Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Wilhelm Mayrhofer LUFTENBERG AN DER DONAU BürgermeisterStellvertreter Johann Weinzinger Der Name Luftenberg an der Donau l eitet sich von dem Luftenberg gleichen Namens ab, der das landschaftlich weithin sichtbar e Wahrzeichen darstellt. Die urkundlich ~ Erwähnung stammt aus dem Jahre 1111. Von dem urspr ünglichen Schloß Luftenberg ist nur mehr eine Ruine übriggeblieben. In der Nähe des Schlo~- ses befindet sich der sogenannte Teufel sbrunnen, von dem eine Sage erzählt, daß hier der Teufel ein eitles und hoffärtiges Mädchen ge holt haben soll. In der Gemeinde Luftenberg an der Donau befindet sich das Donaukraftwerk Abwinden-Asten. Bürgermeister Wilhelm Mayrhofer ist Beamter der österreichischen Bundesbahnen und Abgeordneter zum Oberösterreichischen Landtag. Bere its seit 1954 ist er als Bürgermeister im Amte tätig . Die baulichen Leistungen setzten im Jahre 1950 ein . Das heute noch bestehende Amtsgebäude wurde err ichtet und von 1959 bis 1961 das danebenstehende Feuerwehrzeughaus. Im Jahre 1960 wurde die AMTSLEITER: Johann Krieger DER GEMEINDEVORSTAND: LAbg . Wilhelm Mayrhofer, Bgm. (SPÖ) Johann Weinzinger , Bgm.-Stellv. (SPÖ) Johann Kaar (SPÖ) Siegmund Appl (SPÖ) Johann Kraberger (SPÖ) Leopold Hanl (ÖVP) MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: SPÖ-Fraktion : Wilhelm Enzenhofer Johann Wurm Franz Pargfrieder Hermann Hochreiter Helmut Jakl Alfred Sonnleitner Helga Jakl Josef Schibani Franz Edinger Josef Mühlbachler Helmut Scharsinger Franz Walter Martin Lindert 302 ÖVP-Fraktion: Johann Aistleitner Johann Pils Friedrich Steindl Helmut Danter Anton Hackl Johann Huemer Wasserversorgungsanlage Luftenberg erbaut. Im Jahre 1961 begann der Bau der Ortskanalisation und 1967 die Kanalisierung des Siedlungsgebietes- Kutzenberg. In den Jahren 1969 bis 1974 erfolgte der Bau der Volksschule und der Hauptschule. Bereits 1966 setzte eine geordnete Müllabfuhr ein . 1977 wurde der Güterweg Gröbetsweg nach Forst angelegt, der im Jahre 1981 fertiggestellt wird. Ein Sportplatzgebäude wurde bereits . 1976 baulich in Angriff genommen, die Fertigstellung wird bald vorgenommen. In den letzten Jahren fand eine großzügige Bautätigkeit bei den Gemeindestraßen statt , mehrere Ortsdurchfahrten wurden angelegt, und in einigen Ortschaften die Straßenbeleuchtung verlegt. Die Freiwilligen Feuerwehren in Luftenberg selbst und in Pürach wurden durch den Ankauf von einem Tanklöschfahrzeug und zwei Kleinlös-chfahrzeugen den feuerwehrtechnischen Erfordernissen entsprechend ausgerüstet. Die Planung des Bürgermeisters bezieht sich vor allem auf die Asphaltierung sämtlicher Gemeindestraßen, auf die Fertigstellung der Kanalisation im gesamten Gemeindegebiet und auf die Errichtung eines eigenen Gemeinde-Bauhofes. Auch ein Kindergarten ist geplant, ebenso ein Urnenhain im Ortsbereich und die Schaffung eines modernen Gemeindezentrums in Statzing, wobei auch der soziale Wohnungsbau einbezogen wird . Nach der Fertigstellung des Donaukraftwerkes wird im Bereich der alten Donau ein entsprechendes Erholungsgebiet angelegt. Zum Gemeindegebiet von Luftenberg zählt noch die Katastralgemeinde Pürach.

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