- -------------- - Der Bezi, k i.. d . l ' . Lm fUlKieLS P.ft dam Namen Ri.ed 1m. ~nnkreis 1ist nicht nur die ~1Bdt,.. ~ r ~ untt •da.<; Rieder Volksfest ver,bunden.. 3o Gemeinden 1mlfaet. der .Bezirk, der außerdem w, die~ Riied und Obernberg gegliedert iSt. Ca, B:imrk •ist eine. in: s·ich geschlossene Verwaliv~ D1ese Ausgewog·enheit der AdminJ~-~ t!.oo erwächst aus der Wirtschaftsstruktur, in der die Landwirtschaft und di•e mit •i•hr verbundenen Geweihe den Ton angeben. Be.vöfiierungsmäßig Hegt Hied an der 10. Stelle, flächenmä&ig an 11. Stelle im Vergleich mit den anderen 1'5 B'ezi1rken :in Oberösterreich . . Ried ff89t im Westen von Oberösterreich, und grenzt wes.tl:.ich an die Bezirk,e Braunau, südlich an Vöckla1bruck, ösUich an Grieskirchen und ,nördlich an Schärding. Im Norden, enUang ,des lnns, verläuft die GrenDie berufliche Struktur der Bürgermeister in den 36 Gem einden set zt sich zu sammen a'Us 19 Landwirten, 5 Selbst ändi gen, 6 Unse lbständigen, 3 Beamten, 2 Pensionisten und 1 L ehrer. Stadträte stellt die ÖVP 2 und die SPÖ 1. ze zum Freistaat Siayern, mit dem i,n Obernberg am Inn ein direkter G renzübergang besteht. Flächenmäß•ig betr.aohtet, ,ist der Bezirk Hied gegliedert i·n •eine Ebene im Nonden , eine Hügel:kette •in der Mitte und den Hausruck- ,und Kobernaußerwald ·im Süden. D.er Inn führt die Entwässerung durch. In •ihn münden außer dem Antitesenfluß kleinere Bäche und Gerinne, wie -<He Waldzeller- und Mettmacherache, Oberach , der Pramfluß mit se•i,n,em ober,en Lauf, die Osternach und der Messenbach. Obernberg am Inn ist gekennzeichnet durch den Stausee des Kraftwerkes Obemberg-Egglfing, der von Obernberg bis Mühlheim reicht. D'ieser Speichersee versorgt das l•nnkraftwerk Töging in Obernberg. Der Bezirk Ried ist das Land am Inn. Seiin bester Im Bezirk Ried im Innkrei s si nd in der Kommunalpol itik 11 Frauen täti g - 8 gehören der ÖVP an und 3 der SPÖ. 318 Die 36 Gemeinden des Rieder Bezirkes gliedern sich in eine Stadt, 2 Marktgemeinden und 33 Gemeinden. Die Stadt wird von der SPÖ mehrheitlich verwaltet, in den beiden Marktgemeinden hat die ÖVP das Sagen, und bei den Gemeinden zählen 30 zur ÖVP, 1 zur SPÖ und 2 zur FPÖ. 32 Bürgermeister gehören der ÖVP, 2 der SPÖ und 2 der FPÖ an. Weiters wird die Kommunalpoliti k betrieben v on 33 ÖVP-, 3 SPÖ- und 4 FPÖVizebürgermeistern. Die Mandate im Gemeindevorstand und Gemeinderat sind beset zt mit 371 ÖVP-, 138 SPÖ und 89 F PÖ-M itg liedern. Sänger war Fnanz Stelzhamer, der mit „Hoamatland, HoamaUand, ,i h•an d i, so gern " ein unvergeßliches Denkmal setzte - sein Text wurde zur Landeshymne in Oberö:st,erreich. Hi1er wirkte auch mehr als fünf Generationen das Bildhauerg,eschlecht der Schwanföaler. In der Stadtpfarrkirche i n Hied und in v+elen Kirchen ,des Viertels am Inn hilnterHeßen sie großartig·e Kunstwerke. Ein weiteres hi•storisches Kl,ei-nod ,im lande ·ist das Sebasti3:n-8nuiderschaftsbuch aus Hi•ed, 1i,m Jahre 1503 entstanden. Es z,eigt ,auf seinem Titelblatt den römilschen .K,aiser, den deutschen König, den Herzog und di;e Grafen, Hitter, ebenso Kardinäle, Domherren, Äbte und Pfarrer. Auch der Bürger und sei,ne Familie finden ihre Abbi'l,dung . Dem Bürgersi,nn und dem FamHienleben s-ind die Sammlungen ,im lnn:viertler Volkskundehaus ·in Hied gewiomet. Im iBezirk R•ied läßt es sich wan·derin. Schwere Getreidefelder, grüne W-iiesen, kleine Bäche und Weidevi•eh sind die Begle,iter. Die Rinderrasse +st vor allem mit dem Fleckvieh ,ausgezeichnet - dieses V,ieh spielt ·eine wirtschafUich belebende Holle im Wirtschaftsleben. Wenn auch miitten i-n d•er schweren Landschaft oft Ölbohrtürme und Pumpwerke emporstoßen, so hat di1e mensch.J.iche Anbeitskraft hier nac,h wie vor den Vorrang. Der Mensch ordnete sich d·er Technii1k n:icht unter, er ordnete diese sic'h zu. Wenn auoh die 'iindustrielle Entwicklung vor den Toren der rßezi l"ksstadt und der Bez-i•rksgrenzen nicht Halt machte, geblieben ;ist das Primat des und der Menschen.
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