef Hintermaier BürgermeisterStellvertreter Der Name St. Willibald wird auf den heiligen Willibald zurückgeführt. Charakteristisch ist die Kirche, die weit in das Land hineinschaut. Schon im 11. Jahrhundert war die Kirche d·as Ziel der Wallfahrer. In der Römerzeit stand in dieser Gegend ein Kastell. Es trug kräftige Wachtürme. Ein Wassergraben umgab das Kastell, und zwei große Zugbrücken ermöglichten den Übergang. Im Jahre 1633 drohte der Schwedeneinfall, Hunger und Pest waren im Gefolge. Auch im 18. Jahrhundert wüteten hier Tod und Schrekken. Die Gegend um St. Willibald war Kampfgebiet zwischen den ·österreichischen und den bayrischen Truppen. Am 12. Jänner 1703 kam es zur Schlacht. Die · Österreicher setzten sich nach Peuerbach ab. Daraufhin wurden die Festungen von St . Willibald geschleift und der Ort wurde ein Raub der Flammen. AMTSLEITER: Johann Wörndl MITGLIEDER bES GEMEINDER.4.TES: ÖVP-Fraktio:n: SPÖ-Fraktion: Alois Hager ST. WILLIBALD Leopold Haslinger ist von Beruf Bauer und bereits seit 1961 im Gemeinderat tätig. Stellvertretender Bürgermeister war er seit 1973, und 1977 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Die Bautätigkeit bezog sich zunächst auf den Ausbau der Güterwege, auf die Staubfreimachung der Gemeindestraßen und auf die Bachregulierungen. Auch die Ortsbeleuchtung wurde eingerichtet, ebenso eine Kirchturmbeleuchtung. Eine Volksschule mit einem Turnsaal, mit einem Kindergarten, und auch ein Lehrerwohnhaus wurden errichtet. Besonders bei der Jugend fand die Anlage eines Sportplatzes und eines Trainingsplatzes helle Begeisterung. Im R9 hmen der Modernisierung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte der Ankauf eines Tanklöschfahrz,eug,es. Ebenso wurd·e e in Feuerwehrzeugh-aus gebaut. Gle,ilchzeitng mi,t der Erne,u,erung dier Friedhofsmauer kam es zum Neubau einer Leichenhalle. Es sind noch wichtige und aufwendige bauliche Leistungen zu vollbringen, vor allem der restliche Ausbau und die Staubfreimachung der Gemeindestraßen. Auch das Telefonnetz muß neu angelegt werden, und die Errichtung der Ortskanalisation in Verbindung mit der Abwasserbeseitigung steht voran. Im Ortsg,ebi1 et sellbst werden Gehsteige a,nge,legt und die Einrichtung einer zentralen Müllabfuhr ist das Gebot der Stunde. Die umfangreichen Aufgaben der Gemeinde machen den Neubau eines Amtshauses dringlich . Zum Gemeindegebiet St. Willibald gehören auch die Katastralgemeinden Aichet und Geiselham. FPÖ-Froktion: Johann Geisberger Johann Brunner Rudolf Windpeßl Ludwig Lindmayr Helmut Jehli Felix Samhaber Richard Gumpinger Alois Mittermaier Adolf Diermaier Fried.rich Spreitzer 420

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