FRANZ L EI TENBA UER Abgeordneter zum oö. Landtag Im Jahre 1923 geboren, besuchte Wilhelm Mayrhofer die Volksschule in St. Georgen an der Gusen und anschließend die Berufsschuie. Er erlernte das Schmiedehandwerk. Nach der Gesellenprüfung aber wechselte er zur Deutschen Reichsbahn über. 1941 wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen, 1946 kehrte er aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Seit dieser Zeit ist er in der Hauptwerkstätte der österreichischen Bundesbahnen in Linz tätig . 1946 trat er der SPO bei , ein Jahr später wurde er Sektionsl-eit-er. Er bhieb in dieser Funktion bis 1949. Von 1949 IYis 1954 war er Parteiobmann der SPÖLokalorgan'is1ation Luftenberg, zog 1949 in den Gemeinderat ein und wurde 1952 zum Bürgermei ster gewählt. Umfangreich waren die kommunalen Leistungen , die er als Bürgermeister zum Wohle der Gemeinde Luftenberg setzte. Seit 1963 bekleidet er die Funktion eines SPÖ-Bezirksobmanns in Perg und seit 1966 ist er Abgeordneter zum oö. Landtag. Hier ist er in verschiedenen Fachausschüssen tätig. Für seine umfangreiche und erfolgreiche politische Tätigkeit in den verschiedenen Sparten wurde ihm 1966 vom Bundespräsidenten das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Er erhielt weiters das Feuerwehrverdienstkreuz, und der persönliche tatkräftige Einsatz bei mehreren Hochwasserkatastrophen wurde ihm mit zwei Hochwasser-Erinnerungsmedaillen gelohnt. 28 Abgeordnete zum Landtag Franz Leitenbauer wurde 1925 in Mollmannsreit geboren. Er besuchte die Volksschule und setzte seinen BHdungsweg mit F,achkursen fort. Es waren landwirtschaftliche Fachkurse. Bereits 1945 wurde er 'als Vertrauensmann der ÖVP eingesetzt. 1950 war er Bezirksreferent des Jugendwerkes im Rahmen der La,ndwi·rtschaftskammer und Dekanatsführer der Katholischen Jugend. Zum Bürgermeister der Gemeinde Atzesberg wurde er 1955 gewählt. Im gleichen J,ahr zog er auch in den oö. Landtag ein. Von Beruf ist Franz Lei·tenbauer Landwirt. Seine tägliche harte Arbeit müindet in die laufende Kenntnis kommunaler Probleme, die er sodann auf Landesebene in die breitere Bewältigung einmünden läßt. Seine parte·ipolitische Arbeit schöpft aus seiner Weltanschauung und fügt sich sefnem persönlichen Lebensbild ein. Er ist seit 1962 verheiratet und Vater von vier Söhnen. WILHELM MAYRHOFER Abgeordneter zum oö. Landtag
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