Das Land Oberösterreich und seine Politiker

St . Johann am Wimberg hegt frei auf der Hochfläche des oberen Mühlviertels. Die u.r.kundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1111 zurück . Im Gemeindegebiet la - ger t reichlich Steinmaterial, das im Volksmund als Pestsäulen bezeichnet wird. In der Ortschaft Sichersdorf befindet sich noch eine Mühle; die alter Herkunft ist. Hier ist noch u ralter Siedlungsboden. Die Bergrücken w.u.r den früher „Wim" genannt . Daher auch d i e Herkunft des Namens. Bürgermeister Wilhelm Wink ler ist seit 1973 im Amt. Zunächst wurde das Geme indeamtsgebäude err ichtet, eine Volksschule erbaut, di e Wasserl ei tung saniert und die Bezirks- und Gemei ndestraßen ausgebaut. Meh r als 16 Kilometer Güterwege mußten angelegt werden . Zum Gemeindehaus erfol gte ein Zubau . Im Planungsstadium befinden sich der Ausbau der Ortskanalisation und der weitere Ausbau der ländlichen Zufahrten. Auch ein Sportpl atz muß errichtet werden , ebenso ein neues Wohnhaus. Bü rge r meisterStellvert r et er Johan n A nderl ST. JOHANN . AM WIMBERG Die im Jahre 1108 erbaute Kirche überdauerte alle Stürme der Zeiten. Im Jah.re 1428 drängten die Husiten auf ihrem zweiten großen Zug in das obere und untere Mühlviertel ein. Sie ve.rwüsteten das Kloster Schlägl und legten die Ortschaften Sarleinsbach, Haslach und den Pfarrhof von St. Johann am Wimberg in Schutt und Asche. Im Laufe der Zeit entstehen diese Siedlun - gen erneut und auch St. Johann am Wimberg feiert sozusagen seine bauliche Auferstehung: Bürgermeister Wil helm Wink l er GEMEINDESEKRETA R : Franz Rabeder M ITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion : Raimund Holly Josef Hafer Ludwig Gattr inger Peter Gaisbauer Stefan Rehbe rger Alois Wöhre r Johann Neumüller Wilhelm Zimmerbauer Franz Lonsing SPÖ-Fraktion: Franz Kleesadl Horst Westfahl 387

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