Das Land Oberösterreich und seine Politiker

AMTSLEITER: Alois Schlager DER GEMEINDEVORSTAND: Franz Lindner, Bgm. , ÖVP Matthias Salletmaier, Bürgermeister-Stv., ÖVP Josef Sageder, ÖVP Stefan Palisa, SPÖ M ITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Frakt~on: Johann Razenberger Franz Litzlbauer Hubert Scheuringer Josef Eggetsberger Johann Baumgartner Hermann Obernhumer Leopold Lang Franz Öhlinger Josef Ruschak Alfred Dornetshuber Johann Kalteis SPÖ-Fraktion: Johann Barth Ing. Herbert Kronschläger Franz Klaffenböck FPÖ-Froktion : Friedrich Hauser Bürgermeister Franz Lindner NATTERNBACH Bürgermeister-Stv. Matthias SaUetmaier Der Ortsname bezieht sich auf die Himmelsrich tung Norden . Die drei Bäche Moosbach, Tresleinsbach und der Natternbach durchfließen das Natternbacher Becken. Nach dem nördlichen Bach - Norderenpach genannt - er folgte die Bezeichnung Natternbach . Die urkundliche Erwähnung ge ht auf das Jahr 1147 zurück. Der Jungfraustein ist ein geologisches Denkmal, an dem der alte Römerweg, auch Hochstraße genannt, vorbeiführt . An diesem Römerweg steh en heute noch zwei alte Grenzsteine, sie tragen die Jahrzahlen 1619 und 1731 , und bezeugen damit die einst igen grundherrschaftlichen und Landesgrenzen der F'assauer Bischöfe. Unmitte l.bar neben dem Jungfraustein sind die Reste ehemaliger Grenzschanzen noch zu seh en, die aus der Zeit des Spanischen Erbfolgekri eges stammen. Bürgermeister Franz Lindner ist von Beruf Landwirt. Er übt das Bürgermeisteramt seit dem Jahre 1967 aus. Die kommunale Bautätigkeit war umfangreich - sie begann mit dem Bau des Amtsgebäudes und einer neuen Volksschule mit einer Mehrzweckhalle. Weit gesteckt ist das Netz der Güter- und der Ortschaftswege. Eine neue Hauptschule und e·in Kindergarten stehen vor der Fertigstell•ung . Die ursprüngliche Sportanlage wurde um ein geheiztes Freibad vergrößert und zu einem richtigen Freizeitzentrum ausgebaut. Dieses umfaßt Fußballplätze, eine Tennisanlage, ebenso Anlagen für die Ausübung der Leichtathletik und große Erholungsflächen mit einem lndianerspielplatz. Die Müllabfuhr ist bereits seit dem Jahr 1976 eingerichtet. Seit 1978 ist der Flächenwidmungsplan wirksam geworden. Er ist in 14 Bebauungspläne unterteilt. Die Straßenbeleuchtung ist fertiggestellt, auch sämtliche Gehwege sind errichtet, gleichfa l ls ein Kriegerdenkmal. Das Freizeitzentrum wird noch weiter ausgebaut. Auch die Straßenbeleuchtung erfordert eine Erweiterung . Das Straßennetz wächst und bedarf der ständigen Betreuung. Die Kanalisationsarbeiten stehen erst am Beginn . Um d ie umfangreiche Bautätigkeit besser in den Griff zu zwingen, drängt sich die Errichtung eines Bauhofes förmlich auf . 223

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