Bürgermeister F.ritz W aser AMTSLEITER: Heinrich Weiß MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: SPÖ-Fraktion: Fritz Waser Georg Eckhart Johann Hutterer Josef Steinhäusler Erich Eckhart Franz Fessl Florian Pieregger Karl Bernegger Michael Hartleitner Franz Raffelsberger Johann Seheilmann Josef Hamminger Johann Binder OVP-Fraktion: Franz Pühringer Johann Mayr Fritz Schachhuber Karl Wittmann Herbert Lankme·ir Walter Luckeneder Anna Unterscheider Ferdinand Point! Heinz Berger FPO-Fraktion: Karl Maier Franz Mittermayr Josef Almhofer BürgermeisterStellvertreter Georg Eckhart SCHARNSTEIN BürgermeisterStellvertreter Franz Pühringer Der Name Scharnstein leitet sich von Schä.renstein, Schädenstein und Schäferleithen ab. Die urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1204. Die Ortschaft liegt auf einer Hochterrasse. Durch den Kirchenneubau erhielt sie einen neuen baulichen Akzent. Die Burgruine Scharnstein besteht aus einer unteren Burg und aus einer steil darüber gelege'llen oberen Burg mit dem Bergfried ,und einem noch höher gelegenen Beobachtungsturm. Von der unteren zur oberen Burg führt ein Mauergang, von der unteren talwärts eine Sperrmauer. Die ersten Besitzer der Burg Scharnstein waren die Grafen von Regau. In der Folge wechselten mehrere Grafengeschlechter als Besitzer. Das Schloß Scharnstein stammt aus dem 16. Jahrh,undert, heute ist in den Räumen das oberösterreichische Straf.rechtsmuseum eingerichtet. Bürgermeister Fritz Waser ist seit 1960 im Amt tätig. Zunächst wurde eine Hauptschule mit 18 Klassen und Nebenräumen errichtet, sodann eine sechsklassige Volksschule. Beide sind mit einem GymnasNkrnum ausgestattet. Die Hauptschul·e wurde um einen Turnsaal erweitert. Das neue Amtshaus dient auch der Gendarmerie und der Fremdenverkehrsstelle für Bürozwecke. Etwa 30 Kilometer Wasserleitung mußten gelegt werden, zirka 20 Kilometer Kanalisierungsnetz, 23 Kilometer Güterwege und zwölf Kilometer Wirtschaftswege wurden angelegt. Die Gemeindestraßen in einer Länge von acht Kilometern wurden ausgebaut und staubfrei gemacht. Der Kindergarten wurde baulich saniert und ausgebaut und steht jetzt für drei Gruppen zur Verfügung. Die künftigen Planungen beziehen sich auf den Ausbau des örtlichen Wasserleitungsnetzes, des Kanalund des Straßennetzes. Bekannt ist die Almtaler Bauernbühne. Zwei Blasmusikkapellen und eine Volkstanzgruppe sorgen für gesellschaftliche Belange. Für sportliche Zwecke stehen ein Reitplatz und ein Handballplatz, ein Fußballplatz, ein Tennisplatz sowie Schiabfahrten und Schilifte zur Verfügung. 197
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