MAX LAKITSCH Abgeordneter zum oö. Landtag Der 1927 geborene Max Lakitsch besuchte die Volksschule und das Realgymnasium in Waidhofen an der Ybbs. Während des Krieges und während des Studiums war er als Flakhelfer in St. Valentin eingesetzt. In Hohenzell wurde im Jahr 1919 Josef Landlinger geboren. Dort besuchte er auch die Volksschule. Daran schlossen sich eine ganze Reihe landwirtschaftlicher Fortbildungskurse ebenfalls in Hohenzell und in St. Marienkirchen am Hausruck Josef Landlinger gründete 1946 die ÖVP-Ortsgruppe in Hohenzell und wurde deren Gründungsobmann . 1955 übernahm er die ÖVP-Ortsgruppe St. Marien- ~irchen. Bal·d führte ihn seine politiische Tätigkeit zum Bauernb,und und e-r wunde Obmann des Bezirksbauernbundes und der BeZiirksbauernkammer. Seit 1961 ist er auch als Bürgermeister von St. Marienkirchen am Hausruck tätig . Er war vor allem um den Ausbau des Straßennetzes bemüht. 1977 zog er in den Landtag als Abgeordneter ein. Er wirkt hier vor allem in den Ausschüssen und Bereichen , die der Landwirtschaft zugeordnet sind. Seit 1947 ist er verheiratet , fünf Kinder entsprossen dieser Ehe. Einern vierjährigem Hochschulstudium für die Landwirtschaft folgte Praxisarbeit in der Schweiz. Schon während <les Studiums in Wien war er als Werkstudent im Sportsekretariat des ASKÖ in Niederösterreich tätig. Von dort kam er am 1. November 1951 als Landessekretär zum ASKÖ-Oberösterreich. Seine erste Aufgabe war die Organisation des Internationalen Bun<lessportfestes, nach der Stadtion-Eröffnung. 1958 übersiedelte er zum Magistrat der Stadt Linz als Sozialarbeiter, von dort wechselte er zum Wohlfahrtsamt und schließlich zum Jugendamt. Heute ist Max Lakitsch als Oberamtsrat beim Magistrat der Stadt Linz beruflich tätig. Er leitet beim Jugendamt die Heim- ·und Ziehkinderfürsorge. Seine parteipolitische Laufbahn setzte als Landesund Verbandsfunktionär der Sozialistischen Jugend Niederösterreich ein. An der Hochschule für Bodenkultur war er Sozialreferent für den VSST in der Hochschülerschaft. Der SPÖ trat er vorerst in Wien bei. Seit 1951 gehört er der SPÖ in Linz an. Hier vollzog sich seine Mitarbeit vor allem im Bezirk Linz-Stadt. Im Dezember 1974 zog er in den oö. Landtag ein. Im Landtag ist er Fraktionssprecher für die Belange der Jugend und des Sportes. Er leitet auch den Arbeitskreis „Sport und Jugend" innerhalb der SPÖFrakt ion. Seine Tätigkeit im Landtag wurde und wird vor allem von den Vertretern der SPÖ-Jugend anerkannt und gewürdigt. JOSEF L ANDLINGER Abgeordne t er zum oö . Landt ag 27
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