Anbauten mit insgesamt 43 Klassen neu errichtet. Nun haben in Schärding 4100 Schüler die Möglichkeit, in neun Schultypen unterrichtet zu werden, 3000 Schüler kommen aus den Nachbargemeinden. Durch die Fertigstellung des Bundesschulzentrums hat sich diese Zahl noch erhöht. Im neuen Wohngebiet Am Weberspitz in Schärding-Süd wurden mit der Landeswohnungsgenossenschaft und der lnnvi·ertler Siedlungsgenossenschaft 400 Wohnungen neu gebaut. O.ie Verbauung Am Weberspitz hat auch die Errichtung eines K1indergartens erforderlich gemacht. In diesem Zusammenhang muß auch die Errichtung des neuen Krankenhauses mit 340 Betten und die Errichtung eines Pflegeheimes mit 30 Betten erwähnt werden. Auf dem Gebiet des Straßenbaues wurden fast alle Straßen und Wege im Gemeindegebiet staubfrei gemacht. Die FertigsteHung der Fernstraße in Teufenbach bis zur neuen lnnbrücke in Schärding durch Bund und Land muß in nächster Zeit unbedingt erfolgen, damit endlich für einen Großteil der Schärdinger eine unz,umufüare Lärmbelästigung wegfällt. Von der Errichtung des Grenzüberganges Suben im Zuge des Ausbaues der lnnkreisautobahn erhofft sich die Stadt ebenfalls eine Belebung •ihres Wirtschaftsraumes . Ein TeH der Zukunft der Stadt liegt im Bereich des Fremdenverkehrs, deshalb pflegt d;ie Stadtgemeinde mit viel Liebe und großem Aufwand die zahlreichen Kulturdenkmäler . Die Errichtung einer Bez,irkssporthalle in Schärding für die Schärdinger Hauptschul en sowie für die sportfreudige Jugend der Stadt ist ein Vorhaben , das in allernächster Zeit in Angriff genommen werden wird . Da eine moderne Stadtgemeinde in allen Bereichen des täglichen Lebens tätig werden muß, war es selbstverständlich , daß ein umiangreiches Sozialprogramm für die Bevölkerung geschaffen we rden mußte. Außer der Säugl ingspaketaktion , der Errichtung und Erhaltung von Kinderspielplätzen wurde neben einem „ Tag der älteren Schärdinger " für die Senioren auch ein Ball und ein Ausflug eingeführt. Auf kulturellem Gebiet sei außer den laufenden Veranstaltungen der verschiedenen Vereine auf das im Burgtor un tergebrachte, gut geführte Heimathaus mit reichhaltigen Exponaten und auf die im Rathaus ebenerdig bef,indliche Stadtbücherei mit über 8000 Bänden hingewiesen . Für die Zukunft sind weiters noch folgende, größere Vorhaben geplant : Erricht ung eines K•ulturzentrums, Renov,ierung des alten Volksschulgebäudes, Erweiterung der Kläranlage - Umstellung der mechanischen auf ei•ne biologische Kläranlage - Ausbau des Kanal isations- und Wasserleitungsnetzes, W()hnungsbauten und Schaffung von Parkplätzen. Die Stadtvertretung der Barockstadt Schärding wird auch in Zukunft alles daran setzen, die berechtigten Wünsche der Schärdinger Bevölkerung zu erfüllen und Vo raussetzungen schaffen , einem Gast der Stadt Schärding den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten . 396 STA DTA M TSLEITER : OA R Franz L u ger M ITGLIEDER DES STADTRATES: Herbert Wöhl, Bgm., SPÖ LAbg. Ernst Dürr, 1. Bgm.-Stellv., SPÖ Alfred Hasenöhrl, 2. Bgm.-Stellv., ÖVP Rechn . Dir. Rudolf Rabl, SPÖ Ferdinand Gstöttner, SPÖ Dkfm. Wilfni,ed Grulber, ÖVP Oskar Obermühlner, ÖVP MITGLIEDER DES GEM EINDERA TES : SPO-Fraktion: Karotine Obermayr Alois Sageder Heinz Danner Dir. Alfons Krieglsteiner Eduard Mally Anton Hofpointner Franz Loferer Helmut Schmid Paul Wimmer Manfred Augustin Maria Sommer Ernst Dürr jun . OVP~Frakt ion : OStR. Prof. Franz Engl Helmut K•umptmüller Robert Wimmer Dr. Anton Simmel Mag. jur. Karl Pretzl O.kfm. Piaul_Bruokmayr Elisabeth Altweger Martin Spr inger Peter Weber FPO-Fraktion: Josef Kobler Mag . j,ur. Werner Holzapfel Friedrich Wagner
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