Das Land Oberösterreich und seine Politiker

NUSSBACH Nußbach ist eine verträumte ländliche Gemeinde. Die Vorberge des Kremstales entsenden hierher ihre letzten Ausläufer. Die gotische Pfarrkirche, der barocke Pfrl,rrhof und eine barocke Brunnenkapelle zählen zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes. Bürgermeister Johann Hornhuber Bürgermeister-Stv . Franz Lattner Bürgermei ster Johann Hornhuber ist von Beruf Landwirt und übt das Amt seit dem Jahre 1961 aus. In den Jahren 1967 bis 1972 erfolgte ein An- und Umbau der Volksschule. 1977 wird ein Kindergarten in die Volksschule eingebaut. Seit 1961 sind zwanzig Kilometer Güter- und Ortschaftswege asphaltiert und gebaut worden und seit 1969 ist die Gemeinde mit vier anderen Gemeinden an der Gruppenwasserversorgungsanlage Kremstal angeschlossen. Das Jahr 1977 brachte den Beginn des Baues einer Kanalisation und den Bau einer Großkläranlage, sechs Gemeinden sind im Reinhaltungsverband Oberes Kremstal zusammengeschlossen. Zum Gemeindegebiet gehören auch die Katastralgemeinden Dauersdorf, Göritz, Mandorf und Sinzendorf. Die Gemeinde hat ausgesprochenen Agrar-Charakter. AMTSLEITER: Otto Kerbl GEMEINDEVORSTANDSMITGLIED: Franz Zwettler ÖVP MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: 252 ÖVP-Fraktion: Johann Winter Johann Weiermayer Georg Neumair Georg Pamminger Franz Winter Josef Löberbaruer Franz Steinmaßl Alois Prühlinger Rudott Lugerbauer Josef Prillinger SPÖ-Fraktion : Franz Ammer Georg Winter Kaspar Kühn Moritz Straßmair Johann Angerbauer FPÖ-Fraktion: Johann Stürzer Bürgermeister Franz Trette'r OBERSCHLIERBACH BürgermeisterStellvert?-eter Josef Weiermair Oberschlierbach ist kleiner als die Nachbargemeinde Schlierbach, die durch das Kloster Schlierbach bekannt wurde. Oberschlierbach verdankt seine Existenz dem Umstand, daß der Ort und das Kloster das Zentrum einer Reihe von kleineren Betrieben wurde, währ end Oberschlierbach den l ändl'ichen Chai-:r.kter bis heute er - halten konnte. Die Or tschaftsnamen zeigen das am besten auf. Hausmanning, Oberndorf, Sonnlei ten , Eckesbe r g, Hochbichl, Hochkogel , Kalt en egg, K•:rrsbichl erlwgel und Kurzkogel. Bürgermeister Franz Tretter ist von Beruf Landwirt und er war von 1945 bi s 1948 bereits Bürgermeister, seit 1967 ist er wieder im Amt. In den Jahren 1968 bis 1969 wurde das Amtsgebäude der Gemeinde errichtet. Die Gemeinde ist eine ausgesprochene Streusiedlung, daher mußte das Straßennetz erweitert und verbessert werden . Es wurden 18 Kilometer Güter- und Ortschaftswege gebaut. Für die Schneeräumung wurden die entsprechenden Geräte und ein Traktor mit einem Pflug angeschafft. Vier Brücken wurden im Zuge der Wildbachverbauung errichtet. 1976 wurden drei Löschwasserteiche mit einem Fassungsvermögen von je 85.000 Liter angelegt. Dadurch wurde die Wasserversogung bei Bränden gesichert. Auch ein Feuerwehrrüstwagen wurde angeschafft. Jeder der 82 Haushalte der Bergbauerngemeinde ist mit einem Telefon versehen . In der Planung des Bürgermeisters ist die Errichtung von Siedlungen sowie einer Ortswasserleitung aufgezeichnet. Auch der Ortsplatz selbst soll entsprechend ausgebaut und verschönert werden. Von außero rdentlicher Wichtigkeit wird der Ausbau der Straßen erachtet. Besonders dem Fremdenverkehr will man in Zukunft mehr Beachtung schenken. AMTSLEITER: Horst Maderthaner MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OVP-Fraktion: Franz Tretter Josef Weiermair Georg Peneder Leopold Winter Johann Bauhofer Siegfried Hofer Franz Neumair Alois Winter SPO-Frakti,on: Anton Ramsebner

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