Das Land Oberösterreich und seine Politiker

STADTAMTSLEITER: OAR Franz Heidl MITGLIEDER DES GEMEINDERATES : SPÖ-Fraktion : Wilhelm Strimmer Oberst Gerhard Buchberger Otto Dirnberger Leopold Leitner Hermann Ruprechtsberger Johann Gumbir Adolf Dobersberger lnge Baumgartner Ing. Ernst Samek Stefan Giegler Walter Steiner Johann Lasch Herbert Kiebler Josef Wehr! Gerhard Danninger Siegfried Klar Heinz Oyrer ÖVP-Fraktion : Horst Schubert Dr. Johann Alkin Gottfried Kneifel Josef Mayrbäurl Hubert Birklbauer Stefan Reichhart Paul Wagner Heinz Rössler Franz Pimminger . Walter Bernd! FPÖ-Fr ak tion : Georg Öhler Bruno Ostermayr Bürgermeister Otto Gatterbauer ist Bundesbahn-Pensionist. Er übt das Amt des Bürgermeisters bereits seit dem Jahre 1967 aus. Die wichtigsten Bauleistungen seit dem Jahre 1954 sind der Ausbau der Kanalisation für das gesamte Stadtgebiet mit einer Kläranlage, der Neu- und Ausbau der Wasserversorgungsanlage mit Pumpwerk, Ranneybrunnen und einen 4000 m3 wasserfassenden Hochbehälter. Das Leitungsnetz weist bereits eine Länge von über 40 Kilometer auf. Von den mehr als 70 km Gemeinde- und Ortschaftsst raßen sind praktisch alle staubfrei . Die Müllabfuhr wird mi t zwei modernen Müll - wägen von der Stadt betrieben. Die Mül ldeponie befindet sich in Ger Nachbargemeinde Asten . Während die Hochbautätigkeit der Gemeinde nach dem Krieg als Schwerpunkt den Wohnbau hatte, wurden in letzter Zeit öffentliche Einrichtungen mit einem Kostenaufwand von vielen Millionen Schillingen errichtet, wie zum Beispiel das Freibad, die Stadthalle, das OzonHallenbad , eine moderne Feuerwehrzentrale und eine Bestattungshalle. Wegen der ständig steigenden Schülerzahl wurden auch zwei je 18 Klassen mit entsprechenden Nebenräumen umfassenden Hauptsch,ulen und zwei Kindergärten eingerichtet. Die Sporteinrichtungen in der Stadt Enns sind außerordentlich vielseitig. Es findet sich fast für jede Sportart eine entsprechende sportliche Anlage. Durch den kurz vor der Fertigstellung stehenden Industriehafen Enns wurden die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Groß industrien - die neben der hervorragenden Infrastruktur des Ennser Raumes auch den Wasserweg benötigen - geschaffen. Die Stadtgemeinde Enns hat hiefür die Wasserrechte erworben und zur Aufschließung •des Hafengeländes einen eigenen Bahnanschluß vom Bahnhof Enns der Westbahn gebaut. Damit hat die Gemeinde alle Voraussetzungen für die Errichtung weiterer Arbeitsplätze und zur Sicherung der bestehenden geschaffen. Um die Wohnbevölkerung vor eventuellen Immissionen aus der neugeschaffenen Industriezone zu schützen, wurde im neuen Flächenwidmungsplan ein 200 Meter breiter Grüngürtel zwischen Wohngebiet und Industriegebiet vorgesehen. Zu den kommunalen Bauleistungen zählt vor allem der Bau und Ausbau des Straßennetzes im Stadtgebiet. Für den Bau einer Wasserleitung erwies sich die Anlage eines WasserHochbehälters als Voraussetzung, für das Kanalnetz mußte eine Kläranlage errichtet werden . Die Müllabfuhr ist im Wege der Mülldepon ie Asten geregelt. Ein 65 Meter breiter Grüngürtel schützt die Stadt vor industriellen Immissionen der Industriezone. Regen Anklang der Bevölkerung erreichte das neue Ozon-Hallenbad, das sich eines guten Zuspruchs erfreut. Zu den baulichen Leistungen zählt auch der Bau der Stadthalle und die breite Palette der Sportmöglichkeiten. Die Schulen sind nach modernen Gesichtspunkten der Lehr- und Lernmethoden errichtet. Weitere bauliche Leistungen sind Kindergärten, eine Feuerwehr-Zeugstätte und eine Kläranlage, ebenso der Bau der Hafenst raße Ost. Durch die Ansiedlung von Groß- und Mittelbetrieben wird vor allem Vorsorge zur Sicherung der Arbeitsplätze getroffen. Zu den Katastralgemeinden zählen Enns, Hiesendorf, Kristein, Lorch, Moos und Volkersdorf. 271

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