HOHENZELL Alt- Bürgermeister Ök.-Rat Georg G raml Bürgermeister Adolf Zechmeister Bürgermeister-St v . Fr anz Landlinger Zur Röm er zeit standen au f den Anhöhen von H ohenze ll m ächtige Schautü r m e. I n Ried und in H ag befanden sich r ömische K ast elle. Im 5. Jahr hunder t n ach Christu s wurd en die Röm er nach einer Herrschaft, die 400 Jahr e währte, zu ;-ückgedrängt, ihre Kaste lle wurden zerstör t - die Bajuwaren kam en . Die Christianis i erung durch den heil igen Ruprech t aus Sa lzbur g setzte im J ahre 540 ein. Der Name Hohenze ll erscheint 1369 erstma l s i n einer Ur kunde auf. Hoh enze ll geht zu rück auf Hoho l dszell, das bed eutet e die Ze lle d es H oholds, damit war der a l t d eutsch e V orname Hoholdus gemein t . A l s der Bay ernherzog Tassilo 788 v on Karl dem Gr oßen besiegt wurde, ver fie l sein Besi tz. H ohenze l l w u rde dem Frankenreich eingeg l iedert und d em Grafengesch lech t der Vornbach ü bergeben. Die Kirche ist eine Gründung der Missionare des heiligen Ruprech t . Der u r sprüngliche H olzbau wurde im 12. Jahrhundert in einen Steinbau im romanisch en St il verwandelt . Bürgermeister Georg Gram! ist von Beruf Landwirt. Er begann bereits früh mit der öffentlichen Tätigkeit und wurde in den Aufsichtsrat der Molkereigenossenschaft Hohenzell im Jahre 1969 berufen. Seit 1949 war er bereits im Gemeindeausschuß täf ig. Von 1958 bis 1964 war er Vorstandsmitglied, weiters war er als Obmann der Lagerhausgenossenschaft tätig und ebenfalls im Ortsbauernausschuß. Das Bürgermeisteramt übte er sei,t dem J.ahre 1967 aus . Die kommunale Bautätigkeit setzte mit dem Bau der Volksschule ein, die auch einen Gymnastikraum erhielt, ebenso einen Spielplatz. Auch ein Lehrerwohnhaus wurde gebaut. Die Ortsplatzgestaltung erfuhr durch den Abbruch von zwei Gebäuden und durch die Versetzung des Kriegerdenkmales eine entsprechende Erweiterung. Sehr aufwendig war die Errichtung der Ortskanalisation, die mit einer Kläranlage verbunden wurde. Im Zuge der Umbauarbeiten der Schule kam es auch zur Errichtung eines Kindergartens. Ein Mehrzweckhallen-Umbau ermöglicht die Abhaltung von Sport- und sonstigen Veranstaltungen . Ständige Maßnahmen werden beim Straßenbau gesetzt , auch die Straßenbeleuchtung konnte erwei tert werden. Bei der Errichtung des Sportplatzes wurde auch ein Trainingsplatz eingerichtet , ebenso ein Sporthaus und entsprechende Anlagen zur Ausübung aller Sportarten. Die Feuerwehr erhielt mehrere Löschwasserbehälter, auch ein Tanklöschfahrzeug wurde angekauft. Mit der Umlegung des Friedhofes verbunden war die Errichtung einer Aufbahrungshalle . Im Planungskatalog enthalten sind der weitere Ausbau der Gemeindestraßen und der Ortschaftswege und ebenso neuer Güterwege. Durch den Ausbau des Kanalnetzes wird die Abwasserbeseitigung ermöglicht. Ebenfalls trat die Gemeinde dem Reinhalteverband bei. Es ist das Bestreben, durch Betriebsansiedlungen neue Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen . Weiters ist geplant, die Sportanlage zu erweitern und mit Tennisplätzen auszustatten. Zu Hohenzell zählen noch die Katastralgemeinden Emprechting, Hasenzagl, Gonetsreith , Oberham, Untermauer I und Wimm. AMTSLEITER: Got tfried Schachinger GEMEINDEVORSTAND: MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: Adolf Zechmeister, Bgm. , ÖVP Ferdinand Priewasser, (ÖVP) Johann Spindler (ÖVP) Noch während der Legislaturperiode trat Bürgermeister Ök .-Rat Georg Graml zurück . Vizebürgermeister Adolf Z echmeister wurde Bürgerm ei st er und Franz Landlinger zum Vizebürgermeister gewählt. 328 ÖVP-Fraktion: Franz Berger Johann Eder August Fisecker August Hartinger Georg Hörandner Andreas Jetzinger Johann Kettl Franz Landlinger Rudolf Meingassner Josef Wöllinger SPÖ-Fraktion: Josef Gadermaier Josef Ollmaier Rudolf Wohlzog FPÖ-Froktion: Ludwig Auer Josef ltzinger
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