Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Rudoif Orthofer Bürgermeister-S_tv . Martin Humer PEUERBACH Seit 700 Jahren besitzt Peuerbach das Marktrecht . Im Mitteiaiter war der Ort ein biühendes Handeiszentrum. 1626 tobte aber gerade in Peuerbach der Bauernkrieg im Lande ob der Enns, und der Spruch von Stefan Fadinger: ,,Es muß sein! " überiebte die Jahrhunderte. Zu der Handeistätigkeit des Marktes geseUte sich baid die Landwirtschaft. Zu den Sehenswürdigkeiten von Peuerbach zähit die 1908 geptianzte Kaiser-Eiche, Aniaß war damais das 60jährige Jubiiäum von Kaiser Franz Josef. DER GEMEINDEVORSTAND: Rudolf Orthofer, Bgm., ÖVP Martin Humer, Bgm.-Stv., ÖVP Jos-ef Schäffer, ÖVP Valentin Lindner, ÖVP Johann Schatz!, SPÖ August Heuberger, ÖVP MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Fmnz Zauner Ernst Schatz! Hubert Haslehner Josef Resl Hubert Antlinger Roman Koller Anton Fehlhofer Walter Stabhartinger Franz Ecker Franz Wolfschluckner Rupert Atzlinger SPÖ-Frakti on : Walter Ertl Walter Enzlberger Johann Prodinger J-ulius Franz UWV-Fraktion : Alois Trappmaier Hubert Mayr Johann Arneth · 226 Bürgermeister R.uidolf Orthofer i,st von Beruf Beamter einer Versicherungsgesellschaft. Er i·st auch Gemeindeobmann des ÖAAB. Zu den wes-enNichen baiuliichen Leistungen zählen die 15klassige Hauptschule ·und eine Knaben- und Mädchen-Volksschule mit je sechs Klassen. Peuerbach erhielt eines der ersten Freibäder im Land Oberösterreich und baute es zu einem Freizeitzentrum aus. Dieses umfaßt einen Sportplatz und eine große Liegewiese, eine Turnhalle mi1t Sauna -und Leichtathletik-Anlagen sowie eine Asphaltbahn, die zu den modernsten in Oberösterreich zählt. Seit dem Jahr 1966 dauern die Bauarbeiten der Kanalis•ations,anlagen, dlie erst in ei•nig,en Jahren f.ertii'ggestell-t sein werden. Umfangreich ist auch das Straßenbau-Programm. Zügig schreitet der Ausbau der Ortsdurchfahrt voran . Die Planung bezieht sich vor allem auf den schu lischen Ausbau, um die beiden Volk•sschulen zusammenz,uschließen, und ,auf den Bau eines Turnsaales. Die 1967 fertiggestellte Kläranlag,e muß vergrößert werden. Auch die Bauten an der Ortswasserleitung bedürfen der Verbesserung und Erweiterung. Dringlich ist auch der Neubau eines Seniorenheimes, da das best-ehende Altenheim für di,e Insassen nicht mehr zumutbar .ist. Die Restaurieru-ngsarbe:iten beim Schloß Peuerbach werden 1982 abgeschlossen. Dann wird das Schloß 21u einem Bauemk~iegsmuseum eingeric-ht-et.

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