Bürgermeister Karl Mayrhofer STEINBACH AM ZIEHBERG Bürgermeister-Stv. Franz Dilly Der Ort lebt von der Landwirtschaft. Nur wenige Betriebe spenden dem Gemeindebudget Steuern. Die Bewohner sind vorwiegend Bergbauern. Ihr Leben ist hart. Steinbach am Ziehberg ist ein Erholungsdorf, und damit eine Oase der Ruhe. Die Bestrebungen der Gemeinde sind daher darauf ausgerichtet, den Fremdenverkehr in all seinen Belangen zu för dern. Waldesruhe und Lärmfreiheit einen sich hier zu einem seltenen Gleichklang. Bürgermeister Karl Mayrhofer trat bereits mit jungen Jahren ins politische Leben. Zunächst als Ortsbauernobmann . 1949 wurde er Mitglied des Gemeinderates und 1967 Bürgermeister-Stellvertreter, bis er 1973 zum Bürgermeister gewählt wurde. Während seiner Amtszeit kam es zum Bau einer dreiklassigen Volksschule mit einem Turnsaal, weiters zu einem eingruppigen Kindergarten und einem Lehrerwohnhaus. Außerdem erfolgte der Ausbau der Ortswasserleitung, der Neubau der Güterwege Kunzenbauer und Gsoll, weiters die Errichtung einer Feuerwehrzeugstätte. Die Freiwillige Feuerwehr wurde mit einem Tanklöschfahrzeug ausgestattet. Um die Siedlungstätigkeit zu ordnen, erfolgte die Erstellung eines Flächenwidmungsplanes und der Bebauungsplan „ Schwarzen bru nner-Ebene". Umfangreich sind die Planungen , die Weiterführung der Güterwegbauten , der Ausbau des Forststraßennetzes und der Umbau der alten Volksschule in ein Amtshaus , das außer der Gemeinde auch das Postamt beherbergen soll. Die Sanierung des Bachregimes und weitere Wildbachverbauungen stehen ebenfalls im Planungskatalog , außerdem der Ausbau der Wasserversorgungsanlage für den Ortsteil Dörfl-Lackergraben. Zum Gemeindegebiet zählen als Katastralgemeinden Oberdürndorf und Oberinzersdorf. AMTSLEITER: Wilhelm Bach! GEMEINDEVORSTANDSMITGLIEDER: Karl Mayrhofer, Bgm., ÖVP Franz Dil ly, Bgm.-Stv., ÖVP Leopold Dutzler, SPÖ MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Franz Pranzl Franz Gegenleitner Franz Lasst Josef Hinterwirth Franz Lachberger Johann Hofer Josef Helmberger SPÖ-Fraktion: Max Hinterwirth Johann Seheilmann FPÖ-Fraktion: Johann Kern-Helmberger Bürgermeister Ernst Lindbichler VORDERSTODER BürgermeisterStellvertreter Gottfried Ramsebner Der Name Vorderstoder dürfte von dem slowenischen Wort „Studor" stammen, dies bedeutet soviel wie steiniger Boden. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 12. Jahrhundert. Die Pfarrkirche aus dem Jahre 1507 weist einen schönen Barockaltar auf, das Altargemälde schuf der Kremser-Schmidt. Die Filzmoserkapelle erinnert an die harten Zeiten des Bauernaufstandes im Jahre 1596. Bürgermeister Ernst Lindbichler ist von Beruf Gastwirt und seit 1976 im Amte tätig. Der Bau der Volksschule begann 1957, sie wur,de 1960 fertiggestellt. Der Umbau der VorderstoderLandesstraße mit 8,5 Kilometer innerhalb des Gemeindebereiches, war eine aufwendige finanzielle Leistung. Auch die Güterwege Ramsebn, Walchegg , Filzmoos und lmmerl wurden staubfrei gemacht. Die Gemeindestraße Tambergau wurde gebaut und in den Jahren 1952 und 1962 erfolgte der Bau der Ortswasserleitung. Trotzdem gibt es noch eine Reihe von baulichen Vorhaben, die sich als dringlich erweisen. Zunächst geht es um die Fertigstellung der Ortschaftswege und den Ausbau der Wasserleitung . Hiebei muß die Zuführung einer zweiten Quelle bewerkstelligt werden . Auch der Neubau eines neuen Amtsgebäudes ist vorgesehen . Es soll die Post und eine Bankfiliale aufnehmen. Die Errichtung ei•nes Kindergartens steht ebenfalls auf dem Programm und die Sanierung des alten Amtsgebäudes für Wohnzwecke. Vorderstoder ist das höchste Bergdorf Oberösterreichs. Das milde Klima sichert eine nebelfreie Lage im Sommer und auch im Winter. Das idyllische Bergdorf liegt an der sonnigen Wasserscheide zwischen dem Steyrtal und dem Teicheltal, es duckt sich im Schatten schnee- und firnbedeckter Berggipfel. AMTSLEITER: Markus Rammer GEMEINDEVORSTANDSMITGLIED: Hermann Retschitzegger (SPÖ) MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Matthäus Pernkopf Johann Lindbichler Adam Klinser Ernst Eibl Peter Retschitzegger SPÖ-Fraktion: Karl Strutzenberger Albert Gressenbauer Willibald Frech Franz Briendl FPO-Froktion: Roman Degelsegger 261
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