Das Land Oberösterreich und seine Politiker

ST. GEORGEN BEI OBERNBERG Bürgermeister Raimund Schneebauer BürgermeisterStellvertreter Kurt Auer St. Georgen bei Obernberg leitet seinen Namen von den „Edlen von St. Georgen" ab. Um das Jahr 800 führt St . Georgen den Namen „Lupuhinespach" , aus dem sich allmählich der Name St. Georgen entwickelt. Die Pfarre wurde erst im Jahre 1784 gegründet. Die jetzige Pfarrkirche stammt aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts. Sie birgt große Kunstwerke, herrliche Barockaltäre, Gemälde großer Meister und Schnitzereien aus den Werkstätten der Schwanthaler. St . Georgen ist eine der ältesten Pfarreien überhaupt. Vor mehr als 25 Jahren wurde hier in St. Georgen das Fest des l000jährigen Bestandes der Pfarre gefeiert. Im 11. und 12. Jahrhundert herrschten auf dem Passauischen Meierhofe, dem heutigen Meiergute zu St. Georgen, die „Edlen von St. Georgen". Bürgermeister Raimund Schneebauer ist von Beruf Landwirt und seit 1973 im Amte. Die Bautätigkeit richtete sich zunächst auf die Errichtung eines Amtsgebäudes und auf die Sanierung des im Jahre 1858 erbauten Volksschulgebäudes. Im Jahre 1976 wurde mit dem Bau einer Mehrzweckhalle begonnen , in der eine Turnsaalanlage, ein Kindergarten , ein Musikprobenraum, ein Heimraum und eine Sauna untergebracht sind. Der Kindergartenbetrieb wurde im NovembFJr 1977 aufgenommen. Der Ausbau des Bezi ri-. sstraßennetzes ist abgeschlossen. Die Gemeinde hat dazu namhafte Beiträge geleistet. Die Gemeindestraßen und Ortschaftswege sind zu zwei Drittel ausgebaut und mit einem staubfreien Belag versehen . Sämtliche Ortsdurchfahrten sind staubfrei. Auch ein Grundzusammenlegungsverfahren wurde durchgeführt, so daß nunmehr sämtliche landwirtAMTSLEITER: Johann Lindinger MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖV P -Fraktion: Abg. Rudolf Gurtner Georg Schwarzmayr-Lindinger Helmut Moser Friedrich Hubauer Berta Schrems Leopold Höllerl Karl Augustin Karl Wintersteiger Erich Hackinger SPÖ-Fraktion: Ferdinand Strobl schaftliche Gründe arrondiert sind. Im Zuge dieses Verfahrens wurde eine Anzahl Wirtschaftswege ausgebaut und staubfrei gemacht. Der Ausbau eines Sportplatzes ist abgeschlossen. Die Planung des Bürgermeisters bezieht sich auf den Ausbau und die Staubfreimachung der Gemeindestraßen und der Ortschaftswege. Auch die Siedlungstätigkeit und die Ansi_edlung von Betrieben wird von der Gemeinde sehr stark gefördert. Der Ausbau des Telefonnetzes für das gesamte Gemeindegebiet erfreut sich ebenfalls einer entsprechenden Förderung. Die Errichtung einer Ortskanalisation steht am Planungskalender, ebenfalls die Durchführung notwendiger Bachregulierungen, und die Gestaltung des Ortsplatzes. Auch eine Feuerwehrzeugstätte wird errichtet. Zum Ortsgebiet von St. Georgen bei Obernberg gehört auch noch die Katastralgemeinde Nonsbach. FPÖ-Fraktion: Mathias Zarbl 345

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