Das Land Oberösterreich und seine Politiker

GREIN 1. Bürgermeister-Stv. Ephraim Freinschlag Bürgermeister Leopold Hainzl 2. Bürgermeister-Stv. Milota Strachota Stadtrat Franz Biberauer Stadtrat Anton Windhager Stadtrat Franz Horvatits AMTSLEITER: Johann Baumfried STADTRÄTE: Franz Biberbauer, ÖVP Anton Windhager, SPÖ Franz Horvatits, FPO 298 Die urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1147 zurück, der Zusammenhang lag bei der Gründung von Waldhausen . Der Name leitet sich von „Grine", das soviel wie lautes Geschrei bedeutet, ab. 1468 verlieh Herzog Sigmund von Tirol das Siegelrecht, Kaiser Friedrich III. erhob am 27. August 1491 Grein zur Stadt. Das Stadtbild wird von der Greinburg beherrscht. Sie liegt auf einer freien Anhöhe. Ihr Gründungsjahr ist 1488. Zu den weiteren historischen Bauten zählen das Fran - ziskanerkloster, 1622 erbaut, und die Pfarrkirche, deren erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1147 zurückreicht. Zu den Denkmälern gehört das „Blaue Kreuz", eine Erinnerung an das Ende des Dreißigjährigen Krieges, und das Standbild des Grafen Meggau am Stadtbrunnen. Im Alten Rathaus ist das Stadtarchiv untergebracht, mit wertvollen Urkunden aus den Jahren von 1379 bis 1794. Das Stadttheater ist das älteste, in seinem ursprünglichen Zustand erhalten gebliebene Theater in Österreich. Das 1970 eröffnete oberösterreichische Schiffahrtsmuseum ist in der Greinburg beheimatet. Bürgermeister Leopold Hainzl ist von Beruf Vermessungsbeamter. Er übt das Bürgermeisteramt seit 1973 aus. Die Stauraumverbauung beim Kraftwerk Ybbs-Persenbeug veränderte das Stadtbild von Grein im Bereich der Donau. Der romantische Stadtcharakter blieb aber erhalten. Diesem Charakter mußten die Neubauten als moderne Stadterfordernisse eingegliedert werden. Das bezog sich auf den Bau der Kläranlagen, die Sportanlage, den Campingplatz und auf die Neugestaltung der Stadteinfahrten. Dazu kamen der Neubau einer Feuerwehr-Zeugstätte mit dem Jugendamt, die Beleuchtung am Donaukai und die neuen Wohnbauten. Die Straßen im Stadtbereich und in den Siedlungen wurden moderni siert. Eine 13klassige Hauptschule wurde neu gebaut und die Volksschule neu adaptiert. Weiters erfolgten der Neubau des Rathauses und der Neubau der Donaubrücke. MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: öVP-Fraktion: Franz Kasper Karl Hohn Johann Höller Dr. Maria Mandlmayr Norbert Kühtreiber Johann Prinz Franz Hochgatterer August Mayer Ernst Geyrhofer Friedrich Nösterer Bürgermeister Leopold Hainzl sieht die Entwicklung der Stadt Grein durch ihre Lage als Randgemeinde des Ballungsraumes in Oberösterreich und in Südost-Lage des Landes gekennze ichnet und leitet daraus die planerischen Stadtziele ab. Die landwirtschaftliche Struktur ist rückläufig . Die gewerbliche Struktur steigt. Der Fremdenverkehr setzt neue - auch finanzielle - Impulse. Bürgermeister Leopold Hainzl will daher den systematischen Ausbau des Verkehrsnetzes beschleunigen. Der Pendlerzuwachs drängt zur Wohnbauförderung. Der Fremdenverkehr erfordert ein modernes Freibad. Dieses wird in der Nähe der neuen Hauptschule situiert, um die dort befindlichen gemeindeeigenen Sport- und Erholungsanlagen zu nützen. Katastralgemeinden sind Grein, Panholz, Letten und Kalmberg nur zum Teil. SPÖ-Fraktion: Kurt Ramharter Josef Langeder Karl Hunstorfer Johann Fraundorfer Karl Erlacher Anton Rosenleitner FPÖ-Fraktion: Herbert Kriener Helga Dürrschmjd Karl Hörzenberger

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