Bürgermeister Gottfried Hörl Der Name Weilbach leitet sich von „Wilpach" ab, dieser Name wird seit 1140 häufig als Zeugnis für eine Rechtshandlung im Stift Reichersberg angeführt. Weilbach liegt am Übergang von der Innebene zum Hügelland in einer fruchtbaren Gegend, Diese Gegend wurde schon bald nach der Landnahme durch die Bayern besiedelt. Die Kirche in Weilbach ist im 12 Jahrhundert erbaut worden und dem heiligen Valentin geweiht, der Hochaltar stammt von Thomas Schwanthaler aus der Zeit um 1660. Er wurde 1960 restauriert und steht jetzt in einer Seitenkapelle der Pfarrkirche. Diese Pfarrkirche selbst wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Der Hochaltar, 1778 erbaut , zeigt den Übergang vom Spätrokoko zum klassizistischen Stil. Bürgermeister Gottfried Hörl ist von Beruf Landwirt und seit 1970 im Amte tätig. Die etwa 100 Jahre alte Volksschule wurde in den Jahren 1971 bis 1973 umgebaut und den heutigen Anforderungen entsprechend eingerichtet. Weiters wurde ein Turnsaal mit den dazugehörigen Nebenräumen angebaut. Das Amtsgebäude wurde in den Jahren 1969 bis 1971 neu gebaut; es konnte mit diesem Bau ein Ortszentrum geschaffen werden. Der Kindergarten AMTSLEITER: Karl DaUinger MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktton: Ing. Max Schneglberger Ludwig Huber Franz Hurnaus Franz Költringer Winfried Burgstaller Peter Vorauer Max Buttinger 352 FPÖ-Fraktion: Adolf Steininger Roman Bichl Max Pranz BürgermeisterStellvertreter Wilhelm Winhart WEILBACH wurde im Mehrzweckraum des Amtsgebäudes eingerichtet, er ·ist seit März 1973 i·n Betrieb. Großes Augenmerk wurde auf die Ortsgestaltung gelegt, es können die auf Grund der Anregungen des Amtes der oberösterreichischen Landesregierung bisher ausgeführten Projekte als gut gelungen bezeichnet werden. Sämt liche Land es- und Bezirksstraßen wurden ausgebaut und staubfrei gemacht. De, El irech inger- und Heil igenbrunnerbach mußten reguliert werden. Auch die Güterwege Weintal, Detzlhof und Kirchberg wurden staubfrei gemacht. Ebenfalls der Wirtschaftsweg Kölbl. Zur Zeit wird die Allichhamer-Gemeindestraße mit einer Brücke projektiert. Eine Leichenhalle wurde gebaut und die Pfarrkirche außen renoviert. Für den Umweltschutz wurde die Müllabfuhrordnung nach dem oberösterreichischen Abfallgesetz beschlossen. Die Freiwillige Feuerwehr hat ein neues Mannschaftsauto bekommen und die Straßenbeleuchtung wurde im Zuge der Ortsgestaltung erweitert. Als Planung ist der Ausbau der Gemeindestraßen und der Ortswege vorgesehen . Auch die Anlage eines Sportp latzes wird im Auge behalten. Besonders rege ist das kulturelle Leben, seit 1927 besteht berei.ts eine Musikkapelle und im Jahre 1948 wurde eine Liedertafel mit einem gemischten Chor und einer Volkstanzgruppe gegründet. Zur Gemeinde Weilbach gehören noch die Katastralgemeinden Ellreching und Voitshofen . SPÖ-Fraktion: Walter Schneidinger
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