Das Land Oberösterreich und seine Politiker

DIMBACH Bürgermeister Karl Steinba,uer BürgermeisterSte!lvert.reter Franz Leonhartsberger AMTSLEITER: Berta Freinschlag GEMEINDEVORSTANDSMITGLIED: Josef Lumesberger MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Der Name der Gemeinde Diml:xich deutet auf die Lage des Marktes am Dimbach, früher Dunnenbach geheißen, hin. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jah.r 1147 zurück. Kaiser Maximilian I. verlieh das Marktrecht am 4. Februar 1511, und Kaiser Maximilian II. das Siegelrecht am 19. November 1572. Der Ort Dimbach mit der Katastralgemeinde Gassen ist eine ausgesprochene Agrar-Gemeinde. Dimbach liegt an der waldreichen Grenze des Mühlviertels gegen cros Waldviertel zu. Die Pfarrkirche ist durch · die feierliche Raumwirkung gekennzeichnet, die sich aus der Strenge der baulichen Formen und aus dem gedämpften Licht des Kircheninneren ergibt. Der Innenraum ist spätgotisch und wächst in einen eindrucksvollen Hochaltar empor, die lebensgroße gotische Muttergottesstatue stammt aus der Zeit um 1460. Bürgermeister Karl Steinbauer ist von Beruf Müller und Landwirt und leitet die Geschicke der Gemeinde seit dem Jahre 1973. Die baulichen Leistungen bezogen sich zunächst auf die Ortsgestaltung, auf den Bau von Güterwegen und die Errichtung eines Kindergartens. Das Wasserversorgungsnetz wurde erweitert und der Ausbau der Ortsbeleuchtung durchgeführt. In der Planung ist die Errichtung eines Sportplatzes vorgesehen, der Kanalbau, der Ausbau von Güterwegen und der weitere Ausbau von Wanderwegen. Auch ein Freibad soll errichtet werden. Der Ort Dimbach befindet sich seit einigen Jahren bereits in einem ständigen Aufbau. Das Zentrum war der Beginn und auch der Mittelpunkt für Neubauten. Begonnen hat diese Umwandlung bereits im Jahre 1962 mit dem Bau eines Lehrerwohnhauses. Daran schlossen sich der Bau des Gemeindeamtes und des Postamtes. Die kleine Gemeinde ist emsig darum bemüht, die Angleichung an die Zeiterfordernisse zu vollziehen. So gesellt sich zu dem Blick zurück in die Geschichte von Dimbach vor allem der Blick auf das Heute und auf die Bedeutung, die dieser Ort im unteren Mühlviertel bereits erlangt hat. Die Landwirtschaft wird in kleineren Anwesen betrieben, die meistens Familienbetriebe sind. Vor allem die Waldwirtschaft sorgt für geordnete wirtschaftliche Verhältnisse. SPÖ-Fraktion: Ludwig Käferböck Karl Hainzl Alois Leitner Karl Müller Anton Hinterleitner Josef Rafetseder Josef Hader Hermann Furtlehner lgnaz Quast Josef Riegler 297

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