Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister - Stellvertreter Ferdinand Groiß Bü:rgermei ster Herbert Bischof GEBOLTSKIRCHEN Alt-Bürge,rmeister Alois Lenzenweger Der Name Geboltskir chen l eitet sich v on Gebhard ab. Die urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1180 zurück . D ie geschichtliche Entwicklung dieses Ortes ist gekennzeichnet durch das nahegelegene B ergwerk der Wolfsegg-Tra,unthaler Kohlenwerke AG. Es dauer te Jahrhunderte, bis die Kohle wuchs. D i eser naturgegebene Umtri_eb hat auch auf die Menschen hier eingewirkt. Und wenn auch der schwarze Segen in ab sehbarer Zeit versiegt und damit die erdfrische Kraft der N atur i hre Stär ke ver l iert, so werden d ie Menschen hier auch weiterhin das Leben trotz der beinahe kreatürlichen Not meister n, und neue Wege f ür d ie Dasei n sver sorg,un g finden. Der seit Jahrhunderten l euchtende Stern einer ger egel ten A r beit für einen Ort und sein e Bevöl k erung i st damit zum Unst er n zeitgemäßer Umschicht ungen geworden . 214 Bürgermeister Herbert Bischof löste am 18. Oktober 1977 den früheren Bürgermeister Alois Lenzenweger ab. Der neue Bürgermeister ist von Beruf Facharbeiter, und guten Willens, die bevorstehenden Erschwernfsse u'nd Bürden für seine Mitarbeiter zu meistern. Rückblickend kann eine Reihe von kommunalen Leistungen vorgestellt werden , die mit dem Bau des Amtsgebäudes beginnen , sich auf den Neubau der Volksschule mit einem späteren Anbau des Turnsaales beziehen , den Neubau eines Feuerwehrzeughauses mit Probesaal für die Musikkapelle und mit einer Postautobusgarage einschließen. Im Ortsbereich von Geboltskirchen wurden zwei Parkplätze und die Straßenbeleuchtung errichtet. Güterwege in einem Ausmaß von sieben Kilometern wurden gebaut und staubfrei gehalten . Auch die Geboltskirchner Bezirksstraße mit der Ortsdurchfahrt Geboltskirchen und die Gaspoltshofener Landesstraße mußten ausgebaut und staubfrei gemacht werden. Die Gemeindestraße nach Haag am Hausruck wurde neu gebaut. Von 1975 an mußten im Gemeindegebiet zwölf Brücken gebaut und einige Bachdurchlässe errichtet werden . In den Jahren 1975 und 1976 wurden 17 Kilometer Wirtschaftswege gebaut und zehn Kilometer staubfrei gemacht. Im Jahre 1963 wurde Geboltskirchen Fremdenverkehrsgemeinde und seither wurden alle Belange des Fremdenverkehrs laufend unterstützt, und es gelang, 15.000 Nächtigungen im Jahr zu erzielen. Es wurde

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