Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Johann Kneidinger ST. P~TER AM WIMBERG BürgermeisterStellvertreter Johann Poxrucker Das Kloster .St: Emmeran bei Regensbu.rg errichtete in St. Peter ein~ .Kirche ZU Ehren des heiligen Petrus - daher de.r Ortsname St. Peter . Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1108 zurück. Bereits frühzeitig wurde das Marktrecht verliehen, durch die Unruhen aber ging es z,u Ende des 16. Jahrhunderts verloren. Die Pfarrkirche ist ein gotischer Bau mit einem stark barockisierten Innenraum, mit einem barocken Turm und eindrucksvollen Ba.rock-Altären. Bürgermeister Johann Kneidinger übt den Beruf eines Zimmerers aus und ist seit 1967 Bürgermeister. Zu den markanten Bauwerken zählt der Bau der Volksschule, eine achtklassige Schule, weiters wurde die Ortskanalisation mit einer biologischen Kläranlage versehen . Insgesamt wurden 21 Kilometer Güterwege und fünf Kilometer Ortschaftswege gebaut, weiters erfolgte der Ausbau des Bezirksstraßennetzes, auch der Ortsraumgestaltung wurde besonderes Augenmerk geschenkt. Neu gebaut wurde auch die Hauptschule und ein Kindergarten . Für die· Schaffung von Siedlungsgrund wurde entsprechende Vorsorge getroffen. Auch der Sportplatz wurde neu gebaut. Die Planungen des Bürgermeisters beziehen sich vor allem auf den Neubau eines Amtshauses und auf den ständigen weiteren Ausbau des öffentlichen Straßen- und Wegenetzes. Im besonooren ist auch an den Ausbau eines Freizeitzentrums gedacht, wobei ein Freibad das Kernstück dieses Zentrums werden soll. Zur Gemeinde St. Peter am Wimberg zählen außerdem die Katastralgemeinden Eckerstorf und Kasten . AMTSLEITER: Ernst Höllinger MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Karl Mitter Ing. Stefan Hartl Johann Ganser Josef Kepplinger Alois Kneidinger Alois Walchshofer Johann Angerer Georg Lindorfer Rudolf Winkler 390 Anton Schöftner Josef Egger Karl Pühringer Matthias Wolkerstorfer Josef Starlinger Johann Mittermayr Ludwig Hörschläger Franz Schober Bürgermeister Josef Kitzmüller ST. STEFAN AM WALDE Bürgermeister-Stv. Markus Pürmayer Der Ursprung des Namens geht auf den Patron der Pfarre, Stephanus, zurück . Die urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1147. Die Legende berichtet von dem heiligen Stephanus, der mit einem Axtwurf in den Wald bestimmte, wo die Pfarrkirche zu erbauen sei. Der Bau erfolgte im Jahre 1147, die Weihe nahm der Bischof von Passau vor . Seit 1780 besteht die Pfarre. Die Kirche wurde im Jahre 197 3 völlig erneuert . Bürgermeister Josef Kitzmüller ist von Beruf Wagner und Landwirt, und seit 1967 im Amte. Er war bereits 1953 als ÖVP-Ortsparteiobmann tätig, wurde 1959 in den Gemeinderat gewählt und 1961 zum Vizebürgermeister berufen. Die Gemeinde St. Stefan am Walde grenzt direkt an das Staatsgebiet der CSSR und befindet sich damit in einem toten Winkel. Es mangelt daher an entsprechenden Baugründen und es kam nur in den Ortschaften Unterriedl und Raiden zu einer gewissen Bautätigkeit. Auf dem kommunalen Sektor war vor allem der Bau einer vierklassigen Volksschule mit einem Lehrerwohnhaus und der Bau eines neuen Amtsgebäudes entscheidend. Ein besonderes Anliegen der Gemeindeverwaltung ist der weitere Ausbau des Gemeindestraßennetzes. Vor allem die Güterwege Innenschlag und Neuschlag. Im Katalog der Wünsche steht an erster Stelle die direkte Verbindung von St. Stefan am Walde nach Unterriedl, damit diese Ortschaften näher zusammenrücken können . Der RYf nach einer Sportanlage wird immer dringlicher. Das Land Oberösterreich hat bereits die entsprechenden Hinweise und Zusagen erteilt, allerdings erweisen sich die Grundverhandlungen als langwierig und schwierig . Im gesamten Gemeindegebiet wurde bereits die öffentliche Müllabfuhr ei,ngeführt. Dringlich steht der Gemeinde der Bau der Ortskanalisation ins Haus. Aus dem früher verträumten Dorf St. Stefan ist ein Fremdenverkehrsort geworden, der um die Gästebetreuung besonders bemüht ist. Kulturelle Vereine, Musikgruppen und Volkstanzgruppe sorgen für das volkstumsartige Leben . AMTSLEITER: Josef Neubauer MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Franz Gruber Karl Kitzmüller Eduard Hetzmannseder Stefan Löffler Franz Engleder Adolf Fiedler Alois Haudum Wilhelm Eggerstorfer SPO-F.raktion: Michael Rehberger Franz Gillhofer Leopold Plattner

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